Foxconn und der angebliche iPhone-Streik
Niemand beabsichtigt, die Arbeit niederzulegen.
Was, frei nach walter Ulbricht, eine glatte Lüge sein kann, hat in China beinahe das Ausmaß einer Katastrophe. Beinahe, denn viele Nachrichten über einen Streik bei Foxconn gibt es nicht, Berichte werden vom iPhonehersteller zurück gewiesen. Ein Streit soll es sein, der die Produktion kurzzeitig beeinträchtigt haben soll, jeder weiss aber, dass die Arbeitsbedingungen bei Foxconn sehr hart und unmenschlich sind. Sie stehen schon sehr lange in der Kritik und auch Apples Inspektionen werden daran nichts verändern, auch wenn man gebetsmühlenartig verspricht, alles verbessern zu wollen. Bei vielen Versprechen ist es aber auch geblieben, trotz Lohnerhöhungen und gewissen Erleichterungen gibt es noch immer extremen Druck, den sich die Arbeiter ausgesetzt sehen. Die neuesten Streitereien sollen sich um die Qualität des iPhones drehen. Die Ansprüche an die Herstellung sind extrem hoch, die Ausbildung der Arbeiter kann in vielen Punkten nicht mithalten. Was für die Leitung der Fabrik eine Meinungsverschiedenheit zwischen Aufsichtspersonal und Arbeitern ist, kann man durchaus als handfesten Streik ansehen. Einer, der unangenehm für Apple sein kann.
Für Apple selbst werden die "Verbesserungen" sicherlich nicht billig werden denn sie bedeuten, dass die Produkte teurer werden. Da man sich aber kaum den Profit vermiesen möchte, wird der begeisterte Apple-Kunde letztlich noch mehr blechen müssen.
NachGedacht.Info
Was, frei nach walter Ulbricht, eine glatte Lüge sein kann, hat in China beinahe das Ausmaß einer Katastrophe. Beinahe, denn viele Nachrichten über einen Streik bei Foxconn gibt es nicht, Berichte werden vom iPhonehersteller zurück gewiesen. Ein Streit soll es sein, der die Produktion kurzzeitig beeinträchtigt haben soll, jeder weiss aber, dass die Arbeitsbedingungen bei Foxconn sehr hart und unmenschlich sind. Sie stehen schon sehr lange in der Kritik und auch Apples Inspektionen werden daran nichts verändern, auch wenn man gebetsmühlenartig verspricht, alles verbessern zu wollen. Bei vielen Versprechen ist es aber auch geblieben, trotz Lohnerhöhungen und gewissen Erleichterungen gibt es noch immer extremen Druck, den sich die Arbeiter ausgesetzt sehen. Die neuesten Streitereien sollen sich um die Qualität des iPhones drehen. Die Ansprüche an die Herstellung sind extrem hoch, die Ausbildung der Arbeiter kann in vielen Punkten nicht mithalten. Was für die Leitung der Fabrik eine Meinungsverschiedenheit zwischen Aufsichtspersonal und Arbeitern ist, kann man durchaus als handfesten Streik ansehen. Einer, der unangenehm für Apple sein kann.
Für Apple selbst werden die "Verbesserungen" sicherlich nicht billig werden denn sie bedeuten, dass die Produkte teurer werden. Da man sich aber kaum den Profit vermiesen möchte, wird der begeisterte Apple-Kunde letztlich noch mehr blechen müssen.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 6. Okt, 13:00
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