Kaum ist er da, ist er noch immer nicht weg.
Vor allem nicht im Norden, obwohl vom Wetterbericht die Möglichkeit ausgegeben wurde, daß es, so kurzfristig ja vielleicht doch keine weissen Weihnachten geben könnte.
Man ist sich allerdins nicht wirklich sicher, wie die Trendentwicklung sein wird, sicher ist man sich nur, die
Kältewelle endet vor Weihnachten. Wirklich? Aktuell, 2 Tage vor Weihnachten kann man gespannt sein, auf welche Weise man Heiligabend verbringen darf. Die Frage ist, ob es wirklich keinen Schneefall am 24. Dezember geben wird, stattdessen leichter oder kein Regen. Die Schneefälle vom 21. zum 22. Dezember haben in Teilen Deutschlands wiederum zu
chaotischen Verkehrsverhältnissen mit mehreren Unfällen geführt.
Derweil geht es in den Vereinigten Staaten munter weiter mit den weißen Massen. Nicht nur das
Weisse Haus ist eingeschneit,
Washington DC scheint komplett im Schnee versunken zu sein. Schuld daran ist ein
Wintersturm der die Ostküste fest im Griff zu haben scheint. In Virginia spricht man sogar von einem
historischen Sturm. Inzwischen soll sogar die
Nationalgarde bemüht werden, um der Massen Herr zu werden.
Das bringt uns wieder ins weisse Haus zurück. Präsident Obama hat mit dem klitzekleinen Erfolg der Klimakonferenz mit den gigantischen Schneefällen im eigenen Land eigentlich eine gigantische Steilvorlage erhalten. Eigentlich müsste den Amerikanern langsam ein Licht aufgehen, daß dies nicht das Ende aussergewöhhnlicher Wetterphänomene sein wird und das Normale in Zukunft zur Seltenheit wird. Uneigentlich wird sich das gesellschaftliche Vergessen schnell mit konservativen Anti-Klimabemühungen paaren und man wird sehr schnell so weiter machen, wie bisher. Es braucht sicherlich noch eine Menge Überzeugungsarbeit, bis man auch im Land der grossen Freiheit begriffen hat, daß man auf Kosten der gesamten Menschheit lebt, als gäbe es einen Planeten B.
NachGedacht Info