Rote, braune und schwarze Dramen: Landtagswahlen
Nicht immer und überall
ist Optimismus auch wirklich angebracht. Vor allem nicht, wenn man sich kurz vor einer Landtagswahl befindet. In Sachen Wahl hat es die Roten schon ziemlich getroffen, vor allem in Sachsen. Wer hat da eigentlich behauptet, Sachsen wäre ein braunes Sachsen. Die Apfelmännchen haben es gerade mal so in den sächsischen Landtag geschafft, ebenso jene Kräfte, die man einstmals als sozial bezeichnete. Gemeint ist die SPD, die beinahe wie mit einer Lawine abgerutscht sind. 9,4 Prozent beträgt ihre Wahlquote momentan in Sachsen. DieBraunen Nazis NPD ist mit aktuell 5,4 Prozent leider wieder vertreten. Dass man auch am rechten Tellerrand in diesen Dimensionen herbe Verluste einiger Abgeordneter einstecke musste zeigt, daß die frustrierte fremdenfeindliche Bevölkerung auch vom nationalen Kasperletheater nicht sehr viel hält. Erschreckend ist, daß sich noch immer 5,4 Prozent der Wähler einen braunen Landtag wünschen.
Über die CDU in Sachsen braucht man nicht reden, man ist weiterhin stärkste Kraft. Nicht aber in Thüringen. Alles deutet darauf hin, daß Ministerpräsident Althaus ziemlich alt aus der Wäsche schaut, in Bezug auf das Wahlergebnis, denn in Thüringen hat die CDU Verluste einstecken müssen. Man muss sich sehr wohl mit den Linken auseinander setze, die zweitstärkste Kraft in Thüringen geworden ist. Die SPD dümpelt im Moment unter ferner liefen. Ähnlich sieht es derzeit im Saarland aus. Hier beherrscht die SPD nach der CDU den zweiten Platz, gefolgt von der Linken.
Überraschend ist die Quote der Linken nicht. Nicht etwa, daß man bei der Partei, die zu Teilen aus der Staatspartei der DDR, der SED hervorgegangen ist, einem ihrer ehemaligen Führer huldigt, denn immerhin ist der DDR-Staats und Parteichef Erich Honecker im Saarland geboren, Rot hat im Saarland noch immer eine Tradition und dass die SPD und die Linke in diesem Bundesland beinahe die Hälfte aller Stimmen abgesahnt hat, spricht für sich. Auch dafür, dass nicht nur im Saarland die politische Meinung gespalten ist. Es bleibt abzuwarten, ob sich zur Bundestagswahl dieser Trend fortsetzen wird.
NachGedacht Info
ist Optimismus auch wirklich angebracht. Vor allem nicht, wenn man sich kurz vor einer Landtagswahl befindet. In Sachen Wahl hat es die Roten schon ziemlich getroffen, vor allem in Sachsen. Wer hat da eigentlich behauptet, Sachsen wäre ein braunes Sachsen. Die Apfelmännchen haben es gerade mal so in den sächsischen Landtag geschafft, ebenso jene Kräfte, die man einstmals als sozial bezeichnete. Gemeint ist die SPD, die beinahe wie mit einer Lawine abgerutscht sind. 9,4 Prozent beträgt ihre Wahlquote momentan in Sachsen. Die
Über die CDU in Sachsen braucht man nicht reden, man ist weiterhin stärkste Kraft. Nicht aber in Thüringen. Alles deutet darauf hin, daß Ministerpräsident Althaus ziemlich alt aus der Wäsche schaut, in Bezug auf das Wahlergebnis, denn in Thüringen hat die CDU Verluste einstecken müssen. Man muss sich sehr wohl mit den Linken auseinander setze, die zweitstärkste Kraft in Thüringen geworden ist. Die SPD dümpelt im Moment unter ferner liefen. Ähnlich sieht es derzeit im Saarland aus. Hier beherrscht die SPD nach der CDU den zweiten Platz, gefolgt von der Linken.
Überraschend ist die Quote der Linken nicht. Nicht etwa, daß man bei der Partei, die zu Teilen aus der Staatspartei der DDR, der SED hervorgegangen ist, einem ihrer ehemaligen Führer huldigt, denn immerhin ist der DDR-Staats und Parteichef Erich Honecker im Saarland geboren, Rot hat im Saarland noch immer eine Tradition und dass die SPD und die Linke in diesem Bundesland beinahe die Hälfte aller Stimmen abgesahnt hat, spricht für sich. Auch dafür, dass nicht nur im Saarland die politische Meinung gespalten ist. Es bleibt abzuwarten, ob sich zur Bundestagswahl dieser Trend fortsetzen wird.
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nachgedacht - 30. Aug, 20:26
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