Nordkoreanische Fussball-Schwarzseher
Man kann sich nicht alles erlauben
und dann auch noch mit »unbegrenzten Militärschlägen« drohen.
Aber Fussball als Kriegsgrund? Nein, so einfach ist es nicht.
Die Sache mit den Militärschlägen ist bereits eine »ältere Sache« und hat kaum etwas mit Fussball zu tun. Aktuell jedoch gibt es beinahe alltäglichen Ärger, weil Nordkorea ohne jegliche Erlaubnis Spiele der Weltmeisterschaft in Südafrika übertragen soll, auf Kosten südkoreanischer Sender. Die fühlen sich natürlich vom illegalen nordkoreanischen Ausstrahlen überrumpelt, RP-Online nennt es einen Akt der Piraterie.
Man sollte es vielleicht relativieren. Wer genau hat im kommunistischen Nordkorea schon die Möglichkeit, TV zu empfangen, wer hat eigentlich ein TV Gerät und wen genau bestraft man mit der Verweigerung von WM Informationen aus Südafrika? Viel eher wäre es wichtig, die marode Sicherheitslage der beiden asiatischen Länder zu stabilisieren, dabei ist die schönste Nebensache der Welt eigentlich vollkommen unwichtig.
Aber wo es gerade darum geht, ein Zusammentreffen beider Mannschaften sollte man mit gemischten Gefühlen entgegenschauen. Das Spiel Südkoreas gegen Griechenland hatte gezeigt, auf welchem Niveau die Asiaten spielen, niemand weiss, wie stark Nordkorea wirklich ist und was bei einem möglichen Zusammentreffen in einer der Ausscheidungsrunden wirklich passiert. Innerkoreanisch gesehen wäre ein solches Spiel das pure Politikum. Vor allem dann, wenn Nordkorea keine Möglichkeit hat, das Spiel zu übertragen. Die leidtragenden wären nordkoreanische Fans.
NachGedacht Info
und dann auch noch mit »unbegrenzten Militärschlägen« drohen.
Aber Fussball als Kriegsgrund? Nein, so einfach ist es nicht.
Die Sache mit den Militärschlägen ist bereits eine »ältere Sache« und hat kaum etwas mit Fussball zu tun. Aktuell jedoch gibt es beinahe alltäglichen Ärger, weil Nordkorea ohne jegliche Erlaubnis Spiele der Weltmeisterschaft in Südafrika übertragen soll, auf Kosten südkoreanischer Sender. Die fühlen sich natürlich vom illegalen nordkoreanischen Ausstrahlen überrumpelt, RP-Online nennt es einen Akt der Piraterie.
Man sollte es vielleicht relativieren. Wer genau hat im kommunistischen Nordkorea schon die Möglichkeit, TV zu empfangen, wer hat eigentlich ein TV Gerät und wen genau bestraft man mit der Verweigerung von WM Informationen aus Südafrika? Viel eher wäre es wichtig, die marode Sicherheitslage der beiden asiatischen Länder zu stabilisieren, dabei ist die schönste Nebensache der Welt eigentlich vollkommen unwichtig.
Aber wo es gerade darum geht, ein Zusammentreffen beider Mannschaften sollte man mit gemischten Gefühlen entgegenschauen. Das Spiel Südkoreas gegen Griechenland hatte gezeigt, auf welchem Niveau die Asiaten spielen, niemand weiss, wie stark Nordkorea wirklich ist und was bei einem möglichen Zusammentreffen in einer der Ausscheidungsrunden wirklich passiert. Innerkoreanisch gesehen wäre ein solches Spiel das pure Politikum. Vor allem dann, wenn Nordkorea keine Möglichkeit hat, das Spiel zu übertragen. Die leidtragenden wären nordkoreanische Fans.
NachGedacht Info
nachgedacht - 13. Jun, 15:00
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/6378604/modTrackback