Den Neckermännern wird geholfen
Mit dem Versandhändler geht ein
weiteres Stück deutscher Wirtschaftsgeschichte zu Ende, abgewickelt und ausgesaugt von Heuschrecken, denen funktionierende Unternehmen vollkommen egal sind und die wahrscheinlich erst zufrieden sind, wenn auch das letzte Stück Wirtschaft pleite ist. Gut für die anonymen Aktionäre, schlecht für die Arbeitnehmer.
Im Fall Neckermann hatte die Arbeitsagentur schnell reagiert und die meiste Arbeit bereits vor Ort erledigt. Nun gilt es, die arbeitslosen Neckermänner schnellstmöglich wieder in Lohn und Brot zu bringen und dort, wo es nicht ausreicht, Qualifizierungsmaßnahmen durchzuführen. Aber ob das ausreicht, alle Angestellten von Neckermann zu versorgen? Man tut alles, um das Ziel zu erreichen. Keiner der Angestellten des Unternehmens ist an dieser Situation schuld, da ist sicherlich jede Hilfe willkommen.
Neckermann ist nach Quelle das zweite deutsche Handelsunternehmen, das in die Pleite getrieben wurde. Der eigentliche Abstieg des Unternehmens begann, als man plötzlich zum Konzern Acandor gehörte um kurze Zeit später an den amerikanischen Investor Sun Capital Partners verschachert zu werden. Nach der Acandorpleite war Neckermann eine 100%ige Tocher des amerikanischen Investors und man orientierte sich darauf, ein reines Onlinegeschäft aufzubauen. Warum Sun Capital den deutschen Versender hat pleite gehen lassen, das wissen wahrscheinlich nur die profitorientierten Manager des Investors selbst, nachvollziehbar sind die angeblichen Gründe nicht.
NachGedacht.Info
weiteres Stück deutscher Wirtschaftsgeschichte zu Ende, abgewickelt und ausgesaugt von Heuschrecken, denen funktionierende Unternehmen vollkommen egal sind und die wahrscheinlich erst zufrieden sind, wenn auch das letzte Stück Wirtschaft pleite ist. Gut für die anonymen Aktionäre, schlecht für die Arbeitnehmer.
Im Fall Neckermann hatte die Arbeitsagentur schnell reagiert und die meiste Arbeit bereits vor Ort erledigt. Nun gilt es, die arbeitslosen Neckermänner schnellstmöglich wieder in Lohn und Brot zu bringen und dort, wo es nicht ausreicht, Qualifizierungsmaßnahmen durchzuführen. Aber ob das ausreicht, alle Angestellten von Neckermann zu versorgen? Man tut alles, um das Ziel zu erreichen. Keiner der Angestellten des Unternehmens ist an dieser Situation schuld, da ist sicherlich jede Hilfe willkommen.
Neckermann ist nach Quelle das zweite deutsche Handelsunternehmen, das in die Pleite getrieben wurde. Der eigentliche Abstieg des Unternehmens begann, als man plötzlich zum Konzern Acandor gehörte um kurze Zeit später an den amerikanischen Investor Sun Capital Partners verschachert zu werden. Nach der Acandorpleite war Neckermann eine 100%ige Tocher des amerikanischen Investors und man orientierte sich darauf, ein reines Onlinegeschäft aufzubauen. Warum Sun Capital den deutschen Versender hat pleite gehen lassen, das wissen wahrscheinlich nur die profitorientierten Manager des Investors selbst, nachvollziehbar sind die angeblichen Gründe nicht.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 4. Okt, 13:00
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