Türkisch-syrischer Krieg
Die ersten Schüsse sind schon längst gefallen
und die Türkei hat sich in den syrischen Bürgerkrieg eingeschalten.
Man redet von Provokationen, die man nicht hinnehmen wollte und hat zurück geschossen. Mehrere syrische Soldaten sollen bei einem türkischen Granatenbeschuss ums Leben gekommen sein. Auslöser war ein syrischer Beschuss der Türkei, bei dem eine Mutter mit ihren Kindern ums Leben gekommen sein soll.
Bisher übt sich die internationale Gemeinschaft und die Diplomatie in Bestürzung und Empörung, gehandelt hat sie in diesen Konflikt bisher kaum. Das NATO-Mitglied Türkei hätte sicherlich gerne, dass sich die NATO als ganzes um diesen Konflikt kümmert, andererseits dürfte es der türkischen Politik auch nicht recht sein, wenn sich die Welt um das Scharmützel kümmert. Der kleine Grenzkrieg berührt auch innenpolitische Pläne. Immerhin wäre ein Konflikt, der auf türkischem Territorium ausgetragen werden könnte, willkommen um kurdische Separatistenpläne zu zerstören und kurdische Rebellen in ihren Rückzugsgebieten zu vernichten. Möglicherweise geschieht das auch schon, die Nachrichtenlage in dieser Angelegenheit ist nicht besonders üppig.
Von der UNO wird die Türkei wahrscheinlich die wenigste Hilfe erwarten können. Man bremst sich selbst aus, Russland, das als Freund Syriens gilt, hat um Aufschub gebeten, weil man sich beraten will. Inzwischen sterben weitere Zivilisten, die somit indirekt auf das Konto russischer Politiker gehen.
Mit der langen Phase des Status Quo dürfte es damit im nahen Osten vorbei sein. Selbst Israel hat seine Posten auf den Golanhöhen in Alarmbereitschaft versetzt und erwartet den nächsten Krieg. Ein Krieg, der sich vielleicht noch verhindern lässt.
NachGedacht.Info
und die Türkei hat sich in den syrischen Bürgerkrieg eingeschalten.
Man redet von Provokationen, die man nicht hinnehmen wollte und hat zurück geschossen. Mehrere syrische Soldaten sollen bei einem türkischen Granatenbeschuss ums Leben gekommen sein. Auslöser war ein syrischer Beschuss der Türkei, bei dem eine Mutter mit ihren Kindern ums Leben gekommen sein soll.
Bisher übt sich die internationale Gemeinschaft und die Diplomatie in Bestürzung und Empörung, gehandelt hat sie in diesen Konflikt bisher kaum. Das NATO-Mitglied Türkei hätte sicherlich gerne, dass sich die NATO als ganzes um diesen Konflikt kümmert, andererseits dürfte es der türkischen Politik auch nicht recht sein, wenn sich die Welt um das Scharmützel kümmert. Der kleine Grenzkrieg berührt auch innenpolitische Pläne. Immerhin wäre ein Konflikt, der auf türkischem Territorium ausgetragen werden könnte, willkommen um kurdische Separatistenpläne zu zerstören und kurdische Rebellen in ihren Rückzugsgebieten zu vernichten. Möglicherweise geschieht das auch schon, die Nachrichtenlage in dieser Angelegenheit ist nicht besonders üppig.
Von der UNO wird die Türkei wahrscheinlich die wenigste Hilfe erwarten können. Man bremst sich selbst aus, Russland, das als Freund Syriens gilt, hat um Aufschub gebeten, weil man sich beraten will. Inzwischen sterben weitere Zivilisten, die somit indirekt auf das Konto russischer Politiker gehen.
Mit der langen Phase des Status Quo dürfte es damit im nahen Osten vorbei sein. Selbst Israel hat seine Posten auf den Golanhöhen in Alarmbereitschaft versetzt und erwartet den nächsten Krieg. Ein Krieg, der sich vielleicht noch verhindern lässt.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 4. Okt, 11:00
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