US-Wahlkampf - Geht es Obama wieder besser?
Man hätte bei der ersten TV-Debatte denken können,
Präsident Obama wäre unpässlich und antworte deswegen nicht, aber weit gefehlt. Niemand kann so richtig erklären, warum der Präsident gegen Mitt Romney entscheidende Fakten nicht zur Sprache brachte, statt dessen schwieg er. Ist Präsident Obama müde geworden? Sicher, das Amt schlaucht und für einen Nicht-Amerikaner ist es nicht immer zu verstehen, warum sich Männer und mitunter auch Frauen die teure Mühe machen, um ein Amt zu kämpfen, von dem man nicht genau weiss, ob es nun gewollte Selbstverletzung oder nur kalkulierter Patriotismus ist. Obama ist ganz schön alt geworden, in den letzten vier Jahren.
Zwei weitere Debatten werden folgen und sie werden bei weitem nicht derart harmlos abgehen wie jene, in der Mitt Romney seinen Gegner förmlich an die Wand nagelte. Apropos nageln, Obamas Rede nach der Debatte dürfte die verlorene Schlacht nicht aufwiegen, bestenfalls kann er aber den Wahlkrieg gewinnen. Aber um welchen Preis? Noch liegt er vorn, noch führt Obama in den Umfragen. Die Wahlkampfshow, die sich beide Kontrahenden liefern, lässt aber offen, wer letztlich die bessere Show abliefert.
Eine Show für wen?
Wer Obama oder Romney wählt, der hat sich schon längst entschieden. Es ist eine gigantomatische Show für all jene Wähler, die sich noch nicht wirklich entscheiden können. Dafür wurde ein Wahlkampf geführt, der mehr kostete, als mancher Krieg der Vergangenheit. Schon der letzte Wahlkampf wurde als der Teuerste der Geschichte bezeichnet, es ist aber noch immer Luft nach oben. Im Endeffekt geht es nur darum, die meisten Wahlmänner für sich zu bekommen.
NachGedacht.Info
Präsident Obama wäre unpässlich und antworte deswegen nicht, aber weit gefehlt. Niemand kann so richtig erklären, warum der Präsident gegen Mitt Romney entscheidende Fakten nicht zur Sprache brachte, statt dessen schwieg er. Ist Präsident Obama müde geworden? Sicher, das Amt schlaucht und für einen Nicht-Amerikaner ist es nicht immer zu verstehen, warum sich Männer und mitunter auch Frauen die teure Mühe machen, um ein Amt zu kämpfen, von dem man nicht genau weiss, ob es nun gewollte Selbstverletzung oder nur kalkulierter Patriotismus ist. Obama ist ganz schön alt geworden, in den letzten vier Jahren.
Zwei weitere Debatten werden folgen und sie werden bei weitem nicht derart harmlos abgehen wie jene, in der Mitt Romney seinen Gegner förmlich an die Wand nagelte. Apropos nageln, Obamas Rede nach der Debatte dürfte die verlorene Schlacht nicht aufwiegen, bestenfalls kann er aber den Wahlkrieg gewinnen. Aber um welchen Preis? Noch liegt er vorn, noch führt Obama in den Umfragen. Die Wahlkampfshow, die sich beide Kontrahenden liefern, lässt aber offen, wer letztlich die bessere Show abliefert.
Eine Show für wen?
Wer Obama oder Romney wählt, der hat sich schon längst entschieden. Es ist eine gigantomatische Show für all jene Wähler, die sich noch nicht wirklich entscheiden können. Dafür wurde ein Wahlkampf geführt, der mehr kostete, als mancher Krieg der Vergangenheit. Schon der letzte Wahlkampf wurde als der Teuerste der Geschichte bezeichnet, es ist aber noch immer Luft nach oben. Im Endeffekt geht es nur darum, die meisten Wahlmänner für sich zu bekommen.
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nachgedacht - 4. Okt, 21:00
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