Auschwitz: Arbeit macht frei - Wer hats geklaut? (Und warum)
Die üblichen Klischees passen hier nicht wirklich
obwohl es beinahe etwas von Ironie hat. Die Frage ist aber, wer hat wirklich Auschwtiz bestohlen?
Das eigentlich beinahe wertlose Metall hat einen anderen, ideologischen Wert und der ist durch dreiste Diebe abhanden gekommen. Keiner weiss, wer es war und wohin der beinahe fünf Meter lange Schriftzug »Arbeit macht frei« gekommen ist, wer mit welchen Motiven den Diebstahl begangen hat. Die Polizei tappt bisher allerdings im Dunkeln, mehr als den Tathergang zu rekonstruieren, war sie nicht in der Lage.
Derweil verurteilt die halbe Welt den Diebstahl, Yad Vashem spricht sogar von einem Angriff auf den Holocaust. Vor allem in Israel selbst ist die Betroffenheit gross. Sicherlich ist die Tat schändlich (Westerwelle) aber hätte man mit einem solchen Angriff nicht rechnen müssen? Bisher sind die Hintergründe nicht bekannt, man schliesst sowohl einen antisemitischen als auch andere Motive, beispielsweise den eines »symbolischen Sieg« über die Nazis, initiiert von ehemaligen Häftlingen oder ihren Angehörigen, nicht aus.
Viel schlimmer jedoch ist der Zustand des Lagers bzw seiner Sicherungstechnik, der offenbar bedenklich ist. Die Täter müssen demnach gewusst haben, dass Kameras nichts aufzeichnen, weil kein Geld für die entsprechende Technik vorhanden ist. Nach RIA Novosty sind 100000 Zloty für die Wiederbeschaffung des metallenen Schriftzuges bereit gestellt worden.
NachGedacht Info
obwohl es beinahe etwas von Ironie hat. Die Frage ist aber, wer hat wirklich Auschwtiz bestohlen?
Das eigentlich beinahe wertlose Metall hat einen anderen, ideologischen Wert und der ist durch dreiste Diebe abhanden gekommen. Keiner weiss, wer es war und wohin der beinahe fünf Meter lange Schriftzug »Arbeit macht frei« gekommen ist, wer mit welchen Motiven den Diebstahl begangen hat. Die Polizei tappt bisher allerdings im Dunkeln, mehr als den Tathergang zu rekonstruieren, war sie nicht in der Lage.
Derweil verurteilt die halbe Welt den Diebstahl, Yad Vashem spricht sogar von einem Angriff auf den Holocaust. Vor allem in Israel selbst ist die Betroffenheit gross. Sicherlich ist die Tat schändlich (Westerwelle) aber hätte man mit einem solchen Angriff nicht rechnen müssen? Bisher sind die Hintergründe nicht bekannt, man schliesst sowohl einen antisemitischen als auch andere Motive, beispielsweise den eines »symbolischen Sieg« über die Nazis, initiiert von ehemaligen Häftlingen oder ihren Angehörigen, nicht aus.
Viel schlimmer jedoch ist der Zustand des Lagers bzw seiner Sicherungstechnik, der offenbar bedenklich ist. Die Täter müssen demnach gewusst haben, dass Kameras nichts aufzeichnen, weil kein Geld für die entsprechende Technik vorhanden ist. Nach RIA Novosty sind 100000 Zloty für die Wiederbeschaffung des metallenen Schriftzuges bereit gestellt worden.
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nachgedacht - 19. Dez, 09:05
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