Steinmeier, der neue Schröder?
Beinahe im Alleinritt
hatte sich Steinmeier während der ersten Pressekonferenz nach der Bundestagswahl zum potentiellen Fraktionsvorsitzenden der SPD gemacht, an allen Personalfragen des SPD-Vorstandes vorbei. Kaum hatte sich der erste Schock gelegt, stellt man fest, Frank-Walter Steinmeier hat sich die Krone des Fraktionsvorsitzes aufsetzen lassen. Es ist auch kaum jemand da, der ihm diese Position streitig machen könnte, bisher sucht man neue, frische Kräfte in der SPD vergebens. Es bleibt demnach nicht aus, daß die Sozialdemokratie altbacken, faltig und angestaubt wirkt, Steinmeier wird daran nichts ändern können.
Der Machtkrampf ist allerdings mit den Posten des Fraktionsvorsitzenden noch lange nicht erledigt. Man kann beim roten Postengeschachere getrost von einem Intrigantenstadl sprechen, die Bauernopfer Beck und nun auch Müntefering zeugen davon, daß man Politik lediglich als Vereinsmeierei versteht. Sollte so eine Partei wirklich Regierungsverantwortung übernehmen? Die Frage ist, wielange der künftige SPD Vorsitzende auch wirklich auf dem Platz des Chefs thronen kann. Die nächste Frage wäre eine Art Doppelspitze. Gabriel und Steinmeier? Das wären zwei halbe Sachen, die sich kaum mit einander vereinbaren lassen würden, letztlich bleibt sicherlich alles beim alten und alle Macht in einer Hand. Die Frage ist nur, welchen Namen die Hand trägt.
NachGedacht Info
hatte sich Steinmeier während der ersten Pressekonferenz nach der Bundestagswahl zum potentiellen Fraktionsvorsitzenden der SPD gemacht, an allen Personalfragen des SPD-Vorstandes vorbei. Kaum hatte sich der erste Schock gelegt, stellt man fest, Frank-Walter Steinmeier hat sich die Krone des Fraktionsvorsitzes aufsetzen lassen. Es ist auch kaum jemand da, der ihm diese Position streitig machen könnte, bisher sucht man neue, frische Kräfte in der SPD vergebens. Es bleibt demnach nicht aus, daß die Sozialdemokratie altbacken, faltig und angestaubt wirkt, Steinmeier wird daran nichts ändern können.
Der Machtkrampf ist allerdings mit den Posten des Fraktionsvorsitzenden noch lange nicht erledigt. Man kann beim roten Postengeschachere getrost von einem Intrigantenstadl sprechen, die Bauernopfer Beck und nun auch Müntefering zeugen davon, daß man Politik lediglich als Vereinsmeierei versteht. Sollte so eine Partei wirklich Regierungsverantwortung übernehmen? Die Frage ist, wielange der künftige SPD Vorsitzende auch wirklich auf dem Platz des Chefs thronen kann. Die nächste Frage wäre eine Art Doppelspitze. Gabriel und Steinmeier? Das wären zwei halbe Sachen, die sich kaum mit einander vereinbaren lassen würden, letztlich bleibt sicherlich alles beim alten und alle Macht in einer Hand. Die Frage ist nur, welchen Namen die Hand trägt.
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nachgedacht - 29. Sep, 15:21
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