Kriminelles

Laptops aus einer Atomanlage gestohlen

Ob es Wirtschaftsspionage war
kann offenbar noch niemand sagen, aber es wird nicht ausgeschlossen, den Verlust zweier Laptops muss der französische Stromkonzern EDF dennoch verschmerzen und irgendwie erklären. Vor allem, da niemand zu wissen scheint, wie die Diebe auf das Gelände einer Reaktoranlage gelangen konnten und danach unbemerkt, mit zwei Rechnern im Gepäck wieder verschwunden sind. Waren es wirklich nur simple Diebe oder ein herkömmlicher Fall von Wirtschaftsspionage? Wenn Unbefugte das Betriebsgelände unbemerkt betreten und verlassen haben, was passiert dann, wenn es Terroristen gelingen würde, unbemerkt Sabotageakte zu verüben oder sogar Sprengsätze an einer französischen Atomreaktoranlage anzubringen? Wirklich sicher, wie der Westen seinen Bürgern gerne Glauben machen will, ist er nicht und das wird er wahrscheinlich auch nie sein. Zu dieser Art von Sicherheit gehört auch eine Menge Glück, dass nicht mehr passiert ist, als bereits berichtet.
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Auge um Auge im Iran

Andere Länder, andere Rache
könnte man fast meinen. Zumindest ist die Bestrafung in diesem Fall etwas außergewöhnlich. Allerdings, ganz »gewöhnlich« ist der Tathergang, der zu dieser Geschichte führte. s ist keine unglückliche Liebe oder ein verschmähter Liebhaber, hier würde man es einfach nur Stalking nennen. Ob Ameneh Bahrami wirklich damit helfen kann, in dem sie dem Menschen, der ihr Gesicht mit Säure verätzt hat, ebenfalls blendet und damit Abschreckung erzielt, ist eine andere Geschichte. Ob die Bestrafung angemessen ist, kann man streiten. Unstrittig aber ist ihr Leiden und die Tatsache, dass die 32jährige damit im Iran alleine gelassen wird.
Laut dem Recht der Scharia soll Ameneh Bahrami auch in der Lage sein, die Vollstreckung der Strafe noch zu verhindern. Wird sie es tun? Immerhin, sie ist keine Christin, sie wird ihren Feind nicht lieben und auch nicht die andere Wange hinhalten und die 30 Silberlinge, die man ihr angeboten hatte, hat sie auch ausgeschlagen. Weiblicher Stolz eben.
NachGedacht.Info

Paketbombe in Schweizer Botschaft explodiert

Die Polizei ermittelt noch
und die Absender der Bombe in der Schweizer Botschaft in Rom sind noch nicht ermittelt. Ein Botschaftsmitarbeiter soll schwer verletzt worden sein, möglicherweise auch eine zweite Person.
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Noch ein Abzocker: Millionengewinn.tv

Die Schmidtleins wären sicherlich
stolz darauf oder neidisch, dass ihnen diese Abzockmethode nicht selbst eingefallen ist, vorausgesetzt, sie stecken nicht selbst dahinter. Zutrauen könnte man es ihnen. Vielleicht sind es ja Kollegen.
Diese Seite wird mit Sicherheit aber so schnell nicht abgeschalten werden. Bis Staatsanwaltschaft oder aber auch Regulierungsbehörde den Übeltätern auf die Spur kommen, sid, wie meistens alle Eulen verflogen.
NachGedacht.Info

NY1: Tashia Evans - eine offenbar filmreife Flucht

Dass Scheckbetrug
nicht nur in Deutschland bestraft wird, zeigt ein Fall aus New York.
Die 28jährige New Yorkerin Tashia Evans hatte es offenbar nicht geschafft, einen nicht gedeckten Scheck einzulösen, sie wurde erwischt, geschnappt und wollte sich offenbar nicht kampflos geschlagen geben. Verschiedenen Berichten nach soll sich Tashia Evans bei ihrer Festnahme gewehrt haben.
Die hübsche New Yorkerin muss sogar noch einige Tricks mehr auf Lager gehabt haben. Nur kurze Zeit später floh sie aus dem Harlem Hospital, in das sie wegen angeblicher Schmerzen in der Brust eingeliefert wurde. Wie ihre Flucht vor sich ging, ist allerdings nicht überliefert worden, "gewöhnlich" war sich aber sicherlich nicht. Für die Beamten, die Evans Flucht zu verantworten haben, dürfte es nun kaum noch Lorbeeren geben. Mitleid hat man kaum, wie einige Blogkommentare zeigen, dafür bekommt die attraktive Scheckbetrügerin einiges an Sympathie. Ob ihr das allerdings hilft, einer Haftstrafe zu entkommen, dürfte kaum wahrscheinlich sein.
NachGedacht.Info

Bombenanschlag in Schweden

Ist der Terrorismus nun in Europa
angekommen? Quasi vor der eigenen Haustür gab es am 11. Dezember einen Selbstmordanschlag, der »nur« geringen Schaden verursacht hat. Ist es wirklich nur Glimpflichkeit? Wohl kaum. Es ist un d bleibt ein Selbstmordanschlag, über den Attentäter ist bisher nichts bekannt geworden. Für manche Weblogs mag die Wirkung vielleicht gering sein und diverse Kommentare im Internet relativieren die mediale Wirkung des öffentlichen Suizids, in Wirklichkeit dürfte die Sache vielleicht viel schlimmer sein.
Noch immer geht es um »Rache für die Mohammed Karikaturen«, ausserdem wollte der offenbar in Schweden lebende Attentäter Rache für die schwedische Beteiligung in Afghanistan nehmen. Von welcher Seite soll man die Sache betrachten? Auf der einen Seite sieht man beleidigte Leberwürste Muslime, welche die impertinente Intoleranz besitzen, alles, was nicht in ihrem Sinne ist, abzulehnen und zu bekämpfen und mit Vorliebe in die Luft zu sprengen, auf der anderen Seite sieht man Deppen Menschen, bei denen man meinen kann, sie sie sind nahezu freiwillig psychotisch geworden und sprengen sich lieber in die Luft, anstatt sich mit dem anderen auseinander zu setzen.
Auf schleichende Art und Weise wird ein Glaubenskrieg nach Europa getragen, der noch nie dagewesen ist und auf brutale Weise wird klar gemacht, welche Ansprüche gestellt werden. Die Weltoffenheit westlich geprägter Gesellschaften, Schweden gehört dazu, offenbart hier ihre grösste Schwäche, die nur mit erheblichen Aufwand von Mensch und Material gesichert werden kann. Sicherheit ist teuer, aufwendig und leider auch notwendig. Mitunter kann man das Gefühl haben, »da draussen« entsteht ein neues Mittelalter. Man kann nur mit dem Kopf schütteln, wenn radikale Muslime von Kreuzfahrern sprechen und in den meisten Fällen kaum wissen, was Kreuzfahrer sind. Es ist nicht wirklich gesund, wenn man sich auf Fakten beruft, die nahezu tausend Jahre zurück in der Vergangenheit liegen und von denen man meint, dass die Menschheit sie überwunden hat. Dem ist aber nicht so, viel eher ist es aber die Tatsache, dass der kleine Prozentsatz radikaler Muslime gedanklich noch im Mittelalter steckt.
Apropos Mittelalter. Da fallen doch zwei Dinge ein. Vielleicht sollte man diese im »gemäßigten Islam« auch verinnerlichen, wenn man dazu in der Lage ist. Da ist als erstes die Vergangenheit des Christentums, der Missbrauch von Macht, die ureigene Dummheit des Christentums, wenn es um Toleranz geht und die Brutalität, mit der die eigene Macht durchgesetzt wurde, gegen das Volk, andere Königreiche, mitunter gegen sich selbst. Die andere Seite ist das Wissen und die Bildung der meisten (auch radikalen) Imame, die weitaus höher ist, als jene der normalen Muslime und daraus resultiert, dass Wissen Macht ist und Nichtwissen eben auch nichts macht. Eine Tatsache, der sich vergangene Könige und Päpste sehr wohl bewusst wahren und nach denen sie ihre Brutalität ausrichteten. Die Hexenverbrennung ist ein Beispiel für Volkes Dummheit und Machtmissbrauch der Eliten. Und der Islam? Kaum ein Selbstmordattentäter wird sich bewusst sein, dass es nur eine kleine, reiche und gierige Oberschicht gibt, denen es egal ist, wer sich ins Paradies sprengt, sie wissen aber um die Wirkung der Märtyrer und die Größe der eigenen Macht. Es spielt dabei keine Rolle, ob sie sich Taliban, Imam, Papst oder Politiker nennen, die Religion und der Glaube sind nur vorgeschobene Gründe.
Dasselbe kann kam vom schwedischen Sebstmordattentäter sagen. Wusste er was er tut? Es bleiben Zweifel. In einer Drohbotschaft sprach er davon, dass »Kinder, Töchter und Schwestern« sterben müssen. Warum muss man Kinder, Töcher und Schwestern töten? Sollten dann im Gegenzug, aus Gründen blinder Rache und noch blinderem Hass Moscheen gesprengt und »Andersgläubige« konzentriert inhaftiert und einer Endlösung zugeführt werden?
Es gibt einen fast zweitausend Jahre alten Spruch, mit denen man sich vom radikalen Flachsinn dieser Welt distanzieren kann.
Verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.

NachGedacht Info

Die Wikileaksfälscher kommen

Nein, es gibt nur ein wahres Wikileaks
und das lässt scih auch nicht fälschen, aber die Nachahmer kommen langsam auf den Geschmack. Die Zahl der Geheimdepeschenzeitungsenten dürfte in den kommenden Monaten sprunghaft nach oben schnellen, eine willkommene Möglichkeit, um Massen zu lenken und für die eigenen Zwecke zu instrumentalisieren. So geschehen, Heise schreibt in dem Zusammenhang von pakistanischen Wikileaksfälschern. Den Zwist zwischen Indien und Pakistan dürften die Fälschungen noch ein klein wenig mehr anheizen und auf diese Weise lässt sich eine gigantische Menge politischer Sprengstoff zusammen fälschen. Billiger kann ein Kriegsgrund nicht sein, vor allem nicht raffinierter. Um es deutlicher zu machen, hätte Hitler die Möglichkeiten gehabt, die sich mit dem Missbrauch von Wikileaks ergeben, dann hätte er die Überfälle und den Beginn des weiten Weltkrieges vor aller Weltöffentlichkeit weitestgehend legalisieren können, der Röhm-Putsch und die Mär von der Staatsnotwehr hätten sich massenwirksam verifizieren lassen können und alle Welt hätte der Judenvernichtung ohne zu zweifeln beigewohnt.
Der Zankapfel Wikileaks hat nun neue Dimensionen erreicht, die aber vorhersagbar waren. Auch wenn sich Fälschungen und Unwahrheiten nicht unbedingt in den veröffentlichten Depeschen finden lassen, bieten sie aber Spielraum für Interpretationen und Enthüllungen nebenher, die niemand belegen oder dementieren kann (oder will), wenn er soll. Im Falle von Pakistan und Indien lassen sich sicherlich noch eine Menge Wahrheiten erfinden, nach der wirklichen Wahrheit wird kaum jemand fragen, vor allem nicht, wenn das Volk keinen Zugang zu den Quellen besitzt.
Auch anderswo wären Wikifakes sicherlich willkommen. Beispielsweise im Konflikt zwischen Israel und Palestina. Was für den einen diplomatischerweise hochnotpeinlich sein könnte, wäre für den anderen ein willkommender Grund, militärisch tätig zu werden.
Stellt sich nur die Frage, ob sich Halb- oder Unwahrheiten auch in der deutschen Politik breit machen und wer darauf reinfällt. Gemeint sind nicht die Tatsachenberichte der Bildzeitung.
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Wesley Snipes ist im Knast

Er hat sich in sein Schicksal
ergeben, er ist nicht geflüchtet und er hetzt auch nicht gegen das »System«.
Schauspieler Wesley Snipes hat freiwillig seine Haftstrafe angetreten. Ein wenig unfreiwillig komisch ist die Sache schon, man hätte sich den Schauspieler viel eher in einem filmischen Knast vorstellen können aber nicht in einem realen. Der einzige Unterschied ist, für den Darsteller wird es keine Actionszenen und keine stuntreifen Ausbrüche geben. Für drei Jahre wird Snipes nun einsitzen.
Ob er nun von der Bildfläche verschwunden ist? Vielleicht. Viel eher werden aber Chancen bestehen, dass Snipes auch hinter Gittern weiter an seiner Karriere basteln kann und vielleicht auf diese Weise neue Erfahrungen für seine Arbeit sammeln könnte. Man wird es vielleicht in drei Jahren erfahren. Snipes wäre auch nicht der erste Prominente hinter Gittern, er ist nur ein Schauspieler in einer langen Reihe von prominenten Sündern, die eine Haftstrafe verbüßen.
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Wenn Senioren zu Mördern werden

Rentner müssen nicht unbedingt Massenmörder sein,
es reicht in manchen Fällen aus, lebensmüde zu sein. So wie beispielsweise ein 98jähriger Senior, der nicht dahin siechen wollte sondern seinem und dem Leben seiner Frau ein gewaltsames Ende setzen wollte. Geklappt hat es nicht, alle Protagonisten haben es überlebt. Es stellt sich aber die Frage, ob der Vorwurf des Totschlags, der dem Senior vorgeworfen wird, in diesem Zusammenhang wirklich aufrecht erhalten werden kann. Immerhin leidet der 98jährige Berliner an einer kranken Niere und muss zur Dialyse. Dem Bericht ist auch zu entnehmen, dass er suizidgefährdet ist, ob er, auch wenn er seine Frau töten wollte, wirklich schuldfähig ist, muss das Gericht feststellen.
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Türken raus? Die Geschichte eines Missverständnisses.

Man kennt aus der Geschichte
dass Juden in Nazideutschland aus dem öffentlichen Leben verdrängt wurden, bevor man sie in Konzentrationslager sperrte oder in Vernichtungslagern tötete. Damals sagte man. Es sind doch nur Juden!. Und wie sieht die Sache heute aus? Heute sind es keine Juden mehr, die man beleidigt, heute müssen die Türken für Diskriminierungen und Ausgrenzungen herhalten.
Da gibt es sogar einen Arzt, der türkischen Mitbürgern die Behandlung verweigert, solange sie seine Spielregeln nicht einhalten.
Kein Kopftuch, Deutschkenntnisse und nicht mehr als 5 eigene Kinder.
Wobei der Arzt seinen Patientinnen auch noch unterstellt, kriminell und Sympatisantinnen von Terroisten zu sein, es heisst da nämlich, in dieser Arztpraxis gilt ein striktes Verbot von Kopftüchern bei islamistischen Frauen und Mädchen. Diskriminierung vom Feinsten und es wundert, warum auf den deutschtümelnden Nazi Doktor noch kein Anschlag verübt wurde. Oder lächeln die Taliban gerade im Laden? Das Ende vom Lied ist, dass der Arzt sehr milde abgemahnt wurde, man spricht lediglich von einem »extrem unglücklichen« Verhalten. Wir meinen, die so genannte Strafe, welche die Kassenärztliche vereinigung ausgesprochen hat, liegt voll im populistischen Trend und hat an sich nichts mit Rechtstaatlichkeit zu tun. Offenbar hat man dort die eigenen Kompetenzen falsch verstanden.
Tilo Sarazzin würde es sicherlich freuen, wenn es mehr mutige Ärzte national gesinnte Deppen gibt.
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