Spickmich für Spaßvögel
Wäre es nicht von Vorteil, Gerichte, Behörden, Kneipen, Ärzte, Universitäten und Nutten und kurz gesagt, alles, was zu bewerten ist, zu bewerten und somit einem gnadenlosen Wettbewerb zu unterziehen?
Sicher, den meisten dürfte es nicht gefallen, wenn man sie eiskalt erwischt und sie etwas tun müssten, andererseits würde auf diese Weise ein gewisser Wettbewerb und vielleicht auch eine qualitative Verbesserung gewisser Lebensaspekte eintreten. Ganz unten auf einer Spickmich-Bewertungsskala dürfte dieser Tage eine Lehrerin sein, deren Ziel es ist, sich sämtlicher Bewertungen zu entziehen. Vollkommen demokratisch zieht sie nun vors Bundesverfassungsgericht um, vom Prinzip her ähnlich inbrünstig wie einst Heide Simonis, zu verhindern, was wohl nicht zu verhindern ist.
Interessant ist, woher die Frau soviel Geld hat, um mehrere Prozesse zu führen die sie, wider Erwarten, alle verloren hat. Wie schlecht hat die Lehrerin eigentlich auf Spichmich.de abgeschnitten, daß sie nun einen (vorerst) letzten verzweifelten Klageversuch vor dem Bundesverfassungsgericht macht? Angeblich verwenden die Betreiber des Bewertungsportals unrechtmäßig Daten von Lehrern. Da stellt sich die Frage, wieso das nicht auch anderen Leerkörpern aufgefallen ist. Sind Lehrer blind oder nur desinteressiert? Offenbar gibt es Lehrerinnen, denen es peinlich ist, wenn man, in welcher Form auch immer, über sie berichtet. Vielleicht hätte sie Putzfrau bei Gericht werden sollen.
Interessant wäre allerdings, was man mit dem System Spickmich wenn man es richtig einsetzt, alles bewerten kann. Nicht nur Restaurants, Nachbarn oder die Qualität der eigenen Socken kann damit benotet werden, es wäre beispielsweise für Verbraucherschützer und die Autoren des Schwarzbuches der Steuerverschwendungen das geeignetste Mittel, um auf Mißstände aufmerksam zu machen. Mieter, teure Stromanbieter, freche Behörden oder auch unhygienische Lebensmittelhändler.
Man sollte allerdings aufpassen, was man dort bewertet, es sollten Grenzen gezogen werden. Ansonsten wäre Spickmich.de dann nicht besser als Rotten Neighbours.
NachGedacht Info
Sicher, den meisten dürfte es nicht gefallen, wenn man sie eiskalt erwischt und sie etwas tun müssten, andererseits würde auf diese Weise ein gewisser Wettbewerb und vielleicht auch eine qualitative Verbesserung gewisser Lebensaspekte eintreten. Ganz unten auf einer Spickmich-Bewertungsskala dürfte dieser Tage eine Lehrerin sein, deren Ziel es ist, sich sämtlicher Bewertungen zu entziehen. Vollkommen demokratisch zieht sie nun vors Bundesverfassungsgericht um, vom Prinzip her ähnlich inbrünstig wie einst Heide Simonis, zu verhindern, was wohl nicht zu verhindern ist.
Interessant ist, woher die Frau soviel Geld hat, um mehrere Prozesse zu führen die sie, wider Erwarten, alle verloren hat. Wie schlecht hat die Lehrerin eigentlich auf Spichmich.de abgeschnitten, daß sie nun einen (vorerst) letzten verzweifelten Klageversuch vor dem Bundesverfassungsgericht macht? Angeblich verwenden die Betreiber des Bewertungsportals unrechtmäßig Daten von Lehrern. Da stellt sich die Frage, wieso das nicht auch anderen Leerkörpern aufgefallen ist. Sind Lehrer blind oder nur desinteressiert? Offenbar gibt es Lehrerinnen, denen es peinlich ist, wenn man, in welcher Form auch immer, über sie berichtet. Vielleicht hätte sie Putzfrau bei Gericht werden sollen.
Interessant wäre allerdings, was man mit dem System Spickmich wenn man es richtig einsetzt, alles bewerten kann. Nicht nur Restaurants, Nachbarn oder die Qualität der eigenen Socken kann damit benotet werden, es wäre beispielsweise für Verbraucherschützer und die Autoren des Schwarzbuches der Steuerverschwendungen das geeignetste Mittel, um auf Mißstände aufmerksam zu machen. Mieter, teure Stromanbieter, freche Behörden oder auch unhygienische Lebensmittelhändler.
Man sollte allerdings aufpassen, was man dort bewertet, es sollten Grenzen gezogen werden. Ansonsten wäre Spickmich.de dann nicht besser als Rotten Neighbours.
NachGedacht Info
nachgedacht - 27. Jul, 09:49
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