Israel und die Bombe - Oder Amerikas neue Friedfertigkeit
Wie man es drehen und wenden will
meistens sagt man das falsche oder man tut es einfach, aus voller Überzeugung.
Der US-Vizepräsident Joe Biden ist ein eines dieser unangenehmen Fettnäpfchen getreten, auch wenn er seinem Chef damitnicht sonderlich in Bedrängnis gebracht hat, immerhin konnte das US-Aussenministerium die Aussage Bidens, dass die USA nichts gegen einen israelischen Angriff gegen den Iran einzuwenden hätte, relativieren. Es zeigt aber, wie es hinter den Kulissen des Weissen Hauses rattert und dieser kleine Patzer beleuchtet ein wenig die Politikmaschine Obama.
Man ist bemüht, eine klare Linie zu zeigen, eine einheitliche Front. Das seltsame Schweigen von US-Aussenministerin Clinton und die Korrektur der Aussage des Vizepräsidenten zeigt aber auch, mit welcher Kraft Präsident Obama sein Team im Griff zu haben scheint. Man ist bemüht, diplomatisch zu agieren und die Handlungsweisen der Vergangenheit generell außen vor zu lassen. Die Frage ist allerdings, ob militärische Gewalt für Präsident Obama überhaupt eine Option ist, um den Iran in seine Schranken zu weisen. Es könnte allerdings auch heißen, daß man nicht nur keinen Willen, sondern auch keine militärischen Kräfte hat, um sie an den Mullahstaat zu binden. Betrachtet man es aus dieser Richtung, so hat Vizepräsident Biden eine möglicherweise fatale Schwäche in der US-Kriegsmaschinerie aufgezeigt, man kann sich eben nur, und das mit letzter Kraft, auf einen Kriegsschauplatz konzentrieren.
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meistens sagt man das falsche oder man tut es einfach, aus voller Überzeugung.
Der US-Vizepräsident Joe Biden ist ein eines dieser unangenehmen Fettnäpfchen getreten, auch wenn er seinem Chef damitnicht sonderlich in Bedrängnis gebracht hat, immerhin konnte das US-Aussenministerium die Aussage Bidens, dass die USA nichts gegen einen israelischen Angriff gegen den Iran einzuwenden hätte, relativieren. Es zeigt aber, wie es hinter den Kulissen des Weissen Hauses rattert und dieser kleine Patzer beleuchtet ein wenig die Politikmaschine Obama.
Man ist bemüht, eine klare Linie zu zeigen, eine einheitliche Front. Das seltsame Schweigen von US-Aussenministerin Clinton und die Korrektur der Aussage des Vizepräsidenten zeigt aber auch, mit welcher Kraft Präsident Obama sein Team im Griff zu haben scheint. Man ist bemüht, diplomatisch zu agieren und die Handlungsweisen der Vergangenheit generell außen vor zu lassen. Die Frage ist allerdings, ob militärische Gewalt für Präsident Obama überhaupt eine Option ist, um den Iran in seine Schranken zu weisen. Es könnte allerdings auch heißen, daß man nicht nur keinen Willen, sondern auch keine militärischen Kräfte hat, um sie an den Mullahstaat zu binden. Betrachtet man es aus dieser Richtung, so hat Vizepräsident Biden eine möglicherweise fatale Schwäche in der US-Kriegsmaschinerie aufgezeigt, man kann sich eben nur, und das mit letzter Kraft, auf einen Kriegsschauplatz konzentrieren.
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nachgedacht - 7. Jul, 18:34
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