Chinesischer, nationaler Sozialismus
schaut man sich diverse Meldungen und Kommentare
über die aktuellen Vorkommnisse in China an, wird man irgendwie an vergangene Zeiten erinnert. Fatal ist allerdings, dass China nicht der erste Staat ist, der nationale Interessen benutzt, um sich ein Opfergewand über zuziehen. Im Falle einer Minderheit, der muslimischen Uriguren scheint es, zumindest bei der eigenen, fünften Kolonne, hervorragend zu funktionieren.
Man hat nun die Mehrheit der Han-Chinesen, die im Land der Uriguren ohnehin zahlenmäßig in der Überzahl sind, hinter sich. Interessant ist, daß man den Han Chinesen Glauben machen kann, sie seien Chinesen zweiter Klasse. Interessant ist auch, daß man augenscheinlich nicht in der Lage sein will, gegen den wütenden Han-Mob vorzugehen. Stattdessen wird die urigurische Minderheit für die Unruhen verantwortlich gemacht. Für Außenstehende ist ohnehin nur der Punkt nachvollziehbar, daß manin China Minderheiten regelrecht ausrotten, ein Milliardenvolk gleichschalten will. Bei der Mehrheit der Chinesen scheint es zu funktionieren, man lügt sich automatisch selbst in die Tasche. Nur die Opfer chinesischer nationaler Politik, den Uriguren und den Tibetern scheint dies nicht so ganz zu funktionieren. Derweil schaltet man nun eine Stufe weiter und kündigt, vollkommennationalsozialistisch kommunistisch an, die Anführer der kleinen Rebellion werden hingerichtet. Es ist nicht weiter verwunderlich, dass der chinesische Volksgerichtshof die chinesische Justiz mit Menschenleben genauso umgeht, als würde man sie in Auschwitz entsorgen. In 60 Jahren Kommunismus hat Peking schließlich genug Zeit zum lernen gehabt. Offenbar sind nur tote Uriguren gute Uriguren
Beunruhigend ist auch die Zahl der Todesopfer, die von den chinesischen Behörden nach oben korrigiert wurde. Eine Interpretation könnte sein, daß man nicht in der Lage ist, die Unruhen komplett zu vertuschen. Stattdessen wird offenbar versucht, den Spieß kurzerhand umzudrehen und die urigurische Minderheit zu Erzfeinden desfriedliebenden freien chinesischen Volkes zu machen. Die Taktik hat man sehr schnell gewechselt, aber ob sich Han-China lange in der Opferrolle wälzen kann? Die ist sehr bequem, ist die Endlösung Urigurenfrage erledigt, also wenn man diese Minderheit gleichgeschalten hat, ist es wieder leicht, sich dem Taiwanesischen Problem zu widmen.
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über die aktuellen Vorkommnisse in China an, wird man irgendwie an vergangene Zeiten erinnert. Fatal ist allerdings, dass China nicht der erste Staat ist, der nationale Interessen benutzt, um sich ein Opfergewand über zuziehen. Im Falle einer Minderheit, der muslimischen Uriguren scheint es, zumindest bei der eigenen, fünften Kolonne, hervorragend zu funktionieren.
Man hat nun die Mehrheit der Han-Chinesen, die im Land der Uriguren ohnehin zahlenmäßig in der Überzahl sind, hinter sich. Interessant ist, daß man den Han Chinesen Glauben machen kann, sie seien Chinesen zweiter Klasse. Interessant ist auch, daß man augenscheinlich nicht in der Lage sein will, gegen den wütenden Han-Mob vorzugehen. Stattdessen wird die urigurische Minderheit für die Unruhen verantwortlich gemacht. Für Außenstehende ist ohnehin nur der Punkt nachvollziehbar, daß manin China Minderheiten regelrecht ausrotten, ein Milliardenvolk gleichschalten will. Bei der Mehrheit der Chinesen scheint es zu funktionieren, man lügt sich automatisch selbst in die Tasche. Nur die Opfer chinesischer nationaler Politik, den Uriguren und den Tibetern scheint dies nicht so ganz zu funktionieren. Derweil schaltet man nun eine Stufe weiter und kündigt, vollkommen
Beunruhigend ist auch die Zahl der Todesopfer, die von den chinesischen Behörden nach oben korrigiert wurde. Eine Interpretation könnte sein, daß man nicht in der Lage ist, die Unruhen komplett zu vertuschen. Stattdessen wird offenbar versucht, den Spieß kurzerhand umzudrehen und die urigurische Minderheit zu Erzfeinden des
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nachgedacht - 9. Jul, 14:14
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