Raumsauers Verbotstanz
So wirklich weiss niemand
was davon zu halten ist aber alle müssen mit machen.
Vor allem die Fluglinien sind an das gebunden, was Verkehrsminister Peter Ramsauer entscheidet. Und die meisten Entscheidungen des Ministers sind irgend wie vom Chaos durchsetzt. Oder doch nicht? Auf jeden Fall ist klar, dass der Vulkanstreit in Deutschland noch lange nicht beigelegt ist und neben den »natürlichen« auch noch weitreichende »politische« Konsequenzen von bislang unbekannter Tragweite nach sich ziehen wird. Vor allem sind es auch finanzielle Konsequenzen, denn niemand weiss, wer die Ausfälle der Fluglinien in Milliardenhöhe eigentlich bezahlen soll. Unklar ist auch, ob die von Air Berlin angekündigten staatlichen Beihilfen in dieser aussergewöhnlichen Situation auch tatsächlich ausgezahlt werden, klar und in Tüten ist bisher nichts.
Auch was das Starten eines Messflugzeuges angeht, verteidigt man das extrem langsame Vorgehen und das Starten des Fliegers nach einigen Tagen. Von Seiten der Fluglinien wird bemängelt, dass man sich quasi nur auf digitale Orakel verlassen und keine Messgeräte in die Luft geschickt habe. Die FTD spricht in ihrem Artikel auch noch einen anderen Punkt an. Den wirklichen Reibach bisher haben lediglich erdgebundene Transportunternehmen wie die Bahn gemacht. Kann es dann vielleicht sein, dass man zuerst an die Kassen des ehemaligen Staatsunternehmens dachte? Das wäre perfide Geheimpolitik.
Etwas wird allerdings vergessen. Der Sender Bremen Eins veröffentlichte Interviews mit beinahe vergessenen Passagieren, die in Asien auf die Heimreise warteten. Es wurde berichtet, dass die Preise für Rückflüge nach Deutschland bereits jetzt weit über der Schmerzgrenze lägen und man allein für den Flug mehrere tausend Euro verlange. Hier wird Kasse auf Kosten von Urlaubern gemacht, man versucht offenbar die Verluste durch die Kunden zu kompensieren. Davon allerdings ist bei den Bemühungen Ramsauers nicht die Rede. Auch nicht davon, dass es tausende Passagiere geben muss, die durch die Umstände in finanzielle Not geraten sind und um die sich inzwischen niemand kümmert. Weder die Fluglinien noch die Politik.
NachGedacht Info
was davon zu halten ist aber alle müssen mit machen.
Vor allem die Fluglinien sind an das gebunden, was Verkehrsminister Peter Ramsauer entscheidet. Und die meisten Entscheidungen des Ministers sind irgend wie vom Chaos durchsetzt. Oder doch nicht? Auf jeden Fall ist klar, dass der Vulkanstreit in Deutschland noch lange nicht beigelegt ist und neben den »natürlichen« auch noch weitreichende »politische« Konsequenzen von bislang unbekannter Tragweite nach sich ziehen wird. Vor allem sind es auch finanzielle Konsequenzen, denn niemand weiss, wer die Ausfälle der Fluglinien in Milliardenhöhe eigentlich bezahlen soll. Unklar ist auch, ob die von Air Berlin angekündigten staatlichen Beihilfen in dieser aussergewöhnlichen Situation auch tatsächlich ausgezahlt werden, klar und in Tüten ist bisher nichts.
Auch was das Starten eines Messflugzeuges angeht, verteidigt man das extrem langsame Vorgehen und das Starten des Fliegers nach einigen Tagen. Von Seiten der Fluglinien wird bemängelt, dass man sich quasi nur auf digitale Orakel verlassen und keine Messgeräte in die Luft geschickt habe. Die FTD spricht in ihrem Artikel auch noch einen anderen Punkt an. Den wirklichen Reibach bisher haben lediglich erdgebundene Transportunternehmen wie die Bahn gemacht. Kann es dann vielleicht sein, dass man zuerst an die Kassen des ehemaligen Staatsunternehmens dachte? Das wäre perfide Geheimpolitik.
Etwas wird allerdings vergessen. Der Sender Bremen Eins veröffentlichte Interviews mit beinahe vergessenen Passagieren, die in Asien auf die Heimreise warteten. Es wurde berichtet, dass die Preise für Rückflüge nach Deutschland bereits jetzt weit über der Schmerzgrenze lägen und man allein für den Flug mehrere tausend Euro verlange. Hier wird Kasse auf Kosten von Urlaubern gemacht, man versucht offenbar die Verluste durch die Kunden zu kompensieren. Davon allerdings ist bei den Bemühungen Ramsauers nicht die Rede. Auch nicht davon, dass es tausende Passagiere geben muss, die durch die Umstände in finanzielle Not geraten sind und um die sich inzwischen niemand kümmert. Weder die Fluglinien noch die Politik.
NachGedacht Info
nachgedacht - 20. Apr, 14:41
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