Tote Hose am Ballermann
Eigentlich sind die Balearen keine Vulkaninseln
und trotzdem haben sie in jüngster Vergangenheit unter Vulkanismus gelitten, genauso wie der Rest Europas. Nicht nur die Tourismusbranche hatte zu leiden, auch angrenzende Branchen klagten
plötzlich wegen des ausbleibenden Tourismusstromes.
Schlimmer als den zurück gelbliebenen Hotelliers und Kneipern auf Mallorca geht es aber den Touristen, für die der Urlaub irgendwie zum Albtraum zu werden droht. Die isländische Aschewolke macht die Rückreise in die jeweiligen Heimatländer zum Teil zur sehr harten Geduldsprobe. Nicht nur, dass sich viel zu viele Touristen um sehr wenig Plätze in sporadisch startenden Fliegern prügeln, auch Weiterreisen vom Festland aus, wenn es die Touristen je dort hin schaffen, verkommen zur Odyssee quer durch die EU. Wohl dem, der zu Hause geblieben war. Mittlerweile sollen die Flughäfen wieder geöffnet sein. Auch die Dresdner Philharmonie saß zeitweise auf Mallorca fest.
Für die europäische Luft war die mehrtägige Zwangspause, die langsam ihrem Ende entgegensieht, ein Glücksfall. Ähnlich wie in China zur Olympiade wurde ein Rückgang bestimmter Schadstoffarten sogar am Boden gemessen. Grund zum Aufatmen war dies allerdings nicht, andere »Störquellen«, nämlich Dieselmotoren hatten den Platz eingenommen. Was nicht mit dem Zug reisen konnte, stieg auf Bus und Auto um.
Hat also das Fliegerfreie Wochenende etwas gebracht? Positiv sehen es wahrscheinlich nur die Anwohner grosser Airports, denen zumindest für ein paar Stunden der Fluglärm erspart worden ist.
NachGedacht Info
und trotzdem haben sie in jüngster Vergangenheit unter Vulkanismus gelitten, genauso wie der Rest Europas. Nicht nur die Tourismusbranche hatte zu leiden, auch angrenzende Branchen klagten
plötzlich wegen des ausbleibenden Tourismusstromes.
Schlimmer als den zurück gelbliebenen Hotelliers und Kneipern auf Mallorca geht es aber den Touristen, für die der Urlaub irgendwie zum Albtraum zu werden droht. Die isländische Aschewolke macht die Rückreise in die jeweiligen Heimatländer zum Teil zur sehr harten Geduldsprobe. Nicht nur, dass sich viel zu viele Touristen um sehr wenig Plätze in sporadisch startenden Fliegern prügeln, auch Weiterreisen vom Festland aus, wenn es die Touristen je dort hin schaffen, verkommen zur Odyssee quer durch die EU. Wohl dem, der zu Hause geblieben war. Mittlerweile sollen die Flughäfen wieder geöffnet sein. Auch die Dresdner Philharmonie saß zeitweise auf Mallorca fest.
Für die europäische Luft war die mehrtägige Zwangspause, die langsam ihrem Ende entgegensieht, ein Glücksfall. Ähnlich wie in China zur Olympiade wurde ein Rückgang bestimmter Schadstoffarten sogar am Boden gemessen. Grund zum Aufatmen war dies allerdings nicht, andere »Störquellen«, nämlich Dieselmotoren hatten den Platz eingenommen. Was nicht mit dem Zug reisen konnte, stieg auf Bus und Auto um.
Hat also das Fliegerfreie Wochenende etwas gebracht? Positiv sehen es wahrscheinlich nur die Anwohner grosser Airports, denen zumindest für ein paar Stunden der Fluglärm erspart worden ist.
NachGedacht Info
nachgedacht - 19. Apr, 11:16
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