Kirgisien: Der Afghanistanfeldzug wird abgesagt?
Kaum aus Mangel an Interesse
aber der Nachschub wird wahrscheinlich unverschämt teuer werden.
Kaum haben sich die Verhältnisse in Kirgistan geändert, wird auch schon um die amerikanische Nachschubbasis Manas hoch gepokert. Es war abzusehen, dass Moskau seinen Einfluss geltend machen wird, um die Amerikaner wieder zu vertreiben und das dazu noch, ohne einen einzigen Schuss abzugeben. Zumal, Russland unterhält einen eigenen Stützpunkt, von dem man sehr gut und effizient seine eigene imperiale Politik durchsetzen kann.
Für Kirgistan bedeutet das natürlich auch einiges. Der erste und wahrscheinlich herausstechendtse Punkt ist, dass man sich politisch Moskau anpassen will und anzupassen hat. Bei der Nähe zu Russland bleibt auch keine andere Wahl, ausserdem ist die Chefin der Übergangsregierung pro-russisch und auch pro-sowjetisch eingestellt. Die Amerikaner werden Manas daher wahrscheinlich bald schliessen müssen, man kann nicht davon ausgehen, dass Rosa Otunbajewa eine höhere Zahlung für die Benutzung der Basis akzeptieren darf.
Abgesehen von ersten, sich abzeichnenden aussenpolitischen Defiziten, scheint sich die Lage in Kirgistan wieder zu beruhigen. So kristallisiert sich langsam heraus, dass das Land vielleicht auf dem Weg zu einer demokratischen Normalität sein könnte, man plant die Schaffung einer parlamentarischen Demokratie, auch wenn diese auf Dauer nur eine gelenkte Demokratie vion Russlands Gnaden sein wird. Reich und wohlhabend wird Kirgisien nicht sein, denn das wäre nicht im Sinne Moskaus. Kirgisien wird damit nur eine weitere, ehemalige Sowjetrepublik am Tropfe Moskaus sein und der Kreml selbst kann durch seine diplomatische Einflussnahme auf den NATO-Stützpunkt Manas in Afghanistan indirekt mitwirken.
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aber der Nachschub wird wahrscheinlich unverschämt teuer werden.
Kaum haben sich die Verhältnisse in Kirgistan geändert, wird auch schon um die amerikanische Nachschubbasis Manas hoch gepokert. Es war abzusehen, dass Moskau seinen Einfluss geltend machen wird, um die Amerikaner wieder zu vertreiben und das dazu noch, ohne einen einzigen Schuss abzugeben. Zumal, Russland unterhält einen eigenen Stützpunkt, von dem man sehr gut und effizient seine eigene imperiale Politik durchsetzen kann.
Für Kirgistan bedeutet das natürlich auch einiges. Der erste und wahrscheinlich herausstechendtse Punkt ist, dass man sich politisch Moskau anpassen will und anzupassen hat. Bei der Nähe zu Russland bleibt auch keine andere Wahl, ausserdem ist die Chefin der Übergangsregierung pro-russisch und auch pro-sowjetisch eingestellt. Die Amerikaner werden Manas daher wahrscheinlich bald schliessen müssen, man kann nicht davon ausgehen, dass Rosa Otunbajewa eine höhere Zahlung für die Benutzung der Basis akzeptieren darf.
Abgesehen von ersten, sich abzeichnenden aussenpolitischen Defiziten, scheint sich die Lage in Kirgistan wieder zu beruhigen. So kristallisiert sich langsam heraus, dass das Land vielleicht auf dem Weg zu einer demokratischen Normalität sein könnte, man plant die Schaffung einer parlamentarischen Demokratie, auch wenn diese auf Dauer nur eine gelenkte Demokratie vion Russlands Gnaden sein wird. Reich und wohlhabend wird Kirgisien nicht sein, denn das wäre nicht im Sinne Moskaus. Kirgisien wird damit nur eine weitere, ehemalige Sowjetrepublik am Tropfe Moskaus sein und der Kreml selbst kann durch seine diplomatische Einflussnahme auf den NATO-Stützpunkt Manas in Afghanistan indirekt mitwirken.
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nachgedacht - 10. Apr, 11:53
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