Schweinegrippe in Oldenburg
Langsam macht der Virus die Runde
und kommt an der Nordseeküste an. Also nicht ganz, aber die Westseite des Jadebusens wird so langsam eingekreist.
Das Souvenir einer Klassenfahrt ist nicht sonderlich gross aber es hat eine gefährliche Wirkung. Sechs bestätigte Fälle von Schweinegrippe gibt es in der Universitätsstadt und es werden nicht die letzten sein. Dabei sieht man in Deutschland einer Pandemiewelle gelassen entgegen. So wie es aussieht, ist Deutschland impfmüde.
Beinahe könnte man meinen, es sei selbstverletzendes Verhalten. Tatsächlich aber sollte es im Interesse des Staates liegen, eine mögliche Belastung der Krankenkassen und letzlich auch der Sicherheit staatlicher und gesellschaftlicher Strukturen, abzuwenden. Bundesgesundheitsministerin Schmidt hat in Sachen A/H1N1 fulminant versagt, die Arbeit des Bundesgesundheitsministeriums insgesamt sowieso. Nicht die verzweifelte Entscheidung, 50 Millionen Impfdosen zu besorgen ist besorgniserregend sondern die Freiwilligkeit der Impfung. Das wäre beinahe so, als würde man die Warnungen auf Tabakerzeugnissen entfernen und auf die freiwillige Verantwortung in Sachen Raucherkrankheiten setzen. Die Warnungen vor Impfungen, die immer wieder auftauchen kann man getrost als heisse Luft auffassen. Eine Impfpflicht bestand in der ehemaligen DDR, Kinder und Jugendliche wurden in aller Regelmäßigkeit geimpft. Fälle, in denen diese Impfungen zu Todesfällen oder Schäden geführt haben sollen, sind nicht bekannt. Warum ist dies nicht auch in der Berliner Republik möglich? In der Nachwende-BRD ist ein allgemeines Desinteresse gegenüber manchen Dingen an der Tagesordnung. Das betrifft nicht nur den Wahlkampf, sondern eben auch die Schweinegrippe, um die man lieber wie um den heissen Brei redet, anstatt zu warnen und entsprechend aufzuklären.
Was wäre, wenn die Schweinegrippe im Bundesgesundheitsministerium ausbricht? Das wäre eine Sauerei.
NachGedacht Info
und kommt an der Nordseeküste an. Also nicht ganz, aber die Westseite des Jadebusens wird so langsam eingekreist.
Das Souvenir einer Klassenfahrt ist nicht sonderlich gross aber es hat eine gefährliche Wirkung. Sechs bestätigte Fälle von Schweinegrippe gibt es in der Universitätsstadt und es werden nicht die letzten sein. Dabei sieht man in Deutschland einer Pandemiewelle gelassen entgegen. So wie es aussieht, ist Deutschland impfmüde.
Beinahe könnte man meinen, es sei selbstverletzendes Verhalten. Tatsächlich aber sollte es im Interesse des Staates liegen, eine mögliche Belastung der Krankenkassen und letzlich auch der Sicherheit staatlicher und gesellschaftlicher Strukturen, abzuwenden. Bundesgesundheitsministerin Schmidt hat in Sachen A/H1N1 fulminant versagt, die Arbeit des Bundesgesundheitsministeriums insgesamt sowieso. Nicht die verzweifelte Entscheidung, 50 Millionen Impfdosen zu besorgen ist besorgniserregend sondern die Freiwilligkeit der Impfung. Das wäre beinahe so, als würde man die Warnungen auf Tabakerzeugnissen entfernen und auf die freiwillige Verantwortung in Sachen Raucherkrankheiten setzen. Die Warnungen vor Impfungen, die immer wieder auftauchen kann man getrost als heisse Luft auffassen. Eine Impfpflicht bestand in der ehemaligen DDR, Kinder und Jugendliche wurden in aller Regelmäßigkeit geimpft. Fälle, in denen diese Impfungen zu Todesfällen oder Schäden geführt haben sollen, sind nicht bekannt. Warum ist dies nicht auch in der Berliner Republik möglich? In der Nachwende-BRD ist ein allgemeines Desinteresse gegenüber manchen Dingen an der Tagesordnung. Das betrifft nicht nur den Wahlkampf, sondern eben auch die Schweinegrippe, um die man lieber wie um den heissen Brei redet, anstatt zu warnen und entsprechend aufzuklären.
Was wäre, wenn die Schweinegrippe im Bundesgesundheitsministerium ausbricht? Das wäre eine Sauerei.
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nachgedacht - 8. Sep, 12:29
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