Internet

Facebook: Dein Freund, der Werbeträger

Erschreckend ist es manchmal schon
auf welch ausgeklügelte Weise dem normalen User Werbung unterzujubeln, ohne dass man das ändern kann. Bei Facebook funktioniert es und es wird geworben, bis die Leitungen glühen. Die Vorlieben der Nutzer sind Gold wert und für Facebook ebenso bares Geld, mit jedem Mag ich weiss Marc Zuckerberg und auch die Werbetreibenden, was Mensch will. Der Kreativität ist dabei allerdings keine Grenzen gesetzt, mit dem Anklicken beliebter Seiten und den ortsbezogenen Werbeanzeigen wird es wahrscheinlich demnächst noch mehr und raffiniertere Werbung geben. Mit Sicherheit lässt sich auch heraus finden, wo genau die Gegenden mit besonders viel Geld liegen und die Werbung wird darauf abgestimmt? Vielleicht schüttet Facebook ja auch für jedes Mögen Geld aus, eine derartige Webdividente dürfte das Klicken und Werben noch einmal gigantsich steigern.
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Grupon will an die Börse

Google hat es nicht geschafft
den Anbieter zu kaufen, nun will Grupon selbst an die Börse. Ein Ärgernis für Google, der nun selbst an einem Konkurrenzanbieter basteln will. Es sind vollkommen neue Unternehmen die scheinbar aus dem Nichts erscheinen und noch mehr wert sind, als jene, die schon vorher da waren. Facebook ist das Schwergewicht dieser Neulinge, aber auch Grupon soll 15 Milliarden Dollar wert sein. Wie reagieren die Dinos der Branche? Lassen sich Google und Mikrosaft die Butter vom Brot stehlen? Der Softwareriese aus Redmond ist in etwa genauso viel wert wie Facebook, ohne das Zutun Mikrosafts dürfte es Zuckerbergs Daddel- und Freundeimperium kaum geben. Nicht, daß man in Redmond jemals Facebook unterstützt hätte aber Mikrosafts Windows ist noch immer das am weitesten verbreitete Betriebssystem und auch die Facebookentwickler dürften damit arbeiten.
Und Grupon? Google versuchte vergeblich, das unternehmen zu kaufen und bot stolze 6 Milliarden Dollar, was man von Seiten Grupons grosszügig ausschlug. Vieleicht zum Glück, auf der einen Seite eine Schlappe für Google, auf der anderen ein Unternehmen, das es noch weit bringen kann, zum Leidwesen für Google. Der Suchmaschinenriese gibt sich beleidigt und will nun einen eigenen "Grupondienst" aufbauen. Der Erfolg dürfte aber nicht von langer Dauer sein, wenn überhaupt, mit Buzz und auch Wave hatte Google bisher nicht den durchschlagenden Erfolg obwohl beide Dienste Potential haben, Google hat es nur noch nicht vollends verstanden, seine Möglichkeiten zu vermarkten.
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Wikileaks der Film

Nach Wikileaks das Buch
kommt nun auch der Film und jeder weiss, wie sich ein Verräterleben lebt. Es ist allerdings noch vollkommen unklar, wann und wie derFilm gedreht werden soll, bisher gibt es nur eine vage Idee.
Wikileaks und auch Assange sind im Moment einwenig aus dem Fokus der Öffentlichkeit heraus gerückt, spätestens mit der nächsten Veröffentlichung wird er wieder in aller Munde sein. In der Zwischenzeit versuchen sich auch vollkommen Unbekannte als Whistleblower. Zuletzt hatte es zwei Schweizerinnen erwischt, die vergeblich auf Misstände der Sozialhilfe im Land der Banken und der Uhren hingewiesenhatten und dann den Weg der Öffentlichkeit gewählt hatten.
Wenn der Wikifilm jemals gedreht werden sollte, dann wird es kein Actionfilm mit Happy End werden. Manche werden auch über 90 Minuten den Sinn suchen aber alle wissen, wie es geschah.
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Chrome macht den Kindle zum Browser

Macht es eigentlich Sinn
im Breitbandzeitalter auf Offlinebrowser zurück zu greifen und sich das Internet unmobil auf den Kindle zu holen? Sicherlich nicht, oder? Sie könnten aber, wenn sie wollten aber sie müssen es wirklich nicht tun. Sie können auch nicht, wenn sie wollten und vor allem, wenn sie Chrome benutzen dann haben sie die Möglichkeit dazu. Send to Kindle lautet da die Maxime bei Chrome und das gute an der Sache sollte sein, dass die Seiten werbefrei sind. Und sonst?Kein klicken, kein weitersufen, einfach nur eine Seite anstarren und lesen? Ähnlich wie mit dem Dienst Read it Later lassen sich so Webseiten für eine spätere Verarbeitung abspeichern. Im Grunde eine willkommene Alternative, um Seiten später lesen zu können, wie der Name schon sagt. Aber braucht man das?
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1,5 Millarden Dollar für Facebook

Welches Unternehmen hat schon einen Gesamtwert
von unglaublichen 50 Milliarden Dollar? Ausser Facebook dürfte es nur noch eine Handvoll Unternehmen sein, die noch wertvoller sind. Facebook hat nun einige seiner Anteile verkauft, für 1,5 Milliarden Dollar, genug Geld für weitere Investitionen. Irgendwann hat Facebook auch Google überrundet und man kann fast darauf wetten, dass sich die beiden Internetriesen demnächst gegenseitig an die Gurgel gehen wollen. Es wäre ein unglaublicher Vorgang, wenn der eine versuchen würde, dem anderen das Wasser abzugraben und dabei auch noch gewinnt, möglich wäre es durchaus schon. Theoretisch möglich wäre der Gedanke, dass Facebook den Suchmaschinenriesen Google in sein Netzwerk integrieren könnte, ebenso wäre Umgekehrtes möglich, aber der gedanke ist wahrscheinlich weniger attraktiv, wenn Google Facebook schlucken und anstatt seines eigenen Netzwerkes weiter führen würde. Die Hakeleien, die sich Google in der Vergangenheit mit Microsoft und Yahoo lieferte, nehmen sich gegenüber eines solchen Wettbewerbes wie kleine Rülpser aus, sie sind schon lange wieder vergessen.
Auch die Erträge von Facebook sind immens. 1,2 Milliarden Dollar sind nicht zu verachten und wer sich nicht an die Branchengrössen hängt, wird eines Tages nicht mehr da sein.
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Hurra, ein Kabel für Kuba!

Auf der Insel will man auf online gehen
und offenbar gehört das auch zur neuen Offenheit, die sich langsam und zögerlich in Kuba durchsetzt. Kubal bekommt ein Glasfaserkabel, nicht mit "westlicher", sondern mit der Hilfe Venezuelas wird Kuba angeschlossen. Auslandstelephonate und auch Internetverbindungen dürften damit auf Kuba erschwinglicher werden. Vielleicht kommt Kuba auch noch in den Genuss, preiswerte Computer zu beziehen, dann ist man im Informationszeitalter angekommen. Die Frage ist dann nur, wie die kubanische Gesellschaft mit der neuen Informationsfreiheit umgeht.
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Hotspot in der Hosentasche

Wie wäre es mit wirklichem Überall-Internet
und nicht nur dem, was die Provider dem gemeinen User glauben nachen wollen? Das Huawei E5 bietet diese Möglichkeit und es ist sicherlich nur noch eine Frage der Zeit, bis der schicke Hosentaschen-Hotspot für jedermann zu haben sein wird. Vor allem in Zeiten von IPv6 oder aber für afrikanische Länder wäre dieses Gerät sicherlich von Vorteil.
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Facebook, die Stellenbörse

Wer bei Facebook ist, sollte in Zukunft immer besser aufpassen,
was er schreibt, wessen Freund er ist und vor allem, welche Bilder nach oben geladen werden, denn offenbar wird das soziale Netzwerk auch immer mehr zur Jobbörse. Den Nutzen, den Unternehmen aus Facebook ziehen können, ist enorm. Nicht nur, dass man seine Bewerber bestens einschätzen kann, man bekommt sogar Einblicke in den Freundeskreis des potentiellen Mitarbeiters, weiss irgendwann auch, mit was er sich sonst noch beschäftigt und ob er wirklich arbeiten will oder nur so tut.
Bitkom- Präsident August-Wilhelm Scheer nennt es den Stellenmarkt der Zukunft und Bundesdatenschützer Peter Schaar sollten sich langsam die Nackenhaare einzeln hoch stellen, wenn man bedenkt, dass sich somit nach und nach der Datenschutz obsolet wird. Vor allem aber die Bundesagentur für Arbeit könnte sich dann selbst abwickeln. Es gibt mittlerweile genug Portale, über die Unternehmen suchen. Noch mehr Unternehmen sind allerdings bei Facebook registriert und Zuckerbergs Meisterstück entwickelt sich langsam zum Mittelpunkt des Universums.
Bereits jetzt taxieren Experten das Unternehmen auf 50 Milliarden Euro und es wird nicht mehr lange dauern, dann ist der Senkrechtstarter doppelt soviel wert. In kürzerer Zeit, als es Apple oder gar Microsoft geschafft haben. Vielleicht, eines Tages in allernächster Zukunft wird vielleicht auch Zuckerberg seinen eigenes Tablet auf den Markt werfen oder auch einen Computerhersteller aufkaufen und somit noch mehr Macht erhalten. Man sollte es im Auge behalten, denn die Zeit in den 1990ern, als man Mikrosaft als unheimlich und gefährlich betrachtete und erschlagen wollte, könnte bald als "die gute alte Zeit" gelten. Das Unternehmen, von Bill Gates gegründet, hatte bei weitem nicht so viel Macht, wie es Facebook vielleicht haben könnte.
Bis es aber soweit ist, werden alle User jubeln über die Ideen, was man mit Facebook alles anstellen kann. Und mit den Facebookbenutzern.
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Myspace entlässt 500 Mitarbeiter

Sie sind der erste grosse Verlierer
der sozialen Netzwerke. Einstmals waren sie grösser als Facebook und nun steht Myspace weit hinten an und muss Mitarbeiter entlassen. Wirtschaftlichkeit stellt sich offenbar nur bei Facebook ein, der Rest verliert zusehends. Am Beispiel Myspace kann man sehen, wie schnelllebig das Internet sein kann und in welch rasanter Weise Aufstieg und Fall einher gehen.
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Der deutsche Internet-Radiergummi

Ankündigungsministerin Aigner
hat den nächsten Clou losgetreten, der bald auf deutschen Monitoren flimmern soll, der Internet-Radiergummi. Für satte 1o Euro soll die Software X-pire! in der Lage sein, Daten im internet mit einem Verfallsdatum zu versehen. Mehr aber auch nicht, die Daten, zu denen auch Bilder gehören, sollen so nach einer gewissen Zeit gelöscht werden. Wovor die Software allerdings nicht schützt, das ist die Dussligkeit der User und sie schützt auch nicht vor Screenshots. Bisher ist nicht einmal klar, wie die Server, auf denen die Daten zum löschen lagern, geschützt sind, derartige Details werden weder erörtert noch interessieren sie die Ministerin. X-pire! ist ein weiterer Flachsinn für Manipulationen, auch wenn der Grundgedanke gut ist, die Praxis aber dürfte etwas anders aussehen.
Vielleicht sollte man begreifen, dass sich die Realität nicht an die Politik angleichen lässt sondern umgekehrt, die Politik sollte sich an die realen Gegebenheiten anpassen.
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