Neues vom Funke - Skandale und Skandälchen
Was kommt alles noch zum Vorschein?
Das Hamburger Abendblatt stellt fest, es war eine Affaire zuviel für den Landwirtschaftsminister a.D und er ist kurz vor dem Abgang, der Karl-Heinz. Man nennt ihn bauernschlau, trinkkfest, spitzbübisch und nie um einen Spruch verlegen. Diese Eigenschaften sind es, die Karl-Heinz Funke nun zu Fall zu bringen drohen. Nun geht es um Korruption und Bereicherung, wie die Nordwestzeitung feststellt. Erwähnt werden u.a. 15 Jahre alte Rechnungen, der 1994 nicht bekräftigte Betrugsverdacht wird nun mit Sicherheit neu betrachtet werden. Für die Stadt Varel und den Vareler Ortsverband der SPD wird der Schaden, der sich nicht nur mit Funkes Silberhochzeit begründet, immer grösser und die Leichen in Funkes Keller immer zahlreicher. Ein wenig fühlt man sich an Perestroika und Glasnost erinnert, wenn immer mehr Details publik werden und sich Zeitungen mit neuen Fakten mutig aus der Deckung wagen. Immerhin, im bröckelnden Reich des Karl-Heinz Funke, in Varel. Der Fribo stellt nun fest, dass der OOWV in den Jahren 2006 und 2007 offenbar die gesamten Kosten für Ausflugsfahrten von Vareler SPD-Mitgliedern zum Biohof Bakenhus bezahlt haben soll. Damit betrifft es nicht nur die Funkesche Silberhochzeit sondern mehrere Mitglieder des Ortsverbandes Varel, wobei wohl die wenigsten Genossen wissen dürften, wer wann was bezahlt hat. Einem geschenkten Gaul wird man auch am Jadebusen nicht ins Maul schauen.
Schauen, das ist auch das Stichwort. Karl-Heinz Funke hat es nicht nur in die FAZ geschafft, mittlerweile tuschelt man auch im Ländle über den ehemaligen Landwirtschaftsminister mit den engmaschigen Seilschaften. Es ist die Frage, ob Funke, wenn der Staatsanwalt mit ihm fertig ist, wirklich mit Konzequenzen rechnen muss oder ob er nur mit einem erhobenen Zeigefinger zu rechnen hat. Schauen wir mal. Funke selbst sollte den Anstand besitzen und von allen Ämtern zurück treten, sich, auch des eigenen Ansehens wegen, aus der Öffentlichkeit zurück ziehen. Der Schaden, den er über Jahre angerichtet hat, ist für die SPD nicht mehr gut zu machen und die Nachfolger in seinen Ämtern werden es mit der Schadensbegrenzung schwer haben. Vor allem, je länger Funke an der Macht und seinen Ämtern klebt. Für den Kreisvorsitzenden Olaf Lies wäre es die Bewährungsprobe, wenn er in seiner Partei Autorität und Durchsetzungsvermögen, auch gegenüber dem Minister a.D Funke beweisen kann.
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Nachtrag: Die Bierdeckelaffaire
Das Hamburger Abendblatt stellt fest, es war eine Affaire zuviel für den Landwirtschaftsminister a.D und er ist kurz vor dem Abgang, der Karl-Heinz. Man nennt ihn bauernschlau, trinkkfest, spitzbübisch und nie um einen Spruch verlegen. Diese Eigenschaften sind es, die Karl-Heinz Funke nun zu Fall zu bringen drohen. Nun geht es um Korruption und Bereicherung, wie die Nordwestzeitung feststellt. Erwähnt werden u.a. 15 Jahre alte Rechnungen, der 1994 nicht bekräftigte Betrugsverdacht wird nun mit Sicherheit neu betrachtet werden. Für die Stadt Varel und den Vareler Ortsverband der SPD wird der Schaden, der sich nicht nur mit Funkes Silberhochzeit begründet, immer grösser und die Leichen in Funkes Keller immer zahlreicher. Ein wenig fühlt man sich an Perestroika und Glasnost erinnert, wenn immer mehr Details publik werden und sich Zeitungen mit neuen Fakten mutig aus der Deckung wagen. Immerhin, im bröckelnden Reich des Karl-Heinz Funke, in Varel. Der Fribo stellt nun fest, dass der OOWV in den Jahren 2006 und 2007 offenbar die gesamten Kosten für Ausflugsfahrten von Vareler SPD-Mitgliedern zum Biohof Bakenhus bezahlt haben soll. Damit betrifft es nicht nur die Funkesche Silberhochzeit sondern mehrere Mitglieder des Ortsverbandes Varel, wobei wohl die wenigsten Genossen wissen dürften, wer wann was bezahlt hat. Einem geschenkten Gaul wird man auch am Jadebusen nicht ins Maul schauen.
Schauen, das ist auch das Stichwort. Karl-Heinz Funke hat es nicht nur in die FAZ geschafft, mittlerweile tuschelt man auch im Ländle über den ehemaligen Landwirtschaftsminister mit den engmaschigen Seilschaften. Es ist die Frage, ob Funke, wenn der Staatsanwalt mit ihm fertig ist, wirklich mit Konzequenzen rechnen muss oder ob er nur mit einem erhobenen Zeigefinger zu rechnen hat. Schauen wir mal. Funke selbst sollte den Anstand besitzen und von allen Ämtern zurück treten, sich, auch des eigenen Ansehens wegen, aus der Öffentlichkeit zurück ziehen. Der Schaden, den er über Jahre angerichtet hat, ist für die SPD nicht mehr gut zu machen und die Nachfolger in seinen Ämtern werden es mit der Schadensbegrenzung schwer haben. Vor allem, je länger Funke an der Macht und seinen Ämtern klebt. Für den Kreisvorsitzenden Olaf Lies wäre es die Bewährungsprobe, wenn er in seiner Partei Autorität und Durchsetzungsvermögen, auch gegenüber dem Minister a.D Funke beweisen kann.
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Nachtrag: Die Bierdeckelaffaire
nachgedacht - 9. Jan, 10:25
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