Haiti - Chaos im Armenhaus

Innherhalb kürzester Zeit sind Hilfsmaßnahmen angelaufen
Die Zahlen der Todesopfer schwanken sehr, so genau weiss offensichtlich niemand, wieviele Menschen beim bverheerenden Erdbeben ums Leben gekommen sind. Die offizielle »Schätzung« liegt derzeit bei deutlich über 100.000 Menschen. Es scheint auch zu sein, als ob sich tausende von Dramen in Port-au-Prince abspielen. Medizinische und technische HIlfe ist kaum vorhanden, der grösste Teil der Infrastruktur ist einfach eingestürzt. Ebenfalls mit begraben sind die Informationswege. Katastrophenmeldungen konzentrieren sich hauptsächlich auf die Hauptstadt Haitis, von den umliegenden Ortschaften ist kaum etwas zu hören, obwohl sich auch dort mit Sicherheit unglaubliche Szenen abspielen dürften. Ein ganzes Land ist somit ohne Versorgung. Es gibt bisher nur wenige, verlässliche Quellen. Twitter hat sich wieder einmal als die erste Informationsquelle erwiesen, die schnellstmöglich Nachrichten aus den Katastrophengebieten verbreitete. Mittlerweile haben Funkamateure ein Notfunknetz errichtet. Die fehlenden Informationen heizen auch die Gerüchteküche an. Gerüchte um einen möglichen Tsunami haben eine Massenflucht in höher gelegene Regionen ausgelöst und somit möglicherweise Plünderungen, die kurz nach dem Beben begannen, begünstigt. Diverse Seiten berichten ebenfalls von einsetzenden Plünderungen, beginnenden Seuchen und Epedemien. Die totale Zerstörung des Landes beinhaltet allerdings auch die Chance eines Neuanfanges. Seitdem Haiti vor 200 Jahren seine Unabhängigkeit von Frankreich erreichte, hatte es nie politische und wirtschaftliche Stärke erreicht. Vielleicht ist das Erdbeben, welches das Land ruiniert hatte, das Signal für einen Neuaufbau und einen effektiveren Neubeginn.
Sowohl in den USA als auch in Europa finden sich mit Sicherheit genug Ingenieure und Arbeitskräfte, die beim Wiederaufbau helfen würden. Unklar ist allerdings, ob die politische Situation einen Wiederaufbau zulässt, ohne dass die Helfer selbst in Gefahr geraten. Apropos helfen. Mit der Katastrophe tauchen auch sämtliche Spendensammelvereine wieder auf. Wie auch schon bei der Tsunamikatastrophe vor einigen Jahren werden sich auch jetzt seriöse und weniger seriöse Spendensammler ins Zeug legen, um Geld einzusammeln. Die wichtigsten sind hier zu finden.
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Rottet die Menschen aus?

Die Australische Regierung
hält Kamele für klimaschädlicher als 300.000 Fahrzeuge. Man will errechnet haben, dass ein Kamel etwa eine Tonne Treibhausgas in die Welt hinaus rülpst. Deshalb müssen sie weg, die Kamele. Die Frage ist allerdings, wer ist eigentlich das grössere Kamel? Das Kamel oder der Mensch?
Vor langer Zeit hatte schlaues Wesen den Menschen empfohlen gehet hin und vermehret euch. Das hat solange funktioniert, solange es Ressourcen gab und das, was der Mensch sich davon nahm, nicht weiter ins Gewicht fiel. Bei rund einhundert Millionen Menschen wäre das auch gar kein Problem gewesen. aber bei knapp sieben Milliarden? In Australien hat man fleissig errechnet, was ein Kamel von sich gibt, kaum jemand kommt auf die Idee, die Abgase und Ausdünstungen der Australier zu messen Wieviel Milliarden Tonnen an menschlichen Abfällen werden pro Jahr produziert?
Der Menschwill nun wenigstens ein Problem beseitigen. Kamele sind Konkurrenten, wenn es um Nahrung und Wasser geht. Aber ob sich das Problem mit Scharfschützen lösen lässt? Eine gewisse Lösung des Problemes gibt es, es besteht nur die Frage, ob Australien auf dieselbe Idee kommt. Mögen zwar Kamele im Outback schädlich sein, Kamelfleisch könnte in Haiti so manche Leben retten.
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