Natascha Kampusch: Akte auf, Akte zu.
Man hätte sich den ganzen Akt der Wahrheitsfindung
auch schenken können. Die Frage, ob der Enführer von Natascha Kampusch einen Komplizen hatte, ist nun (vorerst) mit einem Nein beantwortet worden. Bis zum nächsten Öffnen der Akten und einem weiteren Verfahren bleibt es nun dabei, Wolfgang Priklopil war ein Einzeltäter. Ungeklärt sind allerdings weiterhin Priklopils Motive, Natascha Kampusch zu entführen. Es gibt keinen Kinderpornoring, keine Tätergruppe, eine frühere Zeugin räumte auch ein, sie habe sich damals (vor 8 Jahren) höchstwahrscheinlich geirrt.
Eine andere Frage bewegt sich allerdings um das Problem der Ermittlungspannen. Der Anwalt von Natascha Kampusch will Österreich nun auf Schadenersatz verklagen. Dabei gibt es noch viele ungeklärte Fragen Eine davon ist jene, was Natascha Kampusch selbst dazu sagt. Von ihr war bisher kaum zu hören, daß ihr die Afaire ihrer Entführung zu viel wird, dass es sie überfordert. Es ist schon klar, dass sie Helfer hat, die sie von vielen Unangenehmen abschirmen, aber schon lange ist eigentlich klar, Natascha Kampusch wird erneut missbraucht, von jenen, die ihre Fehler unbedingt und mit allen Mitteln vertuschen wollen und denen, die sie, ebenfalls mit allen Mitteln aufzudecken versuchen. Dass man dafür über Leichen geht, scheint offenbar niemanden zu stören. Wird Natascha Kampusch jemals ein normales Leben führen oder wird man auch noch in zehn Jahren über eine rätselhafte Entführung, ihr Opfer und vielleicht noch ihre Familie berichten? Sollte die heute 21jährige jemals Kinder haben, werden diese wahrscheinlich ständig an die Entführung ihrer Mutter erinnert werden und kaum eine normale Kindheit verleben und Mutter Natascha wird kaum die Kraft haben, ihre Kinder jemals von der Öffentlichkeit abzuschirmen. Vor allem nicht, wenn man eine »lebende Legende« als Mutter hat.
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auch schenken können. Die Frage, ob der Enführer von Natascha Kampusch einen Komplizen hatte, ist nun (vorerst) mit einem Nein beantwortet worden. Bis zum nächsten Öffnen der Akten und einem weiteren Verfahren bleibt es nun dabei, Wolfgang Priklopil war ein Einzeltäter. Ungeklärt sind allerdings weiterhin Priklopils Motive, Natascha Kampusch zu entführen. Es gibt keinen Kinderpornoring, keine Tätergruppe, eine frühere Zeugin räumte auch ein, sie habe sich damals (vor 8 Jahren) höchstwahrscheinlich geirrt.
Eine andere Frage bewegt sich allerdings um das Problem der Ermittlungspannen. Der Anwalt von Natascha Kampusch will Österreich nun auf Schadenersatz verklagen. Dabei gibt es noch viele ungeklärte Fragen Eine davon ist jene, was Natascha Kampusch selbst dazu sagt. Von ihr war bisher kaum zu hören, daß ihr die Afaire ihrer Entführung zu viel wird, dass es sie überfordert. Es ist schon klar, dass sie Helfer hat, die sie von vielen Unangenehmen abschirmen, aber schon lange ist eigentlich klar, Natascha Kampusch wird erneut missbraucht, von jenen, die ihre Fehler unbedingt und mit allen Mitteln vertuschen wollen und denen, die sie, ebenfalls mit allen Mitteln aufzudecken versuchen. Dass man dafür über Leichen geht, scheint offenbar niemanden zu stören. Wird Natascha Kampusch jemals ein normales Leben führen oder wird man auch noch in zehn Jahren über eine rätselhafte Entführung, ihr Opfer und vielleicht noch ihre Familie berichten? Sollte die heute 21jährige jemals Kinder haben, werden diese wahrscheinlich ständig an die Entführung ihrer Mutter erinnert werden und kaum eine normale Kindheit verleben und Mutter Natascha wird kaum die Kraft haben, ihre Kinder jemals von der Öffentlichkeit abzuschirmen. Vor allem nicht, wenn man eine »lebende Legende« als Mutter hat.
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nachgedacht - 9. Jan, 18:21
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