Island ist pleite und bleibt es auch!
Wehe dem, der Geld in Island angelegt hat.
Die isländische Staatspleite hat auch Monate später nichts von ihrem Schrecken verloren. Schrecklich ist es allemal, dass es vor allem auch auf der Eisinsel Raffkes geschafft haben, einen ganzen Staat ins Minus zu fahren. Ein Albtraum ist dazu noch, dass keiner etwas zurück zahlen will oder kann. Ob sie wirklich könnten, wenn sie wollten, die Isländer? Keiner will es wissen. Am allerwenigsten will es der isländische Präsident Ólafur Ragnar Grímsson wissen, denn der hat ein Gesetz gestoppt, das die Entschädigung Hunderttausender ausländischer Kunden der Pleite gegangenen Icesave-Bank ermöglicht hätte. Der Hintergrund sind massive Proteste aus der isländischen Bevölkerung, die sich gegen das Gesetz ausgesprochen haben wollen.
Das Veto Grímssons dürfte aus dem blauen Auge Islands eine tiefere, lange Zeit schlecht heilende Wunde machen und die Kreditwürdigkeit der Insel erheblich verschlechtern. Der Staat steht somit zwischen seiner Bevölkerung und ausländischen Gläubigern, schliesslich sah es eine Weile so aus, als wenn die Isländer selbst für die gierigen Fehler einiger Privatbanken gerade stehen sollten. Aber wer wird die Verpflichtungen nun erfüllen? 40 Prozent des Bruttooinlandsproduktes rechnet das Hamburger Abendblatt vor, würde auf die Isländer als finanzielle Belastung zukommen, die Rückzahlungen würde für jeden Isländer demnach satte 18.000 Dollar Schulden.
Die Isländische Weigerung der Schuldentilgung hätte auch noch weitere Folgen. Demnach dürfte sich auch der EU-Beitritt Islands vorerst erledigt haben. Fraglich ist auch, ob Island in allernächster Zukunft Kredite bekommen wird. Unter Umständen wäre dies wohl das finanzielle Aus.
NachGedacht Info
Die isländische Staatspleite hat auch Monate später nichts von ihrem Schrecken verloren. Schrecklich ist es allemal, dass es vor allem auch auf der Eisinsel Raffkes geschafft haben, einen ganzen Staat ins Minus zu fahren. Ein Albtraum ist dazu noch, dass keiner etwas zurück zahlen will oder kann. Ob sie wirklich könnten, wenn sie wollten, die Isländer? Keiner will es wissen. Am allerwenigsten will es der isländische Präsident Ólafur Ragnar Grímsson wissen, denn der hat ein Gesetz gestoppt, das die Entschädigung Hunderttausender ausländischer Kunden der Pleite gegangenen Icesave-Bank ermöglicht hätte. Der Hintergrund sind massive Proteste aus der isländischen Bevölkerung, die sich gegen das Gesetz ausgesprochen haben wollen.
Das Veto Grímssons dürfte aus dem blauen Auge Islands eine tiefere, lange Zeit schlecht heilende Wunde machen und die Kreditwürdigkeit der Insel erheblich verschlechtern. Der Staat steht somit zwischen seiner Bevölkerung und ausländischen Gläubigern, schliesslich sah es eine Weile so aus, als wenn die Isländer selbst für die gierigen Fehler einiger Privatbanken gerade stehen sollten. Aber wer wird die Verpflichtungen nun erfüllen? 40 Prozent des Bruttooinlandsproduktes rechnet das Hamburger Abendblatt vor, würde auf die Isländer als finanzielle Belastung zukommen, die Rückzahlungen würde für jeden Isländer demnach satte 18.000 Dollar Schulden.
Die Isländische Weigerung der Schuldentilgung hätte auch noch weitere Folgen. Demnach dürfte sich auch der EU-Beitritt Islands vorerst erledigt haben. Fraglich ist auch, ob Island in allernächster Zukunft Kredite bekommen wird. Unter Umständen wäre dies wohl das finanzielle Aus.
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nachgedacht - 6. Jan, 12:00
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