Donnie Trump, der Twitterpräsident
Es ist mittlerweile ein alter Hut, dass der designierte Präsident
Donald Trump seine Anhängerscharfünfte Kolonne mit Twitter dirigiert, neu ist hingegen, dass er es schafft, sogar vor seiner Amtseinführung den Kongress auf Linie zu trimmen. Vorausgesetzt, man will es so nennen. Immerhin verbucht Trump mehr als 18 Millionen Follower bei Twitter und die Chance, sofort gehört zu werden, ist sehr gross. In der Gunst seiner Anhänger steht er noch sehr weit vorn und wenn es gilt, dem Establishment eins auszuwischen, ist das zwitschernde Sprachrohr bestens geeignet. Immerhin hat man sich im Kongress mit dem Vorhaben, die bislang unabhängige Ethikkommission zu entmachten, keine Freunde gemacht und der Vorschlag Befehl Trumps, sich um wichtigere Dinge zu kümmern, ist man offenbar ohne zu murren, nachgekommen.
Apropos Gehorsam. Nicht nur der Kongress beweist, dass er aus kläffenden Hunden besteht. Auch so manchen Automobilkonzern scheint der Zorn des blonden Präsidenten zu heiss zu werden. Kürzlich war es Ford. Der Konzern hatte ursprünglich geplant, in Mexiko eine Autofabrik zu bauen. Es brauchte einen Tweet Trumps und man ist von diesem Vorhaben abgerückt. Stattdessen soll nun in den USA investiert werden.
Macht D.T. nun ernst mit seinen Wahlversprechern, die Arbeitsplätze zurück in die Vereinigten Staaten zu holen oder ist er doch nur ein extrem schnell, heiss und hell loderndes Strohfeuer, das die ersten beiden Jahre seiner Präsidentschaft nicht überleben wird? Bei dem Aufkündigen und Neuverhandeln von Handelsabkommen und -verträgen wird es nicht bleiben. Der Rückzug von Arbeitskräften in die USA wird in vielen Ländern, insbesondere in Asien finanzielle und wirtschaftliche Lücken reißen, die so manche Gerichte beschäftigen werden. Dieses Vorhaben könnte also mehr kosten, als es unterm Strich einbringen würde aber ob es wirklich so passiert, wird die Zeit zeigen.
Bis dahin wäre noch ein weiterer Punkt erwähnenswert. Wie hält es Donnie mit der Technologie?
Der scheidende Präsident Obama hat das weisse Haus und die angeschlossenen Behörden technologisch aufgerüstet, nicht immer mit Erfolg. Es heisst, dass sich Donald Trump lieber durch Unmassen von Papier arbeite, anstatt auf Computer und IT zu setzen, was aber nicht heisst, dass er dieselbe nicht doch nutzt. Immerhin gilt er jetzt schon als der Twitterpräsident. In diesem Zusammenhang ist es jedoch merkwürdig, dass er die Erkenntnisse seiner Geheimdienst, die mittels Hochtechnologie gewonnen wurden, in Teilen infrage stellt.
Oder hat er sie bei Twitter nur hinterfragt?
NachGedacht.Info
Donald Trump seine Anhängerschar
Apropos Gehorsam. Nicht nur der Kongress beweist, dass er aus kläffenden Hunden besteht. Auch so manchen Automobilkonzern scheint der Zorn des blonden Präsidenten zu heiss zu werden. Kürzlich war es Ford. Der Konzern hatte ursprünglich geplant, in Mexiko eine Autofabrik zu bauen. Es brauchte einen Tweet Trumps und man ist von diesem Vorhaben abgerückt. Stattdessen soll nun in den USA investiert werden.
Macht D.T. nun ernst mit seinen Wahlversprechern, die Arbeitsplätze zurück in die Vereinigten Staaten zu holen oder ist er doch nur ein extrem schnell, heiss und hell loderndes Strohfeuer, das die ersten beiden Jahre seiner Präsidentschaft nicht überleben wird? Bei dem Aufkündigen und Neuverhandeln von Handelsabkommen und -verträgen wird es nicht bleiben. Der Rückzug von Arbeitskräften in die USA wird in vielen Ländern, insbesondere in Asien finanzielle und wirtschaftliche Lücken reißen, die so manche Gerichte beschäftigen werden. Dieses Vorhaben könnte also mehr kosten, als es unterm Strich einbringen würde aber ob es wirklich so passiert, wird die Zeit zeigen.
Bis dahin wäre noch ein weiterer Punkt erwähnenswert. Wie hält es Donnie mit der Technologie?
Der scheidende Präsident Obama hat das weisse Haus und die angeschlossenen Behörden technologisch aufgerüstet, nicht immer mit Erfolg. Es heisst, dass sich Donald Trump lieber durch Unmassen von Papier arbeite, anstatt auf Computer und IT zu setzen, was aber nicht heisst, dass er dieselbe nicht doch nutzt. Immerhin gilt er jetzt schon als der Twitterpräsident. In diesem Zusammenhang ist es jedoch merkwürdig, dass er die Erkenntnisse seiner Geheimdienst, die mittels Hochtechnologie gewonnen wurden, in Teilen infrage stellt.
Oder hat er sie bei Twitter nur hinterfragt?
NachGedacht.Info
nachgedacht - 4. Jan, 11:48
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