Die Slowakei, der Terrorstaat? Oder nur Land der Dummen?
In Dublin wurde heute ein Mann verhaftet,
dem im Zuge eines Sicherheitstests von slowakischen Beamten in Bratislava Sprengstoff in sein Gepäck geschmuggelt worden war.
Mehreren Testpersonen wurden auf diese Weise, ohne deren Wissen, hochexplosiver Sprengstoff untergejubelt. Bei einer Person jedoch wurde irgendwie "vergessen" dass er mit etwa 90 Gramm unterwegs war und die irischen Behörden sollen zu spät informiert worden sein. Das slowakische "Testen" der Sicherheitslage dürfte international noch weitere Konsequenzen nach sich ziehen, als den Sicherheitsbehörden aller Länder lieb sein dürfte. Zum einen, die bisherigen Sicherheitsmechanismen haben in einem Falle gründlich versagt und zum anderen, wer traut jetzt noch Sicherheitsbehörden an Flughäfen und Grenzen, wenn er oder sie befürchten muss, selbst zum unfreiwilligen Schmuggler oder Attentäter zu werden. Offensichtlich ist den slowakischen Behörden nicht klar, welche Lawine sie möglicherweise losgetreten haben könnten. Bisher ist man davon ausgegangen, daß beispielsweise Drogen auf ziemlich abenteuerlichen Wegen ins Land geschmuggelt werden, niemand hat allerdings daran gedacht, dass vielleicht auch Grenzbeamte dazu in der Lage wären, ahnungslose Passagiere zu Kurieren illegaler Substanzen zu machen. Auch wenn man in Bratislava vielleicht nur die »Sicherheitslage« testen wollte, der »Test« hat genug Fragen aufgeworfen, die beantwortet werden sollten.
Vor allem dürfte es die Hinterbliebenen von Akmal Shaikh nun brennender interessieren, wie und wo genau der in China Hingerichtete an satte 4 Kilogramm Heroin gekommen ist und warum bereits das Ausreiseland nichts bemerkt haben will. Waren es wirklich nur «Kriminelle» wie überall behauptet wird oder spielen Behörden in diesem Fall ebenfalls eine gwisse Rolle?
Das Sicherheitsversagen, das das osteuropäische Land Slowakei nun aufgedeckt hat, dürfte nur die traurige Spitze eines gigantischen Eisberges sein. Wünschenswert wäre es, genauer hinzuschauen und Passagiere und deren Gepäck desöfteren zu kontrollieren anstatt durchzuwinken, niemand kann sicher sein, daß wirklich alles in Ordnung ist. Vielleicht befindet sich der nächste Unterhosenbomber ja nur eine Sitzreihe vor ihnen. Unbemerkt, bis es knallt.
NachGedacht Info
dem im Zuge eines Sicherheitstests von slowakischen Beamten in Bratislava Sprengstoff in sein Gepäck geschmuggelt worden war.
Mehreren Testpersonen wurden auf diese Weise, ohne deren Wissen, hochexplosiver Sprengstoff untergejubelt. Bei einer Person jedoch wurde irgendwie "vergessen" dass er mit etwa 90 Gramm unterwegs war und die irischen Behörden sollen zu spät informiert worden sein. Das slowakische "Testen" der Sicherheitslage dürfte international noch weitere Konsequenzen nach sich ziehen, als den Sicherheitsbehörden aller Länder lieb sein dürfte. Zum einen, die bisherigen Sicherheitsmechanismen haben in einem Falle gründlich versagt und zum anderen, wer traut jetzt noch Sicherheitsbehörden an Flughäfen und Grenzen, wenn er oder sie befürchten muss, selbst zum unfreiwilligen Schmuggler oder Attentäter zu werden. Offensichtlich ist den slowakischen Behörden nicht klar, welche Lawine sie möglicherweise losgetreten haben könnten. Bisher ist man davon ausgegangen, daß beispielsweise Drogen auf ziemlich abenteuerlichen Wegen ins Land geschmuggelt werden, niemand hat allerdings daran gedacht, dass vielleicht auch Grenzbeamte dazu in der Lage wären, ahnungslose Passagiere zu Kurieren illegaler Substanzen zu machen. Auch wenn man in Bratislava vielleicht nur die »Sicherheitslage« testen wollte, der »Test« hat genug Fragen aufgeworfen, die beantwortet werden sollten.
Vor allem dürfte es die Hinterbliebenen von Akmal Shaikh nun brennender interessieren, wie und wo genau der in China Hingerichtete an satte 4 Kilogramm Heroin gekommen ist und warum bereits das Ausreiseland nichts bemerkt haben will. Waren es wirklich nur «Kriminelle» wie überall behauptet wird oder spielen Behörden in diesem Fall ebenfalls eine gwisse Rolle?
Das Sicherheitsversagen, das das osteuropäische Land Slowakei nun aufgedeckt hat, dürfte nur die traurige Spitze eines gigantischen Eisberges sein. Wünschenswert wäre es, genauer hinzuschauen und Passagiere und deren Gepäck desöfteren zu kontrollieren anstatt durchzuwinken, niemand kann sicher sein, daß wirklich alles in Ordnung ist. Vielleicht befindet sich der nächste Unterhosenbomber ja nur eine Sitzreihe vor ihnen. Unbemerkt, bis es knallt.
NachGedacht Info
nachgedacht - 6. Jan, 10:41
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