Merkelsche Weltherrschaft: Des Dramas neue Nackenschläge
Wenn man sich das Auf und Ab europäischer Politik anschaut
fühlt man sich ein klein wenig an Kabale und Liebe erinnert. Ein wenig, nicht sehr aber jetzt, nachdem Sarkozy politische Geschichte ist und Angela mit neuen Gegnern zurecht kommen muss, bleibt die Frage, wie es mit der Geschichte des schuldenfreien Spar-Europas weitergehen soll. Wahrscheinlich reißen die dunklen Mächte die Macht an sich und teilen den alten Kontinent unter sich auf. Die einstige Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich scheint zu bröckeln, denn Frankreichs neuer Präsident Hollande hört auf andere Stimmen. Ausgerechnet mit den hoch verschuldeten Amerikanern, die auf Wachstum pochen, will Hollande gemeinsame Sache machen. Hollande, der Verräter. Mehr Wachstum und weniger Sparen soll es sein aber niemand verrät, wer es bezahlen soll. Angela Merkel lehnt neue Schulden für die Konjunktur weiterhin ab und ihr dürfte es gar nicht schmecken, daß sich Hollande Washington anbiedert. Das ist möglich geworden, weil Hollande gerade erst ins Amt gekommen ist, Angela Merkel hat also noch eine ganze Menge zu tun, umden Erbfeind sturmreif zu schiessen den neuen französischen Präsidenten auf Spur zu bringen.
Ob Angela Merkel will oder nicht, sie muss sich auf dem G8 Gipfel durchsetzen, alles Andere wäre ein Versagen auf sehr hohem Niveau. Dazu gehört es auch, in Griechenland weiterhin Einfluss nehmen zu können, aus der Sicht der Bundesregierung müsste es allerdings heißen, dass sie Einfluss nehmen muss. Die Griechen wiederum sind auch empört über ein angebliches Referendum der Kanzlerin. So ist mittlerweile jeder auf jeden sauer und keiner weiß so recht, was wirklich geschieht.
Wenn Angela Merkel weiterhin sparen will, muss sie die Strippenzieherin bleiben. Mit Hollande und dem heimlichen Strippenziehern aus Washington dürfte es der Kanzlerin schwer fallen, die Kontrolle behalten zu können. Die muss sie aber in den Händen halten, will sie den amerikanischen Einfluss über den Umweg des französischen Präsidenten eindämmen. Der Kanzlerin wird es ohnehin nicht schmecken, wenn Washington neue Schulden für Europa fordert, Obamas Einmischung in europäische Angelegenheiten wird noch für so manchen heftigen Streit sorgen.
NachGedacht.Info
fühlt man sich ein klein wenig an Kabale und Liebe erinnert. Ein wenig, nicht sehr aber jetzt, nachdem Sarkozy politische Geschichte ist und Angela mit neuen Gegnern zurecht kommen muss, bleibt die Frage, wie es mit der Geschichte des schuldenfreien Spar-Europas weitergehen soll. Wahrscheinlich reißen die dunklen Mächte die Macht an sich und teilen den alten Kontinent unter sich auf. Die einstige Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich scheint zu bröckeln, denn Frankreichs neuer Präsident Hollande hört auf andere Stimmen. Ausgerechnet mit den hoch verschuldeten Amerikanern, die auf Wachstum pochen, will Hollande gemeinsame Sache machen. Hollande, der Verräter. Mehr Wachstum und weniger Sparen soll es sein aber niemand verrät, wer es bezahlen soll. Angela Merkel lehnt neue Schulden für die Konjunktur weiterhin ab und ihr dürfte es gar nicht schmecken, daß sich Hollande Washington anbiedert. Das ist möglich geworden, weil Hollande gerade erst ins Amt gekommen ist, Angela Merkel hat also noch eine ganze Menge zu tun, um
Ob Angela Merkel will oder nicht, sie muss sich auf dem G8 Gipfel durchsetzen, alles Andere wäre ein Versagen auf sehr hohem Niveau. Dazu gehört es auch, in Griechenland weiterhin Einfluss nehmen zu können, aus der Sicht der Bundesregierung müsste es allerdings heißen, dass sie Einfluss nehmen muss. Die Griechen wiederum sind auch empört über ein angebliches Referendum der Kanzlerin. So ist mittlerweile jeder auf jeden sauer und keiner weiß so recht, was wirklich geschieht.
Wenn Angela Merkel weiterhin sparen will, muss sie die Strippenzieherin bleiben. Mit Hollande und dem heimlichen Strippenziehern aus Washington dürfte es der Kanzlerin schwer fallen, die Kontrolle behalten zu können. Die muss sie aber in den Händen halten, will sie den amerikanischen Einfluss über den Umweg des französischen Präsidenten eindämmen. Der Kanzlerin wird es ohnehin nicht schmecken, wenn Washington neue Schulden für Europa fordert, Obamas Einmischung in europäische Angelegenheiten wird noch für so manchen heftigen Streit sorgen.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 19. Mai, 11:13
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