Nordkorea: Der asiatische Weltkrieg
Kriegsgründe gleichen sich
meist wie ein Ei dem anderen. Da wird gefakt, betrogen, gelogen und schliesslich losgeschlagen, immer in der Hoffnung, dass die Geschichtsbücher den waren Grund nicht vermerken. Was da in den Köpfen der nordkoreanischenMafia Führung vorgeht, kann man nur schwer nachvollziehen. Niemand weiss, ob die Kims ein paar neue Kokainquellen aufgetan haben oder ob die meist überalterte und senile Generaität in eine Phase kommt, die nur schwer zu steuern ist. Im Grunde kann man von Nordkorea eines sagen, der Staat ist in etwa wie die ehemalige DDR, nur um vieles schlimmer. Gerüchten nach sollen sogar nordkoreanische Bürger nur allein für den bloßen Besitz eines Mobilfunktelephones hingerichtet worden sein, wobei nicht klar ist, wie Menschen in dem abgeschotteten Land überhaupt an Mobilfunktechnik, vorzugsweise aus Japan, China oder Südkorea kommen.
Der jüngste Militärschlag, bei dem mehrere Menschen ums Leben kamen und Häuser von Zivilisten zerstört wurden, ist noch nicht ganz beendet, wie es scheint und die Situation wird wahrscheinlich weiter angeheizt werden. Nach verschiedenen Meldungen soll Kim Jong Il den Angriff selbst angeordnet haben. Aus Sicht der Nordkoreaner sei der Süden selbst Schuld an den Angriff, ein Zeichen, dass das kommunistische Land eine eigene, nicht zu durchschauende Realität hat, die vom Rest der Welt erhelblich abweicht. Da spielt es offenbar auch kaum eine Rolle, dass der Angroff offenbar präzise vorbereitet gewesen sein soll.
Was genau wird nun passieren?
Offenbar bahnt sich ein weiterer, halber Stellvertreterkrieg an, mit dem Unterschied, dass sich diesmal nicht Russland und USA bekämpfen, sondern die Amerikaner gegen den heimlichen Gegner China zu kämpfen haben. Die Nähe des Verbündeten von Nordkorea legt den begründeten Verdacht nahe, dass man das kommunistische Land nicht nur mit Waffen unterstützt sondern auch in Sachen Taktik berät. Man ist sich in Nordkorea und auch in Peking durchaus bewusst, welche Wirkung ein nordkoreanischer Militärschlag auf die asiatische Wirtschaft haben könnte. Zum einen wäre China asiatische Konkurrenz los und zum anderen wäre es für China ein leichtes, den koreanischen Konflikt zu einem Flächenbrand auszuweiten und Taiwan zu vereinnahmen. Es grenzt beinahe an ein Wunder, dass es bisher noch keine taiwanesischen Meldungen über Alarmzustände oder Mobilmachungen gab. Mit Sicherheit wird man aber auch auf Formosa die Entwicklungen auf der koreanischen Halbinsel und die chinesischen Reaktionen beobachten und entsprechend handeln. Möglich wäre in diesem Zusammenhang auch, dass uralte Konflikte wieder ausbrechen und nicht nur Nod- und Südkorea gegeneinander antreten, sondern auch andere Staaten Macht- und gebietsansprüche anmelden und mit Waffengewalt durchsetzen wollen. In diesem Fall wäre es ein reiner Vernichtungskrieg und eine Friedensphase hätte kein Jahrhundert gehalten. Ein Desaster wäre es in diesem Fall nicht nur allein für die Chinesen, auch der Friedensnobelpreisträger Barack Obama müsste sich, als Führer einer Weltmacht mit schwindendem Einfluss, wieder einmal um den Weltfrieden kümmern oder auch nicht, ein China, das vielleicht gezwungen ist, seine Ressourcen zu Verteidigungszwecken zu verschleudern, käme der US Wirtschaft vielleicht sogar gelegen, auch ein geschwächter asiatischer Wirtschaftsraum wäre, zumindest für den Moment von Vorteil, nicht nur allein für die USA.
Da ist auch noch ein heimlicher Mitspieler, an den man bisher kaum gedacht hatte. Ein Teil der südkoreanischen Waffen stammen nicht aus den USA sondern von einem vollkommen anderen Verbündeten, nämlich Exportweltmeister Deutschland. So ist bekannt, dass wichtige Rüstungsgüter aus deutschen Waffenschmieden stammen. Die Frage ist nur, ob man darauf stolz sein soll.
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meist wie ein Ei dem anderen. Da wird gefakt, betrogen, gelogen und schliesslich losgeschlagen, immer in der Hoffnung, dass die Geschichtsbücher den waren Grund nicht vermerken. Was da in den Köpfen der nordkoreanischen
Der jüngste Militärschlag, bei dem mehrere Menschen ums Leben kamen und Häuser von Zivilisten zerstört wurden, ist noch nicht ganz beendet, wie es scheint und die Situation wird wahrscheinlich weiter angeheizt werden. Nach verschiedenen Meldungen soll Kim Jong Il den Angriff selbst angeordnet haben. Aus Sicht der Nordkoreaner sei der Süden selbst Schuld an den Angriff, ein Zeichen, dass das kommunistische Land eine eigene, nicht zu durchschauende Realität hat, die vom Rest der Welt erhelblich abweicht. Da spielt es offenbar auch kaum eine Rolle, dass der Angroff offenbar präzise vorbereitet gewesen sein soll.
Was genau wird nun passieren?
Offenbar bahnt sich ein weiterer, halber Stellvertreterkrieg an, mit dem Unterschied, dass sich diesmal nicht Russland und USA bekämpfen, sondern die Amerikaner gegen den heimlichen Gegner China zu kämpfen haben. Die Nähe des Verbündeten von Nordkorea legt den begründeten Verdacht nahe, dass man das kommunistische Land nicht nur mit Waffen unterstützt sondern auch in Sachen Taktik berät. Man ist sich in Nordkorea und auch in Peking durchaus bewusst, welche Wirkung ein nordkoreanischer Militärschlag auf die asiatische Wirtschaft haben könnte. Zum einen wäre China asiatische Konkurrenz los und zum anderen wäre es für China ein leichtes, den koreanischen Konflikt zu einem Flächenbrand auszuweiten und Taiwan zu vereinnahmen. Es grenzt beinahe an ein Wunder, dass es bisher noch keine taiwanesischen Meldungen über Alarmzustände oder Mobilmachungen gab. Mit Sicherheit wird man aber auch auf Formosa die Entwicklungen auf der koreanischen Halbinsel und die chinesischen Reaktionen beobachten und entsprechend handeln. Möglich wäre in diesem Zusammenhang auch, dass uralte Konflikte wieder ausbrechen und nicht nur Nod- und Südkorea gegeneinander antreten, sondern auch andere Staaten Macht- und gebietsansprüche anmelden und mit Waffengewalt durchsetzen wollen. In diesem Fall wäre es ein reiner Vernichtungskrieg und eine Friedensphase hätte kein Jahrhundert gehalten. Ein Desaster wäre es in diesem Fall nicht nur allein für die Chinesen, auch der Friedensnobelpreisträger Barack Obama müsste sich, als Führer einer Weltmacht mit schwindendem Einfluss, wieder einmal um den Weltfrieden kümmern oder auch nicht, ein China, das vielleicht gezwungen ist, seine Ressourcen zu Verteidigungszwecken zu verschleudern, käme der US Wirtschaft vielleicht sogar gelegen, auch ein geschwächter asiatischer Wirtschaftsraum wäre, zumindest für den Moment von Vorteil, nicht nur allein für die USA.
Da ist auch noch ein heimlicher Mitspieler, an den man bisher kaum gedacht hatte. Ein Teil der südkoreanischen Waffen stammen nicht aus den USA sondern von einem vollkommen anderen Verbündeten, nämlich Exportweltmeister Deutschland. So ist bekannt, dass wichtige Rüstungsgüter aus deutschen Waffenschmieden stammen. Die Frage ist nur, ob man darauf stolz sein soll.
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nachgedacht - 25. Nov, 11:43
5 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Yvonne (Gast) - 30. Dez, 12:41
Gefährlich...
Ich sehe die Entwicklung auf der Koreanischen Halbinsel schon als sehr gefährlich an, nachdem es ja nach dem Angriff der Nordkoreaner zu weiteren gegenseitigen Drohgebärden, Militärübungen und anderen Provokationen kam. Im Falle eines Kriegsausbruches würden sich wohl die USA als nähster Verbündter Südkoreas bald in das Geschehen einmischen, dann stellt sich wiederum die Frage wie lange sich China, das ja als nähster Verbündter Nordkoraes angesehen wird, sich da raus hält. Und dann gibts da ja noch eine kleine aber feine und ganz entscheidende Frage....was macht der verrückte alte Nordkoreanische Diktator mit seiner Atombombe?
nachgedacht - 30. Dez, 13:33
Die frage ist, ob der atomare Silvesterkracher, wenn er denn wirklich funktioniert, vor oder nach einer US-südkoreanischen "Invasion" hochgeht.
Ich habe keine Ahung was er macht, aber ich vermute, hinter allen militärischen Drohgebären steckt nichts anderes, als der Beginn eines weiteren Stellvertreterkrieges. Da sei an Clausewitz erinnert, der schrieb:
Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
absurd aber in den Köpfen vieler Militärs und Diktatoren leider noch immer present.
Ich habe keine Ahung was er macht, aber ich vermute, hinter allen militärischen Drohgebären steckt nichts anderes, als der Beginn eines weiteren Stellvertreterkrieges. Da sei an Clausewitz erinnert, der schrieb:
Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
absurd aber in den Köpfen vieler Militärs und Diktatoren leider noch immer present.
Hansjürgen (Gast) - 3. Jan, 15:53
Was macht Obama?
Ich bin echt gespannt wie Obama im Fall der Fälle reagiert, wie ein echter Kriegstreiber kommt er ja nicht rüber nachdem er ja (auch wenn das noch ewig dauern wird) die Truppen aus dem Irak und Afgahnistan abziehen will, was er zumindest vor seiner Wahl versprochen hatte. Sein vorgänger George W. wäre wahrscheinlich mittlerweile beim ersten Truppenbesuch in Nordkorea, aber diese Zeiten sind ja gott sei dank vorbei! MAl sehen und hoffen das es zu einer friedlichen Lösung kommt
Manfred (Gast) - 4. Jan, 12:40
Mal sehen...
Da bin ich auch sehr gespannt drauf, ich denke die Amerikaner kommen im Fall der Fälle nicht drum rum die verbündeten Südkoreaner zu unterstützen, da ja die Chinesen Nordkorea helfen wollen. Da wird auch Obama keine andere Wahl haben, immerhin wurde nach dem ersten Angriff ja ,trotz Drohungen, die Militärübung durchgeführt. In seiner jetzigen Situation könnte er es sich gar nicht leisten einen Rückzieher zu machen da die Republikaner ja immer mehr Druck auf ihn ausüben,...
Erwin (Gast) - 4. Jan, 20:33
Die Ruhe...
Ich befürchte das zur Zeit auf der koreanischen Halbinsel nur die Ruhe vor dem Sturm herrscht. Dem senilen, alte Diktator ist wie ich befürchte fast alles zuzutrauen. Anstatt im Ernstfall irgendwie irgendwo in etwas einzugreifen, sollten die USA und China eher um die Beruhigung des Konfliktes bemüht sein. Vorallem die Amis haben zur Zeit ja ganz andere Sorgen als einen weiteren Krisenherd in den sie sich einmischen müssen!
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