Die GEMA Ritter
Wer überhaupt
auf die Idee kommt, Kinder für die Musikerziehung blechen zu lassen, sollte sich eigentlich schämen. Es ist kein Wunder, dass Kindern und Jugendlichen das Lernen vergeht, wenn Verlage und vor allem die GEMA schon bei den Kleinsten die gierigen Hände aufhalten. Und was soll das Ganze schliesslich? Die Süddeutsche kommt auch noch mit einer weiteren Meldung, bei der man sich an den Kopf greifen muss. Da wird von der Verwertungsgesellschaft Musikedition Teile der musikalischen Erziehung in Kindergärten schlichtweg für illegal erklärt.
Rabimmel in den falschen Köpfen?
Klar ist, dass die Politik bei derart herber Abzocke gefordert ist. Wenn die kreative Förderung von Kindern nur über den Geldbeutel der Eltern und des Steuerzahlers möglich ist, und darauf läuft es letzlich hinaus, dann wundert es nicht, dass sich pro Jahr mehrere zehntausend vollkommen unmusikalischer Menderes und Cosimos von unsozialen Juroren beleidigen lassen und dennoch alles versuchen, um reich und berühmt zu werden. Ist es eigentlich gerechtfertigt, dass sich Verwertungsgesellschaften indirekt in die Erziehung von Kindern und Jugendlichen einmischen? Man kann schliesslich kaum noch von deutscher Kultur sprechen, wenn die nur noch gegen Bares zu haben ist. Vielleicht sollte das Volk der Dichter und Denker wirklich umdenken, bevor sich heraus stellt, dass die »Ausländer« jene sind, die frei singen, reden, zitieren, sprechen und schreiben dürfen, ohne dass Kasse gemacht wird.
NachGedacht Info
auf die Idee kommt, Kinder für die Musikerziehung blechen zu lassen, sollte sich eigentlich schämen. Es ist kein Wunder, dass Kindern und Jugendlichen das Lernen vergeht, wenn Verlage und vor allem die GEMA schon bei den Kleinsten die gierigen Hände aufhalten. Und was soll das Ganze schliesslich? Die Süddeutsche kommt auch noch mit einer weiteren Meldung, bei der man sich an den Kopf greifen muss. Da wird von der Verwertungsgesellschaft Musikedition Teile der musikalischen Erziehung in Kindergärten schlichtweg für illegal erklärt.
Rabimmel in den falschen Köpfen?
Klar ist, dass die Politik bei derart herber Abzocke gefordert ist. Wenn die kreative Förderung von Kindern nur über den Geldbeutel der Eltern und des Steuerzahlers möglich ist, und darauf läuft es letzlich hinaus, dann wundert es nicht, dass sich pro Jahr mehrere zehntausend vollkommen unmusikalischer Menderes und Cosimos von unsozialen Juroren beleidigen lassen und dennoch alles versuchen, um reich und berühmt zu werden. Ist es eigentlich gerechtfertigt, dass sich Verwertungsgesellschaften indirekt in die Erziehung von Kindern und Jugendlichen einmischen? Man kann schliesslich kaum noch von deutscher Kultur sprechen, wenn die nur noch gegen Bares zu haben ist. Vielleicht sollte das Volk der Dichter und Denker wirklich umdenken, bevor sich heraus stellt, dass die »Ausländer« jene sind, die frei singen, reden, zitieren, sprechen und schreiben dürfen, ohne dass Kasse gemacht wird.
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nachgedacht - 11. Nov, 18:51
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