Das Ende der Welt naht!
Wie auch immer die Hölle aussehen mag
sie kommt und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche und das »Basta« des trotzigen Teenagers. Aber müssen wir uns das gefallen lassen? Im Moment schon.
Das diesjährige Ende der Welt kommt nicht von Jehovas Zeugen oderanderen psychotischen Weltverbesserern, es kommt in Form eines Feuer speienden Berges daher, der sich Merapi nennt. Ähnlich wie beim isländischen Vulkan Eyjafjallajökull, der weitaus schwächer war und den kompletten europäischen Luftverkehr unmöglich machte, ist Indonesiens Merapi direkt auch für Störungen des Flugverkehrs nach Europa verantwortlich. Möglicherweise wird der Merapi demnächst für weitaus mehr verantwortlich sein, als man ahnt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Vulkan eine grössere Sprengkraft haben könnte, als der Krakatau, der im 19. Jahrhundert weltweit für ein Absinken der Temperaturen und daraus folgenden Dürren verantwortlich war. Auch der Pinatubo hatte in den 1990er Jahren eine ähnliche Wirkung, die Situation hatte sich bereits nach 2 Jahren wieder normalisiert. Was aber passiert, wenn der Ausbruch des Krakatau übertroffen wird und die »Errungenschaften« der Moderne nicht mehr funktionieren? Die Globalisierung würde einen herben Rückschlag erleiden, wenn Transportmöglichkeiten per Luftfracht nicht mehr funktionieren würden. In der Folge würde es nicht nur Dürren geben, die globale Krise, die am Abflauen ist, würde mit voller Wucht wieder aufflammen und die Weltwirtschaft erneut treffen.
Nur wegen eines Vulkanausbruches?
Filmemacher hatten gezeigt, wie das Ende der Welt am 21.12.2012 aussehen könnte, auch wenn die hochdramatischen Bilder vollkommen überzogen sind. Was allerdings nicht überzogen wirkt und auf ein, wenn auch verschwörerisches, logisches Ende hinarbeiten könnte, sind die derzeitigen politischen und klimatischen Unwetter, die auf die Menschheit zurollen. Der Ausbruch des indonesischen Vulkans Merapi und ein möglicher Ausbruch eines weiteren isländischen Vulkans wären hierbei nur die hypothetischen Vorboten. Niemand weiss, welche möglichen Erdbeben sich beispielsweise noch in den anderen Erdbebengebieten, von Südamerika bis zur Türkei ereignen könnten und in welcher Intensitä bis zum genannten Datum sich klimatische Störungen verschlimmern. Es weiss auch im Moment noch niemand, welche dramatischen Wendungen die Weltpolitik nimmt. Wegen eines Vulkanausbruches bestünde die rein theoretische Möglichkeit, dass sich alle apokalyptischen Möglichkeiten zu einem Selbstläufer entwickeln.
Für Verschwörungstheoretiker und Weltuntergangsexperten ein interessantes Gebiet mit Potential. Aber wie oft ist die Zivilisation in den letzten 5.000 Jahren untergegangen? Weder haben sich Außerirdische gezeigt, noch hat sich Satan aus der Hölle gwagt und selbst grosse Unternehmen planen über den 21.Dezember 2012 hinaus. Da bleibt nur noch die Frage, ob Wissenschaftler zur Schwarzmalerei neigen, wenn sie den indonesischen Vulkan Merapi eine weitaus grössere Sprengkraft als dem Krakatau andichten. Wichtig wäre es, wenn Regierungen globale Notfallpläne auf den Tisch legen, mit der sie eine (rein hypothetische) neue Aschekrise begegnen wollen.
NachGedacht Info
sie kommt und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche und das »Basta« des trotzigen Teenagers. Aber müssen wir uns das gefallen lassen? Im Moment schon.
Das diesjährige Ende der Welt kommt nicht von Jehovas Zeugen oder
Nur wegen eines Vulkanausbruches?
Filmemacher hatten gezeigt, wie das Ende der Welt am 21.12.2012 aussehen könnte, auch wenn die hochdramatischen Bilder vollkommen überzogen sind. Was allerdings nicht überzogen wirkt und auf ein, wenn auch verschwörerisches, logisches Ende hinarbeiten könnte, sind die derzeitigen politischen und klimatischen Unwetter, die auf die Menschheit zurollen. Der Ausbruch des indonesischen Vulkans Merapi und ein möglicher Ausbruch eines weiteren isländischen Vulkans wären hierbei nur die hypothetischen Vorboten. Niemand weiss, welche möglichen Erdbeben sich beispielsweise noch in den anderen Erdbebengebieten, von Südamerika bis zur Türkei ereignen könnten und in welcher Intensitä bis zum genannten Datum sich klimatische Störungen verschlimmern. Es weiss auch im Moment noch niemand, welche dramatischen Wendungen die Weltpolitik nimmt. Wegen eines Vulkanausbruches bestünde die rein theoretische Möglichkeit, dass sich alle apokalyptischen Möglichkeiten zu einem Selbstläufer entwickeln.
Für Verschwörungstheoretiker und Weltuntergangsexperten ein interessantes Gebiet mit Potential. Aber wie oft ist die Zivilisation in den letzten 5.000 Jahren untergegangen? Weder haben sich Außerirdische gezeigt, noch hat sich Satan aus der Hölle gwagt und selbst grosse Unternehmen planen über den 21.Dezember 2012 hinaus. Da bleibt nur noch die Frage, ob Wissenschaftler zur Schwarzmalerei neigen, wenn sie den indonesischen Vulkan Merapi eine weitaus grössere Sprengkraft als dem Krakatau andichten. Wichtig wäre es, wenn Regierungen globale Notfallpläne auf den Tisch legen, mit der sie eine (rein hypothetische) neue Aschekrise begegnen wollen.
NachGedacht Info
nachgedacht - 7. Nov, 12:02
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