Der Imam am deutschen Campus?
Der Wissenschaftsrat ist der Meinung
der Islam solle stärker in die deutsche Gesellschaft eingebunden werden. Zumindest an Universitäten sollte islamische Theologie verstärkt gelehrt werden. Es ist beinahe klar, dass das nicht nur auf wohlwollende Reaktionen stösst obwohl die Intensionen des Wissenschaftsrates durchaus in eine richtige Richtung zielen. Andererseits gibt es noch andere Hintergedanken, warum der Islam in die Gesellschaft eingebunden werden sollte. Auf diese Weise würde der Islam durchaus kontrollierbar werden. Politisch würde sich somit Einfluss ausüben lassen. Unklar ist allerdings, ob sich islamische Verbände wirklich so mitbestimmen können, wie sie gerne wollten und ob man sich auf einen gemeinsamen Nenner einigen kann. Einer der Nenner wäre, es zu verhindern, das konservative oder gar islamistische Kräfte an deutschen Universitäten zum Zuge kommen würden. Ob die Kontrollmöglichkeiten ausreichen, die der Wissenschaftsrat nennt? Vorerst wäre es wahrscheinlich ausreichend, dass islamische Theologen ihre Befähigungen den Universitäten selbst unter Beweis stellen sollen. Was aber würde in mehr als zehn Jahren passieren, wenn sich gesellschaftliche und religiöse Gleichgewichte in Mitteleuropa weit verschoben haben? Man muss aber auch hinterfragen, ob konservative Kräfte in naher Zukunft noch eine Rolle spielen werden. Klar ist aber auch dass islamische Organisationen, ob radikal und konservativ oder nicht, sich am Dialog beteiligen müssen. Wäre das eine Neuauflage der Integrationsbemühungen?
NachGedacht Info
der Islam solle stärker in die deutsche Gesellschaft eingebunden werden. Zumindest an Universitäten sollte islamische Theologie verstärkt gelehrt werden. Es ist beinahe klar, dass das nicht nur auf wohlwollende Reaktionen stösst obwohl die Intensionen des Wissenschaftsrates durchaus in eine richtige Richtung zielen. Andererseits gibt es noch andere Hintergedanken, warum der Islam in die Gesellschaft eingebunden werden sollte. Auf diese Weise würde der Islam durchaus kontrollierbar werden. Politisch würde sich somit Einfluss ausüben lassen. Unklar ist allerdings, ob sich islamische Verbände wirklich so mitbestimmen können, wie sie gerne wollten und ob man sich auf einen gemeinsamen Nenner einigen kann. Einer der Nenner wäre, es zu verhindern, das konservative oder gar islamistische Kräfte an deutschen Universitäten zum Zuge kommen würden. Ob die Kontrollmöglichkeiten ausreichen, die der Wissenschaftsrat nennt? Vorerst wäre es wahrscheinlich ausreichend, dass islamische Theologen ihre Befähigungen den Universitäten selbst unter Beweis stellen sollen. Was aber würde in mehr als zehn Jahren passieren, wenn sich gesellschaftliche und religiöse Gleichgewichte in Mitteleuropa weit verschoben haben? Man muss aber auch hinterfragen, ob konservative Kräfte in naher Zukunft noch eine Rolle spielen werden. Klar ist aber auch dass islamische Organisationen, ob radikal und konservativ oder nicht, sich am Dialog beteiligen müssen. Wäre das eine Neuauflage der Integrationsbemühungen?
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nachgedacht - 30. Jan, 16:08
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