Türken raus? Die Geschichte eines Missverständnisses.

Man kennt aus der Geschichte
dass Juden in Nazideutschland aus dem öffentlichen Leben verdrängt wurden, bevor man sie in Konzentrationslager sperrte oder in Vernichtungslagern tötete. Damals sagte man. Es sind doch nur Juden!. Und wie sieht die Sache heute aus? Heute sind es keine Juden mehr, die man beleidigt, heute müssen die Türken für Diskriminierungen und Ausgrenzungen herhalten.
Da gibt es sogar einen Arzt, der türkischen Mitbürgern die Behandlung verweigert, solange sie seine Spielregeln nicht einhalten.
Kein Kopftuch, Deutschkenntnisse und nicht mehr als 5 eigene Kinder.
Wobei der Arzt seinen Patientinnen auch noch unterstellt, kriminell und Sympatisantinnen von Terroisten zu sein, es heisst da nämlich, in dieser Arztpraxis gilt ein striktes Verbot von Kopftüchern bei islamistischen Frauen und Mädchen. Diskriminierung vom Feinsten und es wundert, warum auf den deutschtümelnden Nazi Doktor noch kein Anschlag verübt wurde. Oder lächeln die Taliban gerade im Laden? Das Ende vom Lied ist, dass der Arzt sehr milde abgemahnt wurde, man spricht lediglich von einem »extrem unglücklichen« Verhalten. Wir meinen, die so genannte Strafe, welche die Kassenärztliche vereinigung ausgesprochen hat, liegt voll im populistischen Trend und hat an sich nichts mit Rechtstaatlichkeit zu tun. Offenbar hat man dort die eigenen Kompetenzen falsch verstanden.
Tilo Sarazzin würde es sicherlich freuen, wenn es mehr mutige Ärzte national gesinnte Deppen gibt.
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Nordkorea: Der asiatische Weltkrieg

Kriegsgründe gleichen sich
meist wie ein Ei dem anderen. Da wird gefakt, betrogen, gelogen und schliesslich losgeschlagen, immer in der Hoffnung, dass die Geschichtsbücher den waren Grund nicht vermerken. Was da in den Köpfen der nordkoreanischen Mafia Führung vorgeht, kann man nur schwer nachvollziehen. Niemand weiss, ob die Kims ein paar neue Kokainquellen aufgetan haben oder ob die meist überalterte und senile Generaität in eine Phase kommt, die nur schwer zu steuern ist. Im Grunde kann man von Nordkorea eines sagen, der Staat ist in etwa wie die ehemalige DDR, nur um vieles schlimmer. Gerüchten nach sollen sogar nordkoreanische Bürger nur allein für den bloßen Besitz eines Mobilfunktelephones hingerichtet worden sein, wobei nicht klar ist, wie Menschen in dem abgeschotteten Land überhaupt an Mobilfunktechnik, vorzugsweise aus Japan, China oder Südkorea kommen.
Der jüngste Militärschlag, bei dem mehrere Menschen ums Leben kamen und Häuser von Zivilisten zerstört wurden, ist noch nicht ganz beendet, wie es scheint und die Situation wird wahrscheinlich weiter angeheizt werden. Nach verschiedenen Meldungen soll Kim Jong Il den Angriff selbst angeordnet haben. Aus Sicht der Nordkoreaner sei der Süden selbst Schuld an den Angriff, ein Zeichen, dass das kommunistische Land eine eigene, nicht zu durchschauende Realität hat, die vom Rest der Welt erhelblich abweicht. Da spielt es offenbar auch kaum eine Rolle, dass der Angroff offenbar präzise vorbereitet gewesen sein soll.
Was genau wird nun passieren?
Offenbar bahnt sich ein weiterer, halber Stellvertreterkrieg an, mit dem Unterschied, dass sich diesmal nicht Russland und USA bekämpfen, sondern die Amerikaner gegen den heimlichen Gegner China zu kämpfen haben. Die Nähe des Verbündeten von Nordkorea legt den begründeten Verdacht nahe, dass man das kommunistische Land nicht nur mit Waffen unterstützt sondern auch in Sachen Taktik berät. Man ist sich in Nordkorea und auch in Peking durchaus bewusst, welche Wirkung ein nordkoreanischer Militärschlag auf die asiatische Wirtschaft haben könnte. Zum einen wäre China asiatische Konkurrenz los und zum anderen wäre es für China ein leichtes, den koreanischen Konflikt zu einem Flächenbrand auszuweiten und Taiwan zu vereinnahmen. Es grenzt beinahe an ein Wunder, dass es bisher noch keine taiwanesischen Meldungen über Alarmzustände oder Mobilmachungen gab. Mit Sicherheit wird man aber auch auf Formosa die Entwicklungen auf der koreanischen Halbinsel und die chinesischen Reaktionen beobachten und entsprechend handeln. Möglich wäre in diesem Zusammenhang auch, dass uralte Konflikte wieder ausbrechen und nicht nur Nod- und Südkorea gegeneinander antreten, sondern auch andere Staaten Macht- und gebietsansprüche anmelden und mit Waffengewalt durchsetzen wollen. In diesem Fall wäre es ein reiner Vernichtungskrieg und eine Friedensphase hätte kein Jahrhundert gehalten. Ein Desaster wäre es in diesem Fall nicht nur allein für die Chinesen, auch der Friedensnobelpreisträger Barack Obama müsste sich, als Führer einer Weltmacht mit schwindendem Einfluss, wieder einmal um den Weltfrieden kümmern oder auch nicht, ein China, das vielleicht gezwungen ist, seine Ressourcen zu Verteidigungszwecken zu verschleudern, käme der US Wirtschaft vielleicht sogar gelegen, auch ein geschwächter asiatischer Wirtschaftsraum wäre, zumindest für den Moment von Vorteil, nicht nur allein für die USA.
Da ist auch noch ein heimlicher Mitspieler, an den man bisher kaum gedacht hatte. Ein Teil der südkoreanischen Waffen stammen nicht aus den USA sondern von einem vollkommen anderen Verbündeten, nämlich Exportweltmeister Deutschland. So ist bekannt, dass wichtige Rüstungsgüter aus deutschen Waffenschmieden stammen. Die Frage ist nur, ob man darauf stolz sein soll.
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