Onkel Facebook und Tante Google zanken sich.
Ob der gemeine Nutzer
eigentlich nachvollziehen kann, was die beiden Branchenriesen Facebook und Google da wirklich veranstalten? Der sichere Thron von Tante Google ist mittlerweile gar nicht mehr so sicher, weil Onkel Facebook von unten am Gebälk sägt und selbst dort sitzen will, wo Tante Google seit mehr als 10 Jahren thront. Und was hat der gemeine Nutzer davon? Nichts. Nichts weiter als die Tatsache, dass er die digitalen Hosen herunter lässt und vollkommen bereitwillig in Facebooks Like Honigfalle tappt. Dabei verrät er Facebook alles, was ihn betrifft, vor allem die Verknüpfung von Person, Herkunft und Interessen sowie Freundeskreise sind für Zuckerbergs Dienst sehr interessant und willkommen. Google ist noch nicht ganz so weit, aber holt in Sachen social Networking auf, auch wenn Orkut derzeit nur in Brasilien boomt. Dabei hat Google einige andere Dinge, die sehr wohl eine ausgezeichnete Vorreiterrolle spielen, nur merkt es keiner. Der Emaildienst von Google ist leicht und sicher erreichbar, mittels Reader und Notebook kann der User Informationen genug und satt bekommen und diese, mit Notizen versehen, abspeichern, versenden und notieren. Da ist auch noch Google Buzz. Im Gegensatz zu Twitterlassen sich in diesem »twitterähnlichen« Dienst mehr Informationen über Webseiten, private Kommentare und andere Postings darstellen, als es Twitter jemals könnte. Interessant ist aber die Vernetzung von Twitter und Buzz, weil somit nur ein Account bedient werden muss. Und Facebook? Das Zuckerbergsche Infosammelloch muss da sicherlich in einigen Punkten nachlegen, aber wie man den Jungmilliardär kennt, wird Facebook auch das ziemlich schnell und offen tun, zum eigenen Vorteil und zum Nachteil der Nutzer.
Apropos Nutzer. Microsoft propagierte jüngst, dass Windows 8 wahrscheinlich nicht nur eine konventionelle Passworteingabe, sondern auch eine Gesichts- bzw. Augenerkennung beinhalten würde. Welche Daten sich dann aus dem Face der User gewinnen würden, kann man bisher kaum abschätzen. Der Phantasie sind aber kaum Grenzen gesetzt, wenn man bedenkt, dass manche Krankheiten auch an den Augen erkennbar sind und Interpretationen bzw Verkauf entsprechender Daten an interessiere Kunden dann nur noch eine Frage der Zeit sind.
Ein neuer Markt, neue Kunden, neue Skandale.
NachGedacht Info
eigentlich nachvollziehen kann, was die beiden Branchenriesen Facebook und Google da wirklich veranstalten? Der sichere Thron von Tante Google ist mittlerweile gar nicht mehr so sicher, weil Onkel Facebook von unten am Gebälk sägt und selbst dort sitzen will, wo Tante Google seit mehr als 10 Jahren thront. Und was hat der gemeine Nutzer davon? Nichts. Nichts weiter als die Tatsache, dass er die digitalen Hosen herunter lässt und vollkommen bereitwillig in Facebooks Like Honigfalle tappt. Dabei verrät er Facebook alles, was ihn betrifft, vor allem die Verknüpfung von Person, Herkunft und Interessen sowie Freundeskreise sind für Zuckerbergs Dienst sehr interessant und willkommen. Google ist noch nicht ganz so weit, aber holt in Sachen social Networking auf, auch wenn Orkut derzeit nur in Brasilien boomt. Dabei hat Google einige andere Dinge, die sehr wohl eine ausgezeichnete Vorreiterrolle spielen, nur merkt es keiner. Der Emaildienst von Google ist leicht und sicher erreichbar, mittels Reader und Notebook kann der User Informationen genug und satt bekommen und diese, mit Notizen versehen, abspeichern, versenden und notieren. Da ist auch noch Google Buzz. Im Gegensatz zu Twitterlassen sich in diesem »twitterähnlichen« Dienst mehr Informationen über Webseiten, private Kommentare und andere Postings darstellen, als es Twitter jemals könnte. Interessant ist aber die Vernetzung von Twitter und Buzz, weil somit nur ein Account bedient werden muss. Und Facebook? Das Zuckerbergsche Infosammelloch muss da sicherlich in einigen Punkten nachlegen, aber wie man den Jungmilliardär kennt, wird Facebook auch das ziemlich schnell und offen tun, zum eigenen Vorteil und zum Nachteil der Nutzer.
Apropos Nutzer. Microsoft propagierte jüngst, dass Windows 8 wahrscheinlich nicht nur eine konventionelle Passworteingabe, sondern auch eine Gesichts- bzw. Augenerkennung beinhalten würde. Welche Daten sich dann aus dem Face der User gewinnen würden, kann man bisher kaum abschätzen. Der Phantasie sind aber kaum Grenzen gesetzt, wenn man bedenkt, dass manche Krankheiten auch an den Augen erkennbar sind und Interpretationen bzw Verkauf entsprechender Daten an interessiere Kunden dann nur noch eine Frage der Zeit sind.
Ein neuer Markt, neue Kunden, neue Skandale.
NachGedacht Info
nachgedacht - 15. Nov, 17:00