Gute Noten gegen die Abschiebung
In Zukunft wird die Intelligenz der Kinder entscheiden
ob die ganze Familie abgeschoben wird oder nicht. Anders herum gesprochen, es ist beinahe vollkommen egal, aus welchen unerwünschten ethnischen oder politischen Verhältnissen eine Familie stammt, solange der Nachwuchs eine positive Prognose eines guten Schulabschlusses hat, soll nicht abgeschoben werden.
Ist dieser Vorschlag von Niedersachsens Innenminister nun innovativ oder nur der augenscheinlich soziale Vorstoß, um spätestens zur nächsten Wahl besser dazustehen? Wohl eher ersteres. Immerhin muss sich Deutschland nach Meinung einiger Statistiker Sorgen um die Besetzung von Fachkräftestellen machen, ein Umstand, der nicht nur dem Geburtenrückgang, sondern auch derMinderintelligenz Bildungsferne mancher Schülergruppen geschuldet ist. Was liegt da näher, als gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Es bleibt allerdings fraglich, ob Innenminister Schünemann wirklich mit seinem Plan, die Abschiebung der Eltern bei einem guten Schulnotenstand der Kinder hinaus zu zögern, realisierbar ist. Wer genau überprüft die Zensuren der Abschiebekinder? Welcher Lehrer und welche Schulbehörde will über das Schicksal von Kindern entscheiden und wie genau soll es funktionieren, dass sich Pädagogen und solche, die sich dafür halten, unter vielleicht massiven politischen und polizeilichen Druck stellen und sich dann doch Behördenwillkür beugen? Es ist auch nicht klar, ob die Eltern der betroffenen Schüler die Möglichkeit eines Widerspruches bei negativen Entscheidungen haben und ab welchen Notendurchschnitt abgeschoben wird.
Ergo, der Vorschlag des niedersächsischen Innenministers kann nichts anderes sein als eine politischeEintagsfliege Absichtserklärung.
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ob die ganze Familie abgeschoben wird oder nicht. Anders herum gesprochen, es ist beinahe vollkommen egal, aus welchen unerwünschten ethnischen oder politischen Verhältnissen eine Familie stammt, solange der Nachwuchs eine positive Prognose eines guten Schulabschlusses hat, soll nicht abgeschoben werden.
Ist dieser Vorschlag von Niedersachsens Innenminister nun innovativ oder nur der augenscheinlich soziale Vorstoß, um spätestens zur nächsten Wahl besser dazustehen? Wohl eher ersteres. Immerhin muss sich Deutschland nach Meinung einiger Statistiker Sorgen um die Besetzung von Fachkräftestellen machen, ein Umstand, der nicht nur dem Geburtenrückgang, sondern auch der
Ergo, der Vorschlag des niedersächsischen Innenministers kann nichts anderes sein als eine politische
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nachgedacht - 14. Nov, 11:55
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