Mandela und die taktlose Fifa
Dass einige Entscheidungen
des Weltfussballverbandes FIFA durchaus fragwürdig sind, das wissen wir schon lange. Einflussnahme und auch Korruption wurde ihr in den vergangenen Jahren nachgesagt aber bewiesen und ermittelt hatte bisher niemand. Die FIFA gilt quasi als Staat im Staate und Sepp Blatter ist ihr ungekrönter König.
So verwundert es auch nicht, dass nach der Weltmeisterschaft in Südafrika immer mehr kritische Stimmen laut werden, die das Event nachträglich noch versalzen. Es ist bekannt geworden, dass man immensen Druck auf Nelson Mandela ausgeübt haben soll, damit der 92jährige beim Endspiel erscheint, wohlwissend, dass man noch um die Urenkelin Zenani trauert, die am Vorabend des Eröffnungsspiels bei einem unfall ums Leben kam.
Liebe FIFA, Herr Blatter,
ist nicht eine offizielle Entschuldigung angesagt? Das Geschäftsgebaren ihres Vereines erinnert an eine windige Versicherung, die sich um nichts anderes schert, als ihren eigenen Profit und genau das haben sie getan. Wo ist die Nachhaltigkeit für Südafrika? Wo sind die Gewinne für südafrikanische Firmen und wo genau ist die Unterstützung für Jobs, über die WM hinaus? Wo genau ist ihr Respekt vor den Toten und einer trauernden Familie?
Der Verdacht kommt bei solchen Meldungen auf, dass man in Südafrika ein paar bunte Glasperlen verteilt hat und nach einem Monat unverrichteter Dinge wieder abzieht. Das Ende der WM hat einen kleinen, schalen Beigeschmack von elitärem, kolonialem Verhalten und die offensichtliche Respektlosigkeit der Fifa bestätigt die Sache.
Herr Blatter, ist es nicht Zeit abzutreten?
NachGedacht Info
des Weltfussballverbandes FIFA durchaus fragwürdig sind, das wissen wir schon lange. Einflussnahme und auch Korruption wurde ihr in den vergangenen Jahren nachgesagt aber bewiesen und ermittelt hatte bisher niemand. Die FIFA gilt quasi als Staat im Staate und Sepp Blatter ist ihr ungekrönter König.
So verwundert es auch nicht, dass nach der Weltmeisterschaft in Südafrika immer mehr kritische Stimmen laut werden, die das Event nachträglich noch versalzen. Es ist bekannt geworden, dass man immensen Druck auf Nelson Mandela ausgeübt haben soll, damit der 92jährige beim Endspiel erscheint, wohlwissend, dass man noch um die Urenkelin Zenani trauert, die am Vorabend des Eröffnungsspiels bei einem unfall ums Leben kam.
Liebe FIFA, Herr Blatter,
ist nicht eine offizielle Entschuldigung angesagt? Das Geschäftsgebaren ihres Vereines erinnert an eine windige Versicherung, die sich um nichts anderes schert, als ihren eigenen Profit und genau das haben sie getan. Wo ist die Nachhaltigkeit für Südafrika? Wo sind die Gewinne für südafrikanische Firmen und wo genau ist die Unterstützung für Jobs, über die WM hinaus? Wo genau ist ihr Respekt vor den Toten und einer trauernden Familie?
Der Verdacht kommt bei solchen Meldungen auf, dass man in Südafrika ein paar bunte Glasperlen verteilt hat und nach einem Monat unverrichteter Dinge wieder abzieht. Das Ende der WM hat einen kleinen, schalen Beigeschmack von elitärem, kolonialem Verhalten und die offensichtliche Respektlosigkeit der Fifa bestätigt die Sache.
Herr Blatter, ist es nicht Zeit abzutreten?
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nachgedacht - 12. Jul, 10:12
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