Der Sonnenkönig ist tot, es lebe Kim Jong Il.
Monatelang hatte sich Nordkoreas Diktator
nicht in der Öffentlichkeit blicken lassen, nun sind neue Bilder eines greisen, alten Mannes aufgetaucht.
Dabei ist nicht einmal sicher, ob Kim Jong Il überhaupt noch die Fäden in der Hand hält oder nur noch die Gallionsfigur einer kleinen Verschwörergruppe ist. Plausibel wäre es, würde Kim Jong Il, während er sich von den Folgen eines Schlaganfalles erholt, um komplizierte Vorgänge wie einen Atombombentest oder gar Hackerangriffe auf Feindesnetzwerke kümmern können?
Die Verantwortlichen, die dahinter stehen, können nicht anders als den Karren weiterhin vor die Wand zu fahren. Immerhin geht es hier um Verantwortung und die Vertuschung innenpolitischer Fehlentscheidungen der letzten 15 Jahre. Das Säbelrasseln des nordkoreanischen Militärs dient nur einem Zweck, nämlich vor dem Aus des Staates abzulenken und dabei so viel wie möglich vertuschen zu können. Es scheint beinahe so, als wenn Kim Jong Il der Sündenbock sein wird, auf den man alles schieben kann, was zu Lebzeiten verzapft wurde. Auch sein möglicher nachfolger, so undemokratisch wie möglich bestimmt, ob er es nun will oder nicht, wird nur zum Schein politische Macht in den Händen halten. In Wirklichkeit wird ein Nachfolger Kim Jong Ils nichts anderes darstellen als eine Marionette.
Die Zustände in Nordkorea erinnern ein wenig an eine Science Fiction Serie. Irgendwie erinnert Nordkorea an das verschlossene romulanische Imperium von Star Trek. Es ist allerdings unklar, ob Nordkoreaner und Romulaner wirklich etwas gemeinsam haben. Zumindest ist eines klar, die Romulaner mögen ebenfalls unberechenbar sein, aber sie haben ihr eigenes Volk nicht verhungern lassen. Kim Jong Ils Familie wird es auch weiterhin gut gehen, auch jenen, die ein Stück der Macht in den Händen halten. Der Rest wird entweder kompromisslos bis zum letzten Mann folgen oder versuchen zu überleben.
NachGedacht Info
nicht in der Öffentlichkeit blicken lassen, nun sind neue Bilder eines greisen, alten Mannes aufgetaucht.
Dabei ist nicht einmal sicher, ob Kim Jong Il überhaupt noch die Fäden in der Hand hält oder nur noch die Gallionsfigur einer kleinen Verschwörergruppe ist. Plausibel wäre es, würde Kim Jong Il, während er sich von den Folgen eines Schlaganfalles erholt, um komplizierte Vorgänge wie einen Atombombentest oder gar Hackerangriffe auf Feindesnetzwerke kümmern können?
Die Verantwortlichen, die dahinter stehen, können nicht anders als den Karren weiterhin vor die Wand zu fahren. Immerhin geht es hier um Verantwortung und die Vertuschung innenpolitischer Fehlentscheidungen der letzten 15 Jahre. Das Säbelrasseln des nordkoreanischen Militärs dient nur einem Zweck, nämlich vor dem Aus des Staates abzulenken und dabei so viel wie möglich vertuschen zu können. Es scheint beinahe so, als wenn Kim Jong Il der Sündenbock sein wird, auf den man alles schieben kann, was zu Lebzeiten verzapft wurde. Auch sein möglicher nachfolger, so undemokratisch wie möglich bestimmt, ob er es nun will oder nicht, wird nur zum Schein politische Macht in den Händen halten. In Wirklichkeit wird ein Nachfolger Kim Jong Ils nichts anderes darstellen als eine Marionette.
Die Zustände in Nordkorea erinnern ein wenig an eine Science Fiction Serie. Irgendwie erinnert Nordkorea an das verschlossene romulanische Imperium von Star Trek. Es ist allerdings unklar, ob Nordkoreaner und Romulaner wirklich etwas gemeinsam haben. Zumindest ist eines klar, die Romulaner mögen ebenfalls unberechenbar sein, aber sie haben ihr eigenes Volk nicht verhungern lassen. Kim Jong Ils Familie wird es auch weiterhin gut gehen, auch jenen, die ein Stück der Macht in den Händen halten. Der Rest wird entweder kompromisslos bis zum letzten Mann folgen oder versuchen zu überleben.
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nachgedacht - 8. Jul, 18:42
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