DSDS - Eine kleine Webnachlese

Was schreiben denn die anderen zu DSDS?
Twitter ist mittlerweile voll der Meinungen zu Deutschlands grösster Casting-Soup, ablehnend oder zustimmend und manchmal, das betrifft allerdings nicht nur Twitter, weiss man nicht, wer »besser beleidigt«, Dieter Bohlen oder das Votingvolk. Vielleicht sollte man darüber abstimmen und für jeden fäkalen Kommentar einen Euro spenden. Mit Sicherheit kommt mehr zusammen, als Dieter jemans »Scheisse« finden könnte.
Wer ist eigentlich Philippe Heithier? Kennt jemand den ehemaligen DSDS Kandidaten? Besser bekannt ist der Sänger als Philippe Bühler, der den dritten Platz bei der zweiten Staffel DSDS belegt hatte. Der Ort Seelitz dürfte sich freuen, wenn Philippe Heitier am 12. Juni einen hoffentlich gelungenen Auftritt hinlegt.
Auf Loomee-TV fällt auf, dass Dieter Bohlen doch Gefallen an Männern hat. Nein, nicht was manche denken werden, weil niemand kann Marc Medlock toppen, Dieter Bohlen findet Marcel Pluschke zum knuddeln, ein Zeichen dafür, dass dem Produzenten und Juroren vielleicht die Eurozeichen aus den Augen leuchten? Eines ist jedenfalls bei diesem Kandidaten sicher, er wird möglicherweise dafür sorgen, sollte er in die Mottoshows kommen, dass die Votingergebnisse vorzugsweise weiblicher, junger Fans wieder stimmen.
Dem Blog von Balrog ist aufgefallen, dass Dirk die Jury spaltet. Trotz aller Zweifel, wie weit wird der Kandidat denn nujn wirklich kommen?
Das Botnetz ist sich sicher, dass Michael-Steve Larisch eine glänzende Zukunft haben wird. Aber eben nicht als Superstar sondern eher als altgekleidete Schiessbudenfigur. Oder vielleicht doch in der Wahrsagerbranche? Nein, lieber nicht, denn in der Politik befinden sich schon genug VerWahrsager.
Superhanna findet es, ähnlich wie viele Blogger, ein zweifelhaftes Vergnügen, sich nur einiger Sekunden Mattscheibe wegen, zu DSDS zu begeben. Tja, Hanna, die meisten können sich eben keine eigene Kamera leisten und auf Youtube würde so manche Katastrophen entweder untergehen oder tatsächlich Kult werden. Viel eher sollte man die Juroren auffordern, selbst einmal zu singe, so wie es Dara Rolins bei der slowakischen Ausgabe von American Idol tat. Einfach nur eine Hammerstimme!
Mittlerweile regen sich auch die ersten Supporter. Nelson Sangarè hat einer der ersten auf Myspace. Wie viele gibt es noch?
Vollkommen zum Eimer hat sich Cosimo Citolo gemacht. Der selbsternannte Checker vom Neckar hat sich an DSDS irgendwie die Zähne ausgebissen. Vielleicht sollte er umsatteln. Irgend jemand wird dem Paten von DSDS vielleicht ein Angebot machen, was er nicht ausschlagen kann. Aber bis es soweit ist, wird er wohl mit Bodyguards für 300 Euro pro Auftritt unschuldige Discogäste quälen. Oder unterhalten, je nach Geschmack.
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Konzepte und Jobcenter. Die Ideen der Frau von der Leyen

Dass die Mischverwaltung von Kommunen und Arbeitsagenturen
nicht wirklich funktioniert hat, das weiß mittlerweile jeder Betroffene. Etwas wunderlich ist allerdings, dass mittlerweile auch die Politik Handlungsbedarf sieht.
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU), will in der kommenden Woche ihr Konzept für die Neuorganisation der Jobcenter vorlegen. (Quelle: Focus)
Man darf also gespannt sein, in welcher Weise sich für Arbeitslose nichts ändert. Die Frage ist allerdings, auf welche Weise sich nichts ändern soll, wenn Bundesarbeitsministerin eine Trennung der Aufgabenwahrnehmung vornehmen will. Interessant wäre auch zu erfahren, wie diese Trennung aussehen soll und wer wann welche Kompetenzen erhält. Gibt es wieder eine allein verantwortliche, übermächtige und mitunter überforderte Arbeitsagetur, die in Alleinregie die Empfänger von Arbveitslosengeld 2 betreuen oder stösst die Agentur alle Verantwortungen ab und die Kommunen müssen sich selbst um ihre Schäfchen kümmern? Das dürfte schwierig werden, solange die Aussichten noch nicht ganz so rosig sind, wie sie sein sollten.
Die Ankündigung von Frau von der Leyen klingt sehr schwammig und sie lässt viel Spielraum für Mutmaßungen und Interpretationen. Klar dürfte allerdings sein, dass sich für die Betroffenen sehr wohl einiges ändert. Änderungen, die HartzIV betreffen, haben bisher fast immer Unmut ausgelöst. Es will offenbar auch niemand, dass alles so weiter geht wie bisher. Das Bundesverfassungsgericht hatte schonbeizeiten festgestellt, dass die bisherige Betreuungsform verfassungswidrig ist und es ist auch zweifelhaft, ob sich eine Änderung des Grundgesetzes durchsetzen lässt. Offenbar ist dies nicht der Fall.
Vielleicht sollte man das Pferd auch mal von der anderen Seite her aufsatteln. Bisher ist es der Fall, das Arbeitslose mehr gefordert werden, an der Förderung hapert es allerdings schon lange. Ein bischen Plan im Arbeitsmarktchaos täte gut. Zu wissen, wie viele Stellen in einer Brance frei sind und diese gezielt zu besetzen, irgendwie hat man an diesen Punkt vorbei gedacht. Wäre es nicht Grundlage eines Konzeptes, anstatt der Anfangsbuchstaben eines Namens Berufsgruppen zusammen zu fassen. Für so manchen Vermittler wäre es sicherlich von Vorteil, hauptsächlich Bauarbeiter, Bäcker oder Fleischer zu vermitteln.
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Das andere Iran

Literatur von und über den Iran
ist nicht alltäglich. Umsomehr stellt die Seite Bergliteratur.ch ein Buch vor, das andere, vollkommen unpolitische Seiten der islamischen Republik offenbart. Hier ist es die Bergwelt des Irans. Man möchte der Beschreibung des Buches gerne selbst folgen, aber ob das so einfach möglich ist? Interessant ist das Buch ohne Frage, der Preis allerdings auch.
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Was ist, wenn China pleite geht?

Kaum vorzustellen ist das,
was da sich im Reich der Mitte entwickelt. Es gibt Experten, die von einer neuen »Staatsblase« reden, die vielleicht bald platzt. Dabei ist China offensichtlich nicht das einzige Land, das sich beinahe am Rande einer Pleite bewegt. Heise warnt in einem Artikel vor einem neuen Desaster, einer Staatsblase, die irgendwann demnächst platzen könnte. Aber interessiert das den Verbraucher, wenn im fernen China die Finanzmärkte zusammenbrechen wie Kartenhäuser?
Heise erwähnt, dass es in China zu einer gigantischen Überproduktion kommen könnte und Absatzmärkte kurzerhand weg brechen könnten. Zu einem kleinen Teil ist dies schon passiert, denn einige deutsche Firmen haben ihre einst ausgelagerte Produktion wieder nach Deutschland zurück verlagert. Aber das ist nicht das Hauptsächliche. Was passiert eigentlich mit den überproduzierten Turnschuhen, Billiguhren, Stereoanlagen und Kommunikationsgeräten, die alle Welt in China hat produzieren lässt? Wenn man bedenkt, dass ein chinesischer Crash vielleicht noch Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte westlicher Länder hat, was wird aus den Produkten? Werden sie billiger, weil sie den Markt überschwemmen oder kann sich keiner mehr den Transport aus China leisten und Produkte aus heimischer Produktion werden wieder interessanter? Das würde der Binnenwirtschaft natürlich wieder Flügel verleihen. Allerdings wissen wahrscheinlich nur Analysten, ob dieser Gedanke stimmen mag. Für alle anderen wird sich ein mögliches Zusammenfallen der chinesischen Blase wie ein fernes Erdbebeben anfühlen.
In chinesischen Medien sind derartige warnenden Worte allerdings nicht zu vernehmen. Angestachelt durch die »Räder müssen rollen für den Sieg« - Mentalität stehen chinesische Manager auch ziemlich unter Druck und es die Wirtschaft wird auf Verschleiß gefahren. Politisch gesehen, hat diese Wirtschaft ebenfalls nicht mehr sehr viel Spielraum. Der Film Avatar und die chinesische Reaktion auf mögliche Konsequenzen auf Camerons Streifen belegen dies. Cameron hat möglicherweise ohne Absicht in ein Wespennest gestochen, jeder weiss es aber noch reagiert niemand mit Panik. Was wäre,wenn sich dies ändert? Wie würde sich die Weltwirtschaft ändern, wenn China seine zwei Billionen Dollar benutzt, um eigene Schulden los zu werden?
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