Wissenschaft

Kleinster Magnetfeldsensor der Welt

Dass auch Farbstoffe
als Magnetschalter funktionieren können, zeigt dieser Artikel. Ob und wie sich das organische Molekül H2-Phthalocyanin verwerten lässt, ist offensichtlich noch nicht ganz klar, aber die Forscher haben bereits Anwendungen im Sinn. Vielleicht lassen sich organische Schaltungen in Schaltkreisen und Prozessoren realisieren, das könnte so manche seltene Elemente vielleicht überflüssig machen.
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Mittelalterliche Fischfanganlage verrottet

Beinahe tausend jahre
hatte sie im Schlick vor der irischen Küste zugebracht, bis sie wieder frei gespült wurde. Die Rede ist von einer mittelalterlichen Fischfanganlage vor Irland, die wahrscheinlich nicht mehr sehr lange existieren wird, wenn man keine entsprechenden Rettungsmaßnahmen durchführt. Diesmal ist es nicht der Mensch, der sein Erbe zerstört, diesmal sind es die Kräfte der Natur selbst, die dafür sorgen dass das, was sie einstmals versteckt und konserviert haben, freilegen und vernichten. Es ist schade darum, Forscher könnten auf diese Weise heraus finden, wie die Fischerei im 11. bis möglicherseise zum 15. Jahrhundert funktionierte. Daraus lassen sich sicherlich so einige andere Fakten ableiten, Handel und Leben an der mittelalterliche, irischen Küste, Essgewohnheiten, vielleicht lassen sich auch noch ein paar Siedlungen ausgraben, sofern noch Reste vorhanden sind. Zum Teil hat man Ansatzpunkte, denn es wird vermutet dass die Augustiner-Abtei auf Canon Island vielleicht die Fanganlage betrieben haben könnte. Gut zu wissen, wem man vielleicht einen solchen Fund zuordnen kann.
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Erdbeben: Gibt es doch Vorwarn-Zeichen?

Es gibt vielleicht doch eine Möglichkeit
bei Erdbeben vorzuwarnen. Das Wissenschaftsmagazin Scinexx berichtet von neuen Untersuchungen des Izmit-Bebens von 1999. Demnach gibt es gewisse Vorbeben, die dem eigentlichen Erdbeben voran gehen. Man geht davon aus, dass es bereits 44 Minuten vor dem Beben Aktivitäten der Erdkruste gab und instabile Gesteine aneinander vorbei schrammten. Mit 7,6 auf der Richterskala schrammten schliesslich die Gesteiner in der anatolischen Verwerfung aneinander vorbei und verschoben sich um 3 Meter. Ob man die Messergebnisse der Aktivitäten vor dem Beben auch auf andere Erdbeben übertragen kann ist ungewiss. Zumindest muss man klären, wie spröde oder flexibel die Kruste ist, die sich während eines Bebens bewegt. Mitunter wird man vielleicht keine Vorzeichen entdecken, bei anderen Erdbebenherden werden mit grosser Wahrscheinlichkeit gewisse Vorzeichen vorhanden sein. Geologen werden auch schnell heraus finden, wie spröde und instabil Gestein sein muss, damit es sich bereits vorher bemerkbar macht.
Für die Erdbebenvorhersage wären die Erkenntnisse von Vorteil, immerhin gäbe es die Möglichkeit von Evakuierungen und auch Versicherer hätten die Chance, gewisse Kalkulationen anzustellen.
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Vollautomatische ISS Versorgung

In der Vergangenheit sind vollautomatische Anflüge
an die Raumstation Mir schon einmal schief gegangen und beinahe hatte sich vor einigen Jahren das Ultimative Desaster ereignet. Mittlerweile ist die Technologie derart verfeinert worden, dass sich solche Verfahren als sicher bezeichnen können. Das müssen sie auch, denn in Zukunft werden automatische Flüge ohne menschliche Begleitung die Hauptsache der Versorgung übernehmen. Es gibt da noch ein Problem zu lösen, aber den Ingenieuren wird sicherlich etwas einfallen; niemand hat sich bisher über die immense Umweltbelastung während eines Raketenstarts beschwert. Was ist eigentlich mit den Verbrennungsrückständen, die bis in eine Höhe von 200 Kilometern reichen? Ob es jemals andere Beförderungsmethoden geben wird? Die Möglichkeiten, welche die Filmindustrie liefert, werden wahrscheinlich zum grössten Teil Fiktion bleiben. Bisher scheiterten Transporte von einem Ort zum anderen konsequent an Einstein und der Realität. Weder können wir uns unsere Quellepakete zubeamen lassen noch sind wir in der Lage, mit Überlichtgeschwindigkeit ins nächste Universum zu flüchten und von funktionierenden Stargates sind wir auch noch meilenweit entfernt. Bleibt also der Anfang der Raumfahrt und die Wiege, die wir verlassen wollen. Es wird uns weiterhin eine Menge Energie kosten, uns aus dieser Wiege zu erheben und bei allem Fortschritt und Wissensdurst sollten wir auch nicht vergessen, dass die Umwelt darunter leidet.
Mensch, was machst du da?
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Menschen auf dem Mars - Landung ist geglückt!

Die Trockenübung hat schon mal geklappt
und nun muss nur noch der richtige Flug zum Nachbarplaneten gelingen. Also, wann fliegen sie?
Es ist wie ein Spiel das man veranstaltet obgleich man weiss, dass die Realität ungleich gefährlicher und schwieriger sein wird aber der erste Versuch, der erste Eindruck ist geglückt. 520 Tage dauert das Experiment nun, allerdings unter kontrollierten Bedingungen und auch die möglichen "Überraschungsaufgaben" unterliegen der Kontrolle. Niemand kann aber wissen, was wirklich passieren wird, wenn die Stahlröhre eines Tages die Umlaufbahn der Erde verlässt, um auf kürzesten Weg zum roten Planeten zu steuern. Strahlungen, Krankheiten, Meteoritenbeschuss oder vielleicht sogar technische Defekte, die noch keiner ahnt.
Alles in Allem kann man aber zufrieden sein, das erste Experiment ist gelungen. Was wird als nächstes passieren? Bisher haben die Russen kaum etwas von dem verraten, was man als nächstes veranstalten will. Als Nation mit den längsten Raumaufenthalten kann man auf einige Daten zurück greifen, die relevant für einen solchen Flug sind.
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Erdbeben in Rheinland-Pfalz

13:43 wackelte die Erde
mit einem Wert von 4,4 auf der Richterskala. Bis ins Ruhrgebiet soll das Beben zu spüren gewesen sein, das sich in der Nähe von Nassau ereignet hatte.
Was aber kann in Deutschland in einer Tiefe von 10 Kilometern mit einer Stärke von 4,4 derart rumpeln, dass den Nachbarn Bilder und Gläser zu Boden fallen? Eine Antwort zur Ursache ist bisher von den Verantwortlichen noch nicht gekommen. Am Wahrscheinlichsten sind Gesteinsschichten, die sich im Untergrund verschieben. Auch in Gegenden, die relativ selten von Erdbeben heimgesucht werden, wie beispielsweise Deutschland, kommen Beben in dieser Stärke mitunter vor.
Ausser ein paar zerdepperten Tellern und Tassen sowie einigen Rissen in Hauswänden scheint dieses Beben kaum nennenswerte Schäden hinterlassen zu haben. Die Behörden sind dennoch vorsichtig. Man kann nie wissen.
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Gleich sechs Planeten!

519 Planeten sind den Forschern bisher bekannt
jetzt dürften es noch ein bischen mhr sein, nämlich gleich sechs Planeten. Das Teleskop Kepler, das einen Teil des Weltraums überwacht und vermist mehr als 100.000 Sterne und hat bereits so manche Überraschung entdeckt, die selbst die Forscher vor Rätsel stellt.
Herausgefunden haben die Forscher, dass nur ein Teil der Sterne über beobachtbare Planeten verfügt. Interessant für die Forscher ist der Stern Kepler 11, ein Zwergstern, dessen Planeten ihn in einem sehr engen Orbit umkreisen. Ob sie sich dabei in einer habitablen Zone befinden, ist ungewiss, aber immerhin möglich, die Forscher schliessen nicht aus, dass es auf den Planeten von Kepler-11 auch Wasser geben könnte.
Was man allerdings bisher noch nicht finden konnte, das war Leben ausserhalb des Planeten Erde. Die Frage, ob wir einzigartig sind oder ob es auch noch ausserhalb des blauen Planeten Leben gibt und dazu noch intelligentes nach irdischen Maßstäben, das werden wohl spätere Generationen von Forschern heraus finden müssen.
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Sozialer IQ von Bakterien

Mitunter ist der soziale IQ von Tieren
höher als der von intelligenten Menschen, sagt man. Das stimmt auch. Manche Sorten von Bakterien haben die Angewohnheit, sich kollegial zu verhalten und bestimmte Verhaltensweisen anzunehmen, was man von manchen Menschen nicht wirklich behaupten kann. Da geht es mitunter zu wie bei den Lemmingen und manche derer geraten dann noch vollkommen aus der Bahn. Besagte Mikroben wurden untersucht, inwiefern sie über soziale Gene verfügen, eine Ableitung dazu, wie Verhaltensweisen entstehen und ob es wirklich einen freien Willen gibt und wie sich alles steuern lässt. Ob die Erkenntnisse für die Menschheit gut sind oder nicht, das wird sich heraus stellen, wenn die Wissenschaftler alles über Paenibacillus vortex und seine nächsten intelligenten Verwandten wissen. Vielleicht sind wir ja doch nur ferngesteuerte Zombies und wissen es nicht. Aber wer genau steckt dahinter? Gott? Satan? Oder doch nur die irdischen Illuminati und die neue Weltordnung?
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Alle lieben Moora

Es ist schon seehr lange her
als sie ums Leben kam. Ein paar Jahre hat es ebenso gedauert, zu erkennen, was sie eigentlich war, Moora. Moora ist stolze 2650 Jahre alt, plus neunzehn oder zwanzig Jahre, so genau weiss das wahrscheinlich niemand. Es kann auch keiner sagen, wie Moora ums Leben kam, man kann auch nur in Ansätzen erklären, wie sie gelebt haben könnte, unter welchen Umständen sie aufgewachsen ist und mit was sie sich einstmals beschäftigt hatte. Moora ist das Resultat einer Moorleiche, die man vor einiger Zeit gefunden hatte und die Kriminalpolizei und auch die Wissenschaft beschäftigt hatte.
Ob sich Moora in der heutigen Zeit zurecht gefunden hätte, würde man sie wieder zum Leben erwecken? Wahrscheinlich würde sie vor Angst sterben, wenn sie ein schrille, bunte, laute Welt betreten würde. Moora ist nicht alt geworden, höchstens 19 Jahre war sie alt. Man hat auch nicht heraus gefunden, ob sie Kinder hatte. Vielleicht gelingt es den Wissenschaftlern, Reste von Erbmaterial zu extrahieren. Dann wüsste man, ob Moora heute noch lebende Verwandte hätte.
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Geschlechtsbestmmung bei Sauriern

Bislang war es Wissenschaftlern kaum möglich
das Geschlecht bei Sauriern zu bestimmen, aber nun ist in dieser Frage offensichtlich ein Durchbruch gelungen. Bei Pterosauriern ist es zumindest möglich, Merkmale bei Männchen und bei Wechen zu unterscheiden. Vielleicht lassen sich auf diese Weise auch Verhaltensmuster der bisher gefundenen Überreste interpretieren und auch auf andere Saurierarten übertragen.
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