Wissenschaft

Apokalyptischer Supermond

Stürzt er auf die Erde?
Mitnichten, aber er kommt der Erde näher als man denkt. Die Distanz beträgt 356.577 Kilometer, auf die sich der Mond der Erde nähert. Manche wollen den Riesenmond bestaunen, andere befürchten Katastrophen und Zerstörung, ja sogar die Apokalypse. Nichts dergleichen wird passieren, das einzige, was man vielleicht zu befürchten hätte, wären geringfügig höhere Fluten. Das Thema Mond interessiert auch noch Geowissenschaftler. Kürzlich ist die Idee eines Superbohrlochs aufgetaucht. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der äussere Kernmantel des Mondes aus Eisen bestehen könnte, man spekuliert mit einer ähnlichen Durchmischung und Aufheizung des Mondinneren ähnlich der Erde. Es wird dabei nicht nur über Milliarden Tonnen von Metallen wie Eisen spekuliert, man geht auch davon aus, dass sich Metalle in grösseren Mengen an verschiedenen anderen Stellen festgesetzt haben als auf der Erde. Spekuliert wird auch über Millionen Tonnen von Edel- und Schwermetallen, an die man auf der Erde wegen der Hitze im Erdinnern nicht heran kommt. Man vermutet, dass es einfacher ist, den Mond auszubeuten.
Wie soll das Ganze dann heissen? Made by Moon?
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Ausserirdisches Leben: Die Mutter aller Streitereien

Wo genau in diesem Universum
(ausser auf der Erde) gibt es noch Leben? Auf dem Mars? Wahrscheinlich, also zumindest theoretisch. Auf dem Mond? Keine Chance. Auf dem Jupiter oder einem seiner Monde? Die Wahrscheinlichkeit ist höher als auf dem Mars. Und sonst? Wie viele der Milliarden Planeten haben Planeten, die in einer habitablen Zone im ihre Zentralgestirne kreisen und und vielleicht auch Leben, sei es nun intelligent, wie wir es verstehen oder eben auf eine andere Weise, hervorbringen oder auch nicht?
Auf der Erde ist man sich des Lebens nicht sicher. Man ist sich nicht sicher, vielleicht doch Spuren ausserirdischen Lebens gefunden zu haben.Der Streit, der über ein paar Spuren in Meteoriten entbrannt ist, erinnert entfernt an den Klimastreit der vergangenen Jahre zwischen Befürwortern und Kritikern der These, dass die Klimaerwärmung auf das Konto der Menschen geht. Es gibt sie, es gibt sie nicht, es gibt sie, es gibt sie nicht? Vielleicht sollte man Sterne abzählen spielen, und wenn der letzte Stern abgezählt ist, wird sich ET schon von selbst melden.
Apropos ET, nach all den Jahren, in denen die Menschheit ihreRundfunk und Fernsehsendungen mehr oder weniger freiwillig ins All gesendet hat, was wäre wenn es tatsächlich Ausserirdische gibt, die Rundfunk- und Fernsehsendungen mitverfolgt haben, müssen die eigentlich auch GEZ-Gebühren nachzahlen? Es wäre nur fair.
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Hochaufgelöste Mondbilder

Das kann Google noch nicht bieten
es ist aber auch nicht notwendig. Die Nasa bietet ein hochauflösendes Bild von Mond. Das Bild hat eine Grösse von 549 MByte und sollte am besten sofortherunter geladen und nicht in einem Browser angeschaut werden. Das Bild bietet eine bislang ungeahnte Detailreiche, die so manchem Hobbyastronomen ins Träumen bringt.
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Wunderstoff Spinnenseide

Die Eigenschaften dieses Stoffes
verblüffen Wissenschaftler schon seit Jahrzehnten und man versucht auch ebenso lange, ihn zu kopieren. Bislang allerdings vergeblich, die Eigenschaften von Spinnenseide konnten bisher von keinem Chemiker reproduziert werden. Spinnenseide ist fester als Stahl und elastischer als Gummi, die Struktur der Fäden bisher allerdings nicht vollkommen bekannt. Wissenschaftlern soll es nun gelungen sein, einen Teil des Geheimnisses zu lüften. Bis es allerdings soweit ist, dass Werkstoffe aus künstlich hergestellter Spinnenseide zu hochfesten Produkten verarbeitet werden können, die elastisch und fest zugleich sind, wird es wahrscheinlich noch eine ganze Weile dauern. Ingenieure können aber schon einmal träumen, wo genau sie diesen Werkstoff einsetzen würden.
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Discovery: Entdecke den Ruhestand

Bald ist es soweit und das dienstälteste Shuttle
der NASA geht in Rente. am 09. März wird sie ca gegen 18.00 mitteleuropäischer Zeit landen und alle Welt will live zuschauen. Die Landung selbst ist ziemlich unspektakulär, es sei denn, man sitzt im Shuttle und steuert es auf die Erde. Bereits in der Vergangenheit hatte die NASA bei der Landung nach einigen Missionen die Bordkamera online geschalten und man konnte die Landung live mitverfolge.
STS 133 ist der letzte Flug eines Space Shuttles. Auch diesmal kann man die Landung live mitverfolgen. In Zukunft werden User dieses Vergnügen nicht mehr haben, da man vom System des wiederverwendbaren Raumgleiters für eine ganze Weile Abschied nehmen will. Die Russen sind dann noch die einzigen, die Menschen ins All befördern und auch entsprechend zurück holen werden. Schade dabei ist, dass in den Weiten Kasachstans während der Landung keine Kamera live dabei sein wird.
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Plasma-Ausbruch im irdischen Magnet-Schweif beobachtet

Für Wissenschaftler ist es
nicht nur sehr interessant sondern auch höchst spektakulär, was Spezialkameras über das irdische Magnetfeld heraus gefunden haben. Danach kommt es immer wieder zu gigantischen Plasmaausbrüchen innerhalb der Magnetosphäre der Erde. Diese Phänomene sind auch für Polarlichter und mitunter für Störungen bei Satelliten verantwortlich. Mit speziellen Kameras konnte nun einer dieser Ausbrüche im Entstehen beobachtet werden.
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Nachtrag:
Aus bisher nicht bekannten Gründen lässt sich der Link im Text nicht speichern, deswegen gibt es den Link hier extra.
Link zum Thema:
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-13036-2011-02-23.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+scinexx+%28scinexx+|+Das+Wissensmagazin%29

Russland will die Wiege der Menschheit verlassen

Russland hatte schon immer
die Nase sehr weit vorne, was das Erforschen des Kosmos betraf. Vor allem, man hatte bisher immer sehr interessante Ideen und war damit auch sehr erfolgreich. Das, was die Stimme Russlands beschreibt, bestätigt auch, dass man sich heute noch sehr viele Gedanken um die Eroberung des Weltraumes macht und dabei ziemlich methodisch und wissenschaftlich vorgeht. Im Gegensatz zu westlichen Raumfahrtunternehmen scheint es in Russland zwar Wettbewerb aber kein Konkurrenzdenken zu geben. Verwundert es? Immerhin haben die Russen gegriffen, dass es einen himmelweiten Unterschied zwischen einem Kollektiv und einem Team gibt. Im Team möchte jeder der Beste sein, während im Kollektiv alles dem bestmöglichen Ergebnis untergeordnet wird. Für Russland und seine Raumfahrt scheint das noch immer zu gelten und man wird sich bei der Realisierung seiner Pläne für die nächsten fünfzig Jahre sicherlich nicht schwer tun. Für manche mögen die russischen Raumfahrtpläne utopisch sein aber es waren immerhin die Russen, die den ersten Sputnik und den ersten Menschen ins All schossen.
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Absturz eines deutschen Satelliten

Rosat heisst das deutsche Stück
Technologie, was da seinem unweigerlichen Ende entgegenfliegt und bald wieder auf die Erde zu stürzen droht. Das ehemalige, fliegende Observatorium ist für einige Jahre der Star unter den Forschungssatelliten gewesen, seit 1999 ist er abgeschalten und dreht seither einsam seine Runden. Der Satellit hatte in seiner aktiven Zeit 125.000 Röntgenquellen im All entdeckt, für achteinhalb Jahre Betriebsdauer eine sehr gute Leistung. Damit ist es allerdings schon seit langem vorbei. Nun droht dem Forschungssatelliten der Totalabsturz. 2,4 Tonnen Technik drohen 2011 auf die Erde zu stürzen und niemand weiss so genau, wann und vor allem wo es geschehen könnte. Man ist sich aber sicher, dass der Satellit nicht vollständig in der Atmosphäre verglühen wird. Teile von ihm könnten zum Problem werden. Es heisst zwar, dass es unwahrscheinlich ist, dass Menschen zu Schaden kommen könnten, auszuschliessen ist dieser Fall allerdings nicht. Theoretisch könnten die Satellitentrümmer auch un Deutschland herunter kommen, denn der ausgediente Satellit zieht seine Bahnen auch über der Bundesrepublik.
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500 Millionen Planeten

Wie wäre es mit einer Vereinten Föderation der Planeten?
Gene Roddenberry hätte an dieser Zahl sicherlich seine helle Freude gehabt. Wissenschafter gehen nach neuesten Schätzungen von 300 Milliarden Sternen allein in der Milchstrasse aus. Daraus ergeben sich 500 Millionen Sterne, die in einer Zone existieren, in der Leben, so wie wir es kennen, durchaus möglich wäre. Bei aller Euphorie, es sind nur Schätzungen, die man präsentiert. Trotzdem lädt die Zahl zum träumen ein. Theoretisch würde es bedeuten, dass es mindestens 10.000 Planeten geben könnte, auf denen nicht nur Leben, sondern vielleicht auch Intelligenz vorhanden sein könnte. Vielleicht sind es ja Klingonen oder Vulkanier, genau wissen es nicht einmal die Wissenschaftler. Aber was man nicht weiss, muss nicht heissen, dass es nicht wirklich existiert. Auch irdische UFO Forscher werden diese Meldung mit Wohlwollen aufnehmen, ihrer Meinung nach gibt es ja genug Beweise, dass uns unsere Nachbarn schon längst besucht haben.
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Die extreme Galaxie

Für einen Laien
ist es nicht immer leicht, die Mechanismen des Universums zu verstehen, mitunter sind Forscher ebenso ratlos. Zum Beispiel Galaxienforschung. Die Galaxie Arp 220 strahlt 300 Mal heller als die heimische Milchstrasse und Wissenschaftler möchten gerne heraus finden wieso. Eine ganze Galaxie voller neu entstehender Sterne, das hat man wahrscheinlich auch nicht alle Tage. Die Energieproduktion von Arp 220 muss exorbitant hoch sein, man bringt sie mit einem schwarzen Loch in Verbindung. Es stellt sich auch noch eine interessante Frage, welche Wissenschaftler nicht so einfach beantworten können; würde in einer solch hellen und heissen Galaxie Leben entstehen? Mittlerweile steht man kurz davor, auch auf anderen Planeten unseres Sonnensystems vergangenes Leben zu entdecken, auf Exo-Planeten vermutet man es. Aber was ist mit fernen Galaxien? Wenn man vielleicht Leben findet, so könnte das schon längst verwelkt sein, denn Licht und Signale dieser fernen Welten hat bereits einige Millionen Jahre auf dem Buckel, eine nahezu perfekte Zeitkapsel.
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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