Wissenschaft

10 Millionen Jahre Wetterforschung

Anhand alter Holzstämme
lässt sich das Wetter der letzten zehn- bis zwanzigtausend Jahre lückenlos nachweisen und rekonstruieren. Österreichische Forscher haben nun damit begonnen, das Wetter der letzten zehn Millionen Jahre zu erforschen und zwar nicht in groben Übersichten sondern in Schritten, die wenigstens 10 Jahre umfassen. Es wird wahrscheinlich noch eine Weile dauern, bis man allen Wettern auf den Grund gekommen ist, trotzdem ist die Arbeit wichtig und interessant. Vor allem, um die Zukunft zu verstehen, ist es wichtig die Vergangenheit zu begreifen, Klimaschwankungen, bislang unbekannte Wetterphänomene und vielleicht auch indirekt Nachweise von Sonnenaktivitäten oder auch der CO² Gehalt der Atmosphäre würde sich bestimmen lassen. Vielleicht ist der Mensch ja doch nicht so ganz schuldig an der Klimaerwärmung, wie er sich selbst gerne glauben machen will.
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Ein seltenes Schauspiel: Nordseedelphine

Wussten sie
dass es in der Nordsee gibt? Ja, es gibt sie und hierzulande gelten sie als seltenes Schauspiel. Vor einiger Zeit schon tummelten sich diese Delphine in deutschen Flüssen und sie sind bis Ende Mai zu endtdecken. Hauptsächlich in der Weser sollen sie zu finden sein, aber auch in anderen deutschen Flüssen hat man sie bereits beobachtet.
Ist dies ein gutes Zeichen für deutsche Flüsse? Bereits vor Jahrzehnten hatte man die Nordsee zur Kloake gemacht und Fische aus der Nordsee waren eine Zeit lang nicht der Hit auf deutschen Tellern. Nun sind es Delphine, die man wieder sichtet. Ja, es scheint, die Situation hat sich ein wenig gebessert.
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Eine Tarnkappe muss her

Davon träumt die Menschheit schon sehr lange.
Einen winzigen Schritt ist man demnach einer optischen Tarnung näher, als man dachte. Die Einsatzgebiete wären zwar sehr vielfältig, ob man aber in absehbarer Zeit unsichtbar über Schlachtfelder, durch Herden scheuer und seltener Tiere wandern kann oder sich anderweitig wie ein Spion bewegt, das ist ungewiss. Es ist wahrscheinlicher, dass der kleine Schritt, den man gemacht hat, für lange Zeit der einzige sein wird und man auf den nächsten warten werden wird. Trotzdem sind die bisherhigen Erfolge bemerkenswert.
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Ein NASA Satellit - kleiner als ein iPhone

Erdtrabanten sind in der Regel
riesengross, wiegen mindestens mehrere Tonnen und haben eine Menge Messgeräte in sich, mit denen Weltall, Erde und Mensch vermessen und vernetzt werden. Weniger bekannt ist, dass die NASA auch Satelliten testet, die kleiner als ein iPhone sind und in etwa die Grösse einer Briefmarke haben. Die Minisatelliten könnten in Zukunft als Sat-Wolke das All erkunden, klein genug und angetrieben von Sonnenwinden würden sie in die Tiefen des Alls getrieben werden und man hofft, dass sie sich wie Sternenstaub verhalten und dementsprechend verteilt werden.
Eine sehr interessante Sache eigentlich. Wenn man die Minisats dann auch noch mit Netzwerkverbindungen ausstattet, hätte man dann vielleicht auch noch mehr zu erforschen. Das wäre die vielleicht billigste Methode, das All zu vernetzen.
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Die unzerquetschbaren Bakterien - Wie das Leben rasen lernte

Bakterien auf der Überholspur?
Ja, so könnte es beinahe aussehen. Zumindest sind sich Wissenschaftler nun im klaren, dass es eine realistische Chance gegeben haben muss, dass Mikroorganismen möglicherweise vom Mars bis auf die Erde gelangt sein können. Den Wissenschaftlern ist nämlich nun der Nachweis gelungen, dass bakterielle Strukturen eine mehrfache Beschleunigung aushalten können und sich dabei sogar noch zu teilen vermögen. Es ist erstaunlich, welchen physikalischen Belastungen DNS ausgesetzt werden kann. Nicht nur allein, dass es Bakterien gibt, die erst bei Temperaturen jenseits der 100 °C zu leben beginnen oder dort leben, wo jegliches Leben eingefroren scheint, nein, auch bei rasanter Beschleunigung, nämlich bei mehrerer hunderttausendfacher Erdbeschleunigung kann leben existieren. Den Wissenschaftlern scheint aber noch nicht klar zu sein, wie sich DNS bei diesen Beschleunigungen verhält und was es mit den molekularen Bindungen macht. Ähnlich wie bei Impakten und den herausgeschleuderten Material, werden auch Mikroben unheimlichen Belastungen ausgesetzt. Dann wäre nur noch zu klären, ob und in welcher Weise ausserirdische Bakterien Strahlungsbelastungen aushalten können und wenn ja, wo wäre die Grenze. In dem Fall könnte man auch davon ausgehen, dass das Leben aus den Tiefen des Alls stammt und nicht unbedingt und zwingend auf Erde oder Mars entstanden sein könnte. In diesem Fall wären wir selbst die Aliens.
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Superschwere Antimaterie

Es ist doch mehr beim Experimentieren heraus gekommen,
als man vermutete und das gibt Anlass zur Hoffnung, dass man eines Tages vielleicht doch Stroh zu Gold spinnen kann. Noch ist es aber nicht so weit, noch ist man dabei, Antimaterie zu produzieren, was man damit anfangen soll, wissen wahrscheinlich nur die Produzenten selbst. Wozu braucht man Antimaterie? Des Energiepotentials nach dürfte Antimaterie für Startrek Fans und Raumschiffbauer interessant sein, denn es ist unter eingefleischten Kennern bekannt, dass sich das Traumschiff Enterprise der Antimaterie bedient, um ein Warpfeld zu erzeugen, mit der man schliesslich das All durchqueren kann. Zu dumm, dass dann auch schon vorher Vulkanier und nebenher auch Klingonen, Romulaner, Cardassianer und sonst wer hinter das geheimnis der überlichtschnellen Flüge gekommen ist. Apropos, was die Geschichte nicht erklärt ist, wer im Jahr 2065 die Vulkanier wegen Patentrechtsverletzungen verklagt hat. Schliesslich hat ein Erdling namens Zefrem Cochrane den ersten Warpantrieb (den manche Trekkies, welche die Geschichte kennen, auch KDE Antrieb nannten) erfunden und die emotional vollkommen verkrüppelten Logikmonster vom Vulkan auf sich aufmerksam gemacht. Oder hätte die Menschheit verklagt werden sollen? Aber vor welchem galaktischem Gericht?
Das ist unerheblich. Fakt ist, die Herstellung einiger weniger Antimaterieatome ist gelungen und darauf können die Forscher stolz sein.
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Die zweite Erde

Umwelttechnisch könnte man vom Mars lernen
Man hat festgestellt, dass die Marsatmosphäre ursprünglich einmal dicker gewesen sein muss als sie sich heute darstellt. Umfangreichere Wasserfunde deuten darauf hin. Aber ob man auf dem Mars weiterhin leben könnte? es ist bisher nicht einmal gesichert, dass es auf dem roten Planeten höher entwickeltes Leben gegeben haben könnte. Man weiss, es hatte fließendes Wasser und vielleicht sogar ein umfangreiches Seensystem gegeben. Zum Leben reicht es dennoch nicht. Vor allem nicht, wenn der Planet nicht in der Lage ist seine Atmosphäre zu halten. Was auch fehlt, ist ein stabilisierender Faktor wie ein Mond. Die Erde hat in gewisser Weise Glück gehabt, der stabilisierende Einfluss des Mondes hat dazu geführt, dass sich der Mensch heute Gedanken machen kann, wie er am besten seine mittlerweile verdreckte Wiege verlassen kann um andere Planeten zu verschmutzen. Wird es jemals eine erfolgreiche Besiedelung des Mars geben? Nein, wird es nicht, zumindest nicht in den nächsten fünfhundert Jahren. Es ist weder di Technologie noch das Geld vorhanden, die überschüssige Erdbevölkerung umzusiedeln und mancher will es auch gar nicht.
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Die neue Grundkraft der Natur

Einstein legte einstmals
die vier Grundkräfte der Physik fest, die starke und die schwache Kernkraft, die Gravitation und die elektromagnetische Wechselwirkung. Nun ist man sich aber beinahe sicher, eine fünfte Grundkraft gefunden zu haben, die möglicherweise alles auf den Kopf stellt. Im Fermilab ist man sich der Sache allerdings noch nicht ganz sicher, man sucht derzeit noch nach anderen Erklärungen oder nach einem Messfehler. Was auch immer sich letztlich herausstellt, die Entdeckung und der Gedanke einer weiteren Grundkraft an sich ist schon bemerkenswert. Es ist allerdings nur ein weiterer Schritt, das Universum zu verstehen. Verändern können wir es deswegen aber noch lange nicht.
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Die Revolution der Bibel: Metallbücher

Sie sind nicht grösser als Kreditkarten
und sie sollen aus der Zeit der Kreuzigung stammen. Genau weiss es allerdings niemand. Bisher wird aber gemutmaßt, dass die Fundstücke möglicherweise die Bibel umschreiben könnten. Sollte es kein Aprilscherz sein, immerhin wurde die Meldung weit vor dem ersten April veröffentlicht und auch die erzkatholischen Nachrichten hatten sich des Themas angenommen, dann wäre die Wissenschaft vielleicht an der Geschichte interessiert. Vor allem aber wird auch der Vatikan hinschauen, was da genau übersetzt wird und ob es der katholischen Kirche überhaupt in den Kram passt.
Wenn nicht, bleibt es noch ein netter Aprilscherz.
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Sterne, so heiss wie kalter Kaffee

Man weiss von Sternen
dass sie heiss sind und hell leuchten. Kaum jemand ahnt aber, dass es auch Himmelskörper gibt, die nicht wärmer sind als Jupiter und Saturn aber dennoch zu den Sternen zählen. CFBDSIR 1458+10B ist ein Teil eines Doppelsternsystems, er strahlt kaum und zählt zu den braunen Zwergen. Wissenschaftler haben nun seine Oberflächentemperatur heraus gefunden. Die soll demnach nicht höhger als 100 °C sein.
Theoretisch eröffnen sich hier vollkommen neue Möglichkeiten in der Sternenforschung. Rein theoretisch könnte man Sonden in einen solchen Stern schicken, die dessen Inneres erforschen. Theoretisch, denn zuerst müssten 75 Lichtjahre überwunden werden und bis die Menschen dort sind, ist aus dem braunen Zwerg schon lange ein Klumpen Nichts geworden. Beginnen könnte man allerdings im heimischen Sternensystem und Saturn und Jupiter würden sich dazu am besten eignen. Astronomen untersuchen die Sonne seit einiger Zeit mit seismischen Methoden und haben so einiges aus ihrem Inneren heraus finden können. Wieso sollte das nicht auch von den Gasplaneten zu erwarten sein?
Um fremde Sterne zu untersuchen, braucht es nur noch funktionierende Warp-Triebwerke oder Sternentore. Dann haben wir keine Probleme mehr. Oder doppelt so viele.
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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