Wissenschaft

Wenn eine Sonne explodiert

Zum Glück dauert es im heimischen
Sonnensystem noch einige Jahrmilliarden, bis die Sonne ihrem Ende entgegenblickt. Wenn sie zur Sopernova wird, bläht sich die Sonne nicht nur auf, sie wird auch heller und heisser. Für die Erde und alles, was zu diesem Zeitpunkt noch auf ihr lebt, wäre das der unweigerliche Untergang. Es gint aber Supernovae, die das gewaltige Ende der heimischen Sonne um ein Vielfaches übertreffen und Forschern ist beim automatischen Durchforsten des Weltalls aufgefallen, dass es Sternenexplosionen gibt, die zehnmal heller sind als die Sonne. Für Astronomen stellen die heftigen Supernovae ein Glücksfall dar, denn sie den Teil des Weltalls, den man mit normalen Mitteln beinahe gar nicht mehr beobachten könnte. Bis in eine Entfernung von zwölf Milliarden Lichtjahren können die kosmischen Superlampen wahrgenommen werden, das Universum selbst ist nur zwei Milliarden Jahre älter. Die Sternenexplosionen werfen mehr Fragen auf, als sie der Wissenschaft beantworten können. Vor allem sind es physikalische Phänomene, die man aus den Explosionen heraus lesen kann und die man nur teilweise verstanden hat.
Wie alt wird die Menschheit sein, wenn sie alle Geheimnisse des Universums ergründet hat?
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EHEC nun auch im Weltall?

Diese Schlagzeile könnte von einer bilderreichen so genannten Zeitung stammen
dem ist aber nicht so und EHEC wird es auch in der internationalen Raumstation nicht geben. Stattdessen versuchen die Astronauten an Bord das Wachstum von Tomaten und Gurken in der Schwerelosigkeit zu erforschen. Was bei den Zuchtversuchen heraus kommt, kann bisher noch niemand sagen. Ob und wie sich das Spacegemüse über Generationen hinweg an die Schwerelosigkeit gewöhnt und wie es dabei seine Struktur und seine Eigenschaften verändert, werden die Wissenschaftler sehen. Für kommerzielle Zwecke wird das Gemüse allerdings nicht geeignet sein, es wäre auch das teuerste Gemüse aller Zeiten.
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Surfen auf der Sonne

Sie wollten schon immer mal?
Es würde tierisch heiss werden und wahrscheinlich wäre das Surfbrett verdampft, bevor es wirklich losgeht.
Wissenschaftler haben Wellenmechaniken auf der Sonnenoberfläche entdeckt, die ähnlich wie Wasserwellen funktionieren. Kelvin-Helmholtz-Instabilitäten heisst das theoretische Konstrukt, das bisher beschrieben, aber noch nicht nachgewiesen wurde. Nun hat man diese Kelvin-Helmholtz-Instabilität auf der Sonne gefunden, man weiss also, dass die Oberfläche der Sonne eine ähnliche Dynamik aufweist wie das Wasser auf der Erde, Simulationen haben gezeigt, dass diese Phänomene aber nicht nur auf der Erde, sondern auch auf Gasplaneten vorkommen.
Die solaren Superwellen eignen sich allerdings kaum zum surfen. Nicht nur, dass sie kochend heiss sind und der Surfer wahrscheinlich irre viel Sonnenmilch bräuchte, die gefundenen gefundenen Wellen haben auch die Grösse ganzer Kontinente.
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Sonnenstürme als Bedrohung

Ein gewaltiger Sonnensturm
soll die Erde bedrohen, Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Abend zum 08. Juni ein Showdown wird.
Satelliten, Kommunikation und GPS sollen gestört werden, unter Umständen würde das Leben auf der Erde für einige Stunden empfindlich gestört. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass koronale Massenauswürfe die Erde treffen und ihre Spuren hinterlassen. In der Vergangenheit geschah dies mehrfach, im Grunde kann so etwas alle 11 Jahre geschehen.
Welche Maßnahmen gibt es? Sonnenstürme selbst kann die Menschheit noch nicht abwehren aber die Auswirkungen können gemildert werden. Ausfälle des Stromnetzes und der Kommunikation, die vielleicht Stunden oder gar Tage anhalten würden, könnte das Leben in Teilen stillstehen lassen. Deswegen werden nicht nur die Bedrohungen selbst untersucht sondern auch die Auswirkungen auf der Erde. Katastrophenforscher sind sich einig, dass die empfindliche Technik der Menschheit unter Umständen irreparable Schäden nehmen kann, sollte sich eines Tages der Killersturm einstellen.
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Der Mond säuft ab!

100 mal mehr Wasser als gedacht
soll es auf dem Mond geben. Grund genug für Wissenschaftler, ernsthafter daran zu denken, den Mond erneut zu besuchen und auf ihm auch noch nach Bodenschätzen zu buddeln, wobei die Frage aufkommt, ob Wasser auf anderen Planeten nur ein Phänomen von Planeten ist, die in einer habitablen Zone um einen Stern kreisen. Immerhin, der Mond befindet sich in einer solchen, auch wenn er keine Atmosphäre hat, ausser die Sonnenwinde, die ihn tagtäglich umströmen. Aber mal ernsthaft, was nutzt der Menschheit die gigantische Wassermenge auf dem Mond? Im Moment sehr wenig, denn es können keine Surfer auf lunaren Wellen surfen und auch Kreuzfahrten sind noch nicht drin. Vielleicht eines Tages aber wenn es soweit sein sollte, werden Siedler auf dem Mond das kostbare Nass wohl eher dazu benötigen, um sich selbst und sein Essen am Leben zu halten. Für den Moment taugt die Erkenntnis vom Lunawasser nur dazu, zu erkennen, wie der Mond vielleicht entstanden sein könnte. Kosmische Erkenntnisse sozusagen.
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Das Ende der Menschheit naht! Die Bienen sterben zuerst

Wenn die Nahrungsgrundlagen für Mensch und Tier erst einmal
beseitigt sind, dann wird es wirklich knapp mit dem Essen. Bienen sind dafür verantwortlich, dass Futterpflanzen als auch die meisten der Obst und Gemüsepflanzen, die der Mensch braucht, bestäubt und befruchtet werden, ein Vorgang, der unbedingt notwendig zum Wachsen von Nutzpflanzen ist. Die Sache hat seit einiger Zeit nur einen kleinen Haken, das Bienensterben. Mittlerweile sterben Bienen weltweit und somit ist nicht nur die weltweite Honigproduktion gefährdet sondern auch die effektive Produktion landwirtschaftlicher Produkte in Gefahr. Liegt es vielleicht daran, dass der Mensch in vielen Dingen gerne Gott spielen will? Neben dem Menschen sind es auch Parasiten und Viren, die den Immen das Leben schwer machen. Wie und welche Schädlinge genau den Tod kompletter Bienenvölker verursachen, ist nicht immer geklärt. Auch Gifte, die der Mensch auf seinen Feldern ausbringt, lässt die Bienen und deren Brut sterben. Auf Dauer werden nicht nur die Feldschädlinge, sondern eben auch nützliche Insekten wie Bienen getötet. Die Zusammenhänge sind den meisten Feldbetreibern wahrscheinlich nicht ganz klar. Das grosse Wehlklagen wird wohl erst dann einsetzen, wenn der Mangel an Bienen auf den Feldern spürbar sein wird und zwar weltweit.
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Plaste und Elaste aus Bakterien

Wer braucht da noch Erdöl?
Früher kamen Plaste und Elaste meit aus Schkopau, morgen stammen sie vielleicht aus dem Labor, unabhängig davon ob sie mittels Erdöl oder auch nicht produziert wurden. Die Versuche, die gestartet wurden, scheinen viel versprechend auch wenn die effizienz der Bakterien, welche die Grundlage für Plaste produzieren, noch nicht hoch genug ist. Sicherlich lässt sich so etwas steigern und dann würde der Plasteberg stetig weiter wachsen, auch wenn das Erdöl als Grundlage schon längst versiegt ist.
Wie würde die Zukunft mit Kunstplaste aussehen? Wahrscheinlich nicht anders, als sie jetzt schon ist. Plastetüten, -verpackungen -spielzeug und alles, was man sich denken kann, würde ebenfalls aus Plast produziert werden, genau wie heute, aber unter veränderten Bedinungen und möglicherweise weitaus mehr. Vielleicht würden auch mit Hilfe der Bakterien Plastesorten und Verbundwerkstoffe produziert werden können, die Eigenschaften aufweisen, an die man heute noch nicht einmal denken würde. Aber ob noch mehr Plast der Umwelt gut tun wird, auch wenn Erdöl dabei keine Rolle mehr spielt?
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Faszination bakterielles Zellwachstum

Dass beim Teilen von Zellen
komplizierte Mechanismen wirken, das war Biologen seit langem klar. Wie kompliziert und vor allem komplex sie sein können, hat Dr. Martin Thanbichler untersucht. Gibt es da noch einiges zu lernen? Der Microbiologe wird in Sachen Forschung sicherlich in Zukunft noch einiges von sich hören lassen, vor allem im Bezug auf Mikroorganismen. Vielleicht ist es möglich, eines Tages die Brücke zwischen irdischen und ausserirdischen Mikroorganismen zu schlagen, wenn der Nachweis gelingt, dass sich einfaches Leben auch auf dem Mars entwickelt hat. Es wäre dann von grossem Nutzen zu erfahren, wie sich ausserirdische Zellen entwickeln. Wahrscheinlich werden dieselben Zellteilungsmechanismen vorhanden sein, Martin Thanbichler wird dabei wahrscheinlich der Experte sein.
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55 Cancri E - Der Planet aus Blei

Er ist nicht wesentlich grösser als die Erde
aber dafür ist er ein richtiges Schwergewicht. 55 Cancri E ist "nur" 40 Lichtjahre von der Erde entfernt, quasi vor der Haustür. Die schwere Supererde ist allerdings nichts für irdische Gemüter, er umkreist sein Zentralgestirn in einer sagenhaften Geschwindigkeit, was auch zeigt, dass er den Stern in einer sehr kurzen Entfernung umkreist. 2700 Grad herrschen auf dem heissen Blei-Planeten, möglich ist, dass es vielleicht Ozeane aus flüssigen Metallen geben könnte, aber das ist reine Spekulation.
Hätte es in der Vergangenheit auch im heimischen Sonnensystem einen Planeten gegeben, der die Sonne in einen derart kurzen Abstand umkreist? Es wäre möglich, dann ist er aber von der Sonne schon längst verschluckt worden. Der Merkur als sonnennächster Planet umkreist die Sonne in 81 Tagen, ein Zeichen, dass es auch hier noch schneller geht.
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Leben - Schuld sind Mikrometeoriten!

Schuld sind kleinste Meteoriten
die in die Erdatmosphäre eindrangen und auf ihre Weise das Enstehen des Lebens beeinflusst haben sollen. Hätte das Leben vielleicht vollkommen anders ausgesehen, wenn die kosmischen Zuckerkristalle nicht gewesen wären? Forscher sind sich jedenfalls einig, dass das Bombardement die Entstehung und Entwicklung des Lebens in seiner Anfangsphase entscheidend beeinflusst hat. Vielleicht wäre das Leben, wenn gewisse Umstände anders gekommen wären, vielleicht sogar heute noch komplexer oder vollkommen anders. Die beschriebenen Mikrometeoriten sind nicht die einzigen kosmischen Körper, welche die Erde heimgesucht hatten. Vor 65 Millionen Jahren schlug bekanntermaßen ein Meteorit ein, der zum Aussterben der Dinosaurier geführt hatte. Würden wir heute vielleicht als schuppige Echsen leben? Man kann es nicht wissen. Vielleicht hätte sich menschliches und intelligentes Leben anders entwickelt. Es wäre möglich, dass wir heute vielleicht eine Raumfahrernation wären, wenn gewisse Umstände nicht wären.
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