Wissenschaft

Wer hat Angst vorm bösen Wolf?

Die meisten Märchen
die sich um Wölfe drehen, haben ihren Ursprung in der Zeit des dreissigjährigen Krieges, manche sind noch älter. Das zeigt, dass der Wolf in Deutschland seit sehr langer Zeit beheimatet war, sich vom Menschen aber hat verdrängen lassen und mit intensiver Landwirtschaft und Industrialisierung keinen Platz mehr fand. Mittlerweile ist er wieder heimisch und immer mehr Wolfsrudel sollen durch Deutschland streifen. Dabei begrenzt sich das Erscheinen des Raubtieres nicht allein auf die deutschen Ostgrenzen. Auch andere Bundesländer werden bald ihre Wölfe haben, ob die Tiere dort aber willkommen sind, ist eine andere Sache. Die Angst vor Wölfen sitzt tief, sie ist nicht nur in Märchen begründet sondern wahrscheinlich auch durch die Erlebnisse älterer Mitbürger zu Zeiten während und nach dem zweiten Weltkrieg.
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Eine zweite Erde ist gefunden

Lange hat es nicht gedauert
und nun muss nur noch geklärt werden, wie lebensfreundlich der Felsplanet, den man HD 85512b nennt, in Wirklichkeit ist.
Forscher haben den Planeten im Orbit des Sterns HD 85512 und er besitzt die 3,6-fache Masse der Erde, man ist dort also etwas schwerer als gewöhnlich. Nach Angaben der Wissenschaftler befindet sich Planet b in der »grünen Zone«, jenem Bereich, der so weit entfernt ist, dass Wasser in flüssiger Form existiert und Leben ermöglicht. Man kann nun wieder Spekulationen anstellen, ob und wie es Leben im fernen Weltall gibt und ob es denn überhaupt intelligent ist. Es muss intelligentes Leben geben, denn es hat die Erde bisher gemieden. Ob es allerdings auch auf HD 85512b welches gibt, bleibt eine Spekulation.
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Supernova vor der Haustür

Dass ein Stern explodiert
geschieht nach kosmischen Maßstäben zwar ziemlich oft aber in menschlichen Zeiträumen gemessen dauert es sehr lange, bis ein Stern das Zeitliche segnet. Trotz der Entfernung waren die Lichtwerte des Sterns auf die zwanzigfache Größe angestiegen, man hatte Glück und die Supernova nur wenige Stunden nach der Explosion entdeckt. Bislang ist es allerdings noch keinem Forscher gelungen, eine Supernova-Explosion kurz vor dem Zeitpunkt der Detonation zu entdecken. Das würde vielleicht einige Ansichten über das Universum grundlegend ändern.
Für den Moment ist die Supernova "PTF 11kly" das astronomische Ereignis des Jahres.
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Der nicht existierende Stern

Es gibt Sterne im Weltall
die dürften nach Meinung von Wissenschaftlern eigentlich nicht existieren. Uneigentlich tun sie es doch und man weiss nicht, wieso. Einer dieser real existierenden, nicht existenten Sterne ist SDSS J102915+172927. Hinter der sperrigen Bezeichnung steckt ein Stern mit einer ungewöhnlichen Zusammensetzung. Der Stern soll nur aus Wasserstoff und Helium bestehen und kaum andere Elemente besitzen. Für Astronomen ist die Zusammensetzung auch ein Zeichen, wie alt der jeweilige Stern sein muss und SDSS J102915+172927 soll demnach vor mehr als 13 Milliarden Jahren existiert haben.
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Superkalte Sterne

Wer sie kennt der weiss
dass Sterne eigentlich eine Temperatur haben, bei denen Broiler bis zur Unkenntlicheit gegrillt und bestrahlt werden. Das beste Beispiel für Hitze und Licht ist die Sonne, deren Energie auf der Erde Leben ermöglicht. Bekannt ist, dass es noch heisser und heller geht, in den entsprechenden Sternsystemen dürfte Leben nahezu unmöglich sein.
Es geht aber auch anders. Das Gegenstück zu strahlenden Giganten sind braune Zwerge, die kaum sichtbares Licht ausstrahlen und deren Größe die des Jupiters nur etwa um das Dreißigfache übersteigen. Sie sind kaum gross genug, dass sich in ihnen wirkliche Fusionsprozesse abspielen können. Die Temperaturen bei braunen Zwergen ist mitunter extrem niedrig. Laut Messungen soll es Sterne geben, die eine Temperatur im Bereich von175 Grad Celsius bis weit unter 30 Grad Celsius haben. Sterne bei Zimmertemperatur? es scheint möglich und nach Beobachtungen sollen einige dieser superkalten Sterne sogar ein Planetensystem haben. Leben dürfte dort kaum möglich sein, die Planeten, welche die kalten Sterne umrunden, sind ebenso kalt und dunkel. Leben wird sich dort unter Garantie nicht entwickeln.
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Supernova vor der Haustür

Dass ein Stern explodiert
geschieht nach kosmischen Maßstäben zwar ziemlich oft aber in menschlichen Zeiträumen gemessen dauert es sehr lange, bis ein Stern das Zeitliche segnet. Trotz der Entfernung waren die Lichtwerte des Sterns auf die zwanzigfache Größe angestiegen, man hatte Glück und die Supernova nur wenige Stunden nach der Explosion entdeckt. Bislang ist es allerdings noch keinem Forscher gelungen, eine Supernovaexplosion kurz vor dem Zeitpunkt der Detonation zu entdecken. Das würde vielleicht einige Ansichten über das Universum grundlegend ändern.
Für den Moment ist die Supernova "PTF 11kly" das astronomische Ereignis des Jahres.
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Schäden in Machu Picchu

Nicht einmal das Universum hält ewig
und irdische Bauten spielen dabei keine Ausnahme. Nicht einmal die ältesten Bauwerke der Menschheit sind in der Lage, sich gegen die Gewalten der Natur zu stemmen. Die Inkastadt Machu Picchu wird von einer nicht ganz erklärbaren Flechteninvasion heimgesucht, welche die Archäologen bislang nicht vollständig in den Griff bekommen haben. Nach Angaben von Experten drängt die Zeit, man befürchtet, dass durch die Flechten Schäden entstehen könnten. Vor allem aber hat man in Peru derzeit kein wirksames Gegenmittel.
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Der kleinste Elektromotor aller Zeiten

Ob es noch kleine geht? Wahrscheinlich nicht
es sei denn, man will Gerätschaften in subatomarer Größe erfinden und das übersteigt die technischen Möglichkeiten der Gegenwart um ein Vielfaches. Der weg dahin ist aber machbar. Für den Moment allerdings sind Elektromotoren in Nanogröße im Trend. Das könnte eine neue Generation von Nanobauteilen hervor bringen und vielleicht auch vollkommen neuartige Möglichkeiten der Forschung und der medizinischen Behandlung. Nanosonden, die gezielt Krankheitsherde bekämpfen können, wären wahrscheinlich der Renner. Auch wenn es darum geht, Umwelt und Natur besser zu verstehen, könnten Geräte in Nanobauweise sehr hilfreich sein.
Gibt es Grenzen für Nanotechnologie
Möglicherweise, denn niemand kann vorhersagen, was die Nanotechnologien wirklich anrichten können. Wahrscheinlich ist, dass sie nicht nur für positive Möglichkeiten eingesetzt werden können, das Missbrauchspotential der Technik ist ebenso hoch.
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Dehnbare OLEDs

Langsam wird es wirklich interessant
für darstellende Forschungen. Forschern der University of California soll es gelungen sein, OLED-Technologie zu entwickeln, die man nicht nur biegen sondern auch noch dehnen kann. Was uns das sagt? Werbung wird demnächst noch aufdringlicher, denn mit dehnbaren, lichtemittierenden Flächen würden sich Flächen belegen lassen, an die bislang niemand gedacht hatte. Noch scheint es allerdings nicht so weit zu sein und die biegsamen und dehnungsfreudigen Monitore sind bislang nur Prototypen. Wenn es aber soweit ist, lässt sich Reklame auch auf den allseits beliebten Litfaßsäulen schalten. Wahrscheinlich ist dann, wenn die dehnbaren OLEDs aus Kalifornien wirklich marktreif sind, der Beruf des Plakatklebers ein aussterbender Beruf.
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Die ältesten Fossilien aller Zeiten

3,4 Milliarden Jahre
sind die Mikroben alt, die Forscher in Australien gefunden haben wollen. Die fossilen Mikroben sollen dank einer Schwefelverbindung gelebt haben. Damit wäre der Beweis gefunden, dass das Leben, so wie wir es kennen, möglicherweise nicht das einzige im Universum ist und organische Verbindungen tatsächlich auf bzw. unter der Oberfläche von Jupitermonden existieren könnte. Das wiederum wäre der Beweis für ausserirdisches Leben. Ob und unter welchen Extremen Bedingungen sich Leben bilden könnte, wüsste noch untersucht werden. In der Vergangenheit wurden auf der Erde Bakterien gefunden, deren Grundlage nicht auf Kohlenstoff und Sauerstoff, sondern auf Cyanid basiert und das demnach vollkommen anders aufgebaut ist. Würden sich vielleicht doch auf Mars und Venus Leben finden lassen? Die Chancen sind zumindest gestiegen.
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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