Politik

Die Nebeneinkünfte des Kanzerkandidaten Steinbrück

Steinbrücks Zusatzverdienste
machen den Kanzlerkandidaten das Leben schwer und ein Wahlkampf unter diesen Umständen ist nicht so einfach. Es steht der Vorwurf im Raum, Steinbrück sei ein Produkt der Finanzindustrie, er sei der Liebling der Spekulanten. Ausgerechnet von der Klientenpartei FDP kommt dieser Vorwurf.
Aus allen Parteien kommen Forderungen, der Kanzlerkandidat müsse transparenter sein und auch seine Steuererklärungen offenlegen. Eine Forderung, die der ehemalige Finanzminister ablehnt. Als Begründung führt er die gemeinsame Veranlagung mit seiner Frau an.
Für einen Kanzlerkandidaten, der gerne vom Bundeswahlvolk den Auftrag bekommen will, die Geschicke des Landes zu leiten, sind das keine guten Voraussetzungen, um es genauer zu sagen, eigentlich gar keine. Wie kann man einem Kanzler vertrauen, der heimlich Wein säuft und öffentlich Wasser predigt? Ist da nicht eine festgeklebte Kanzlerin mit einem Teflonpanzer die bessere Alternative?
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Sozialhilfe für Griechenland

Es ist nicht leicht und einfach
dem südeuropäischen Land auf die Beine zu helfen, wenn man sich in Griechenland selbst mit Veränderungen immens schwer tut. Wie wird es denn überhaupt weiter gehen und auf welche Weise werden die Veränderungen wirklich bezahlt? Einen wirklichen Fortschritt kann man nicht sehen. In Sachen Südeuropa scheint der Euro eine gewollte Totgeburt zu bleiben, man hätte es wissen müssen. Mann hätte es auch vor sehr langer Zeit wissen müssen, dass die Beitritte der südeuropäischen Länder zur damaligen EG mit immensen Risiken behaftet waren, die sich nun, eine Generation später zeigen. Unklar ist aber, wie man dieses Problem lösen will. Bisher hat es nur halbherzige und verzweifelte sowie extrem überteuerte Kriseninterventionen gegeben.
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Warum wurde in Russland noch gewählt?

Man kann es sehen wie man will,
ob Russland demokratisch ist, liegt im Auge des Betrachters. Normalerweise würde man sagen, der postsowjetische Staat Russland ist die kleinere Version der Sowjetunion, korrupt, diktatorisch, versoffen und menschenfeindlich. Man hat nun analytisch herausgefunden,dass in Russland massiv betrogen wurde und nicht gewählt, was auch nicht verwundert. Die Herrscher heissen nicht mehr Zar oder Kommunist aber sie benehmen sich genauso wie die alten Diktatoren. Wer da meint, in Weissrussland herrsche der letzte Diktator Europas, der hat warscheinlich vergessen, nach Russland zu schauen, denn dort herrschen dieselben Verhältnisse. Vielleicht sollte man eher behaupten, das alte Sowjetreich versucht sich in einer Wiederauferstehung.
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Markranstädt - Habemus Bürgermeister!

Nun beginnt die Post-Radonsche Zeit.
Die Frage, ob nun alles besser oder schlechter werden wird, stellt sich für den Moment gar nicht, denn erst einmal ist da ein neuer Bürgermeister zu feiern und der muss sich erst einmal ins Amt hinein finden und die Geschäfte der bisherigen Bürgermeisterin Radon verstehen.
Apropos verstehen, wer wird sich demnächst für die Machenschaften der Frau R. interessieren? Der Staatsanwalt? Vielleicht. In verschiedenen Dingen interessiert er sich sowieso schon für die Stadt vor den Toren Leipzigs, zumindest in einigen Belangen, für alles andere muss nun der Ostfriese Jens Spiske den Kopf hinhalten.

Militärarzt in Weissenfels, gebürtig in Ostfriesland wird er nun die Geschicke der Stadt lenken. Herzlichen Glückwunsch, Herr Spiske! Der Wahlkampf war nicht einfach, manche sagen auch, er war hart. Das Wort brutal wäre vielleicht zuviel des Guten, aber auch harte Bandagen gehören zur Demokratie und Markranstädt hat demokratisch (51,6 Prozent der Stimmen) entschieden.
Eines seiner Wahlversprechen war, die Markranstädter Bürger rechtzeitig genug und umfassend an allen wichtigen Entscheidungen und Problemen teilhaben zu lassen. Wir freuen uns auf gute Nachrichten aus Markranstädt, vielleicht sogar auf die Rücknahme fragwürdiger Entscheidungen. Viel Spass im Amt!


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Ja, ich kann Kanzler!

65 Jahre ist Peer Steinbrück inzwischen alt
also auch nicht mehr der Jüngste. Aber er will es wissen und die Kanzlerin heraus fordern. Ob er das wirklich schafft?
An klaren Worten und markigen Sprüchen magelt es dem kanzlerkandidaten nicht, um Gegenteil. Perr Steinbrück war noch nie auf den Mund gefallen, auch nicht während seiner Zeit als Finanzminister. Dass dies nicht ganz reicht, um einen Farbenwechsel in der Politik einzuläuten, dürfte dem SPD-Politiker allerdings klar sein, denn im Moment liegt Bundeskanzlerin merkel unschlagbar weit vorn. Der Spiegel stellt fest, dass Steinbrück eine Menge Energie aufwenden müsste, um 14 Prozent aufholen zu können, nahezu unmöglich. Die Nominierung von Steinbrück liest sich fast als Notlösung, um der kanzlerin "etwas" entgegenstellen zu können. Dennoch ist Steinbrück der Wahlkampfmeinung, dass es möglich sein könne, die schwarz-gelbe Bundesregierung abzulösen und durch eine rot-grüne Regierung zu ersetzen.
Ist es schon wieder soweit?
Es mag vielleicht sein, dass man Steinbrück für einen guten Kandidaten hält und er eine Menge Anhänger hat. Aber wie soll es weiter gehen? Will Deutschland wirklich von einer Riege alter Männer geführt werden? Warum gibt es keinen politisch aktiven Nachwuchs in den deutschen Parteien, Nachwuchs, der auch etwas zu sagen hätte? Es ist schon beunruhigend, dass die, die bisher die Macht in den Händen hielten, älter geworden sind und sie kleben noch immer an der Macht und geben sie nicht ab. Wo sind die Führungskräfte in der SPD, die jünger als 50 Jahre sind? Wo sind die jungen Wilden, die auch Akzente setzen können?
Ja, Peer kann auch Kanzler, aber wer will das schon?
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Deutschland soll aus dem Euro austreten

Austreten? Wer hat diesen Stuhlgang verbrochen?
Ja richtig, da war noch Bungameister Berlusconi, der sich wie ein Populist auf die Germanen stürzt und das Deutsche Reich Deutschland rausschmeissen will. Genauer gesagtm aus dem Euro. Ausgerechnet Berlusconi. Nein, diese Meldung ist keine Schlagzeile wert, vielleicht kann Dieter Nuhr etwas damit anfangen, denn der liebestolle Senior aus Italien ist immer wieder für eine Lachnummer gut. Er hätte vielleicht bei seinen Nutten bleiben sollen, anstatt die Menschen mit seiner Politik zu erschrecken.
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Kurt Becks Rücktritt

Eine wirklich herbe Überraschung
die der SPD sozusagen in den Rücken fällt. Überraschend war der Rücktritt des Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz nicht ganz, wenn man die vergangenen Desaster betrachtet. Vor allem aber war es der Druck wegen der Nürburgring-Pleite, die den Ministerpräsidenten wahrscheinlich nun zu diesem Schritt bewogen haben. An seine Stelle tritt Sozialministerin Malu Dreyer. Die 1961 in Neustadt an der Weinstrasse geborene und mit dem Oberbürgermeister von Trier verheiratete Politikerin wäre damit die erste Ministerpräsidentin in Rheinland-Pfalz.
Man wird genauer hinschauen, wenn Malu Dreyer die Geschicke des Landes lenkt. Die Politikerin hat zudem noch Multiple Sklerose, eine Krankheit, die ihr im Amt eine gewisse Behinderung bereiten könnte. Ungeachtet der Krankheit sagt sie von sich selbst, dass sie sich gut fühlt.
Was macht Kurt nach seinem Rücktritt? Angeln gehen? Oder wird er diversen Untersuchungsausschüssen Rede und Antwort stehen müssen?
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Iranische Atombombe - China will lieber reden

Es ist ein Wunder, dass es in New York nicht noch ein
diplomatisches Sandkastenprügeln unter Politikern gegeben hat. Noch immer geht es auch um Irans mögliche Atombombe und Israels fürchterliche, militärische Antwort darauf. Kasperletheater auf allerhöchstem Niveau sozusagen. Wäre die Sache nicht so todernst, dann hätten Israels Premier Netanjahu und Irans Präsident alle Lacher auf ihrer Seite und man könnte ein neues Filmchen drehen, das die Nahostpolitik auf sehr derbe Weise bitterböse durch den Kakao ziehen kann. In Wirklichkeit ist die Sache ernster, als geglaubt. Netanjahu beschwor die Rote Linie, die der Iran niemals überschreiten sollte, damit es nicht zu militärischen Konsequenzen komme. Es scheint, dass China zuerst die Zeichen der Zeit erkannt hat, wenn man schon von ganz alleine darauf drängt, weiter zu verhandeln.
Der Sicherheitsrat wäre gut beraten, nicht nur zu reden und zu beratschlagen, sondern auch ernsthafte Konsequenzen in Betracht zu ziehen, sofern man dazu in der Lage sein könnte. Der Sicherheitsrat sollte handeln. Es heisst, Netanjahu habe durchblicken lassen, dass ein Angriff auf den Iran nicht vor der Präsidentschaftswahl stattfinden werde. Es ist damit klar, dass er damit zwar Präsident Obama in die Hände spielt, weil Herausforderer Romney kaum in der Lage sein dürfte, den Konflikt zu managen, andererseits wird die Nahostpolitik der USA weiterhin gelähmt bleiben und somit für Israel und den nahen Osten zu einem unkalkulierbaren Risiko.
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Ein Denkmal für Europas Ehrenbürger

Hat er sich das verdient?
Über Alt-Kanzler Kohl ist sehr viel geschrieben und gesagt worden und sicherlich werden die Stilisierungen nach ihm weiter gehen. Das Idol hat nun wieder seinen Platz gefunden, zumindest offiziell. Hinter den Kulissen wird man sich wahrscheinlich weiter eiskalt anschweigen, der Sturz des großen CDU-Vorsitzenden durch sein Mädchen, ist sicherlich weder vergessen noch vergeben.
Kohl, der große Europäer, er wird aber eher der Politik der Partei nützen, als dem europäischen Gedanken. Sein Erbe kann er schon jetzt besichtigen, ein Teil davon zerfällt gerade in Südeuropa.
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Gestatten, Steinbrück, Kanzlerkandidat.

Hurra, Deutschland hat wieder eine K-Frage!!!
Nein, es ist nicht überraschend, eine Überraschung ist es aber doch dass Peer Steinbrück Angela Merkel beerben will. Herzlichen Glückwunsch.
Was bekommen wir dann? Gibt es dann einen weiteren, durchaus alternativlosen, roten Dampfhammer? Steinbrück ist nicht unbedingt für sanfte Diplomatie bekannt, der Politiker kann sich auch schon einmal mit unkonventionell derben Phrasen Gehör verschaffen. Als Finanzminister hatte er sich schon mit den Stadtvätern von Timbuktu angelegt und dafür Unmut und Proteste geerntet.
Steinmeier will nicht, Steinbrück ist nun. Und was kommt als nächstes? Die Beweihräucherung und Lorbeerbewerfung eines Kandidaten, der sich aufmacht, um Kohls Mädchen zu verscheuchen.
Viel Glück.
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