Linux

Ubuntu ist tot! Es lebe Ubuntu!

Vollkommen unkritisch wird Ubuntus Unity nicht gesehen
und manche sehen sogar Ubuntu niedergehen. Muss es wirklich so sein? Wer nicht will, braucht mit Unity nicht zu arbeiten. Das wird von den Kritikern gerne vergessen. KDE, GNOME, XCFE, Fluxbox oder LXDE, die Möglichkeiten, Ubuntu zu gestalten und dabei auf Unity zu verzichten, sind vielfältig und sie funktionieren alle. Unity ist dabei nur ein weiterer Desktop, der funktioniert und an den man sich gewöhnen muss. Umsteiger und Neueinsteiger sollten ohnehin auf eine LTS Variante setzen und die aktuellste ist Ubuntu 10.04.
Nach mehr als 4 Wochen Natty Narwal gibt es kaum negative Kritiken. Wohlgemerkt, kaum denn es gibt trotzdem User, die Ubuntu in der neuesten Version als Enttäuschung sehen. Aber um den Kreis zu schliessen, steht Ubuntu vor seinem Ende? Wohl eher nicht, aber es entwickelt sich in eine Richtung, in der die User wohl mehr Toleranz und Geduld aufbringen müssen, wenn sie wollen. Für alle anderen ist es ein schickes, neues Ubuntu.
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Ubuntu 11.10 - der erste Startschuss

Kaum macht die Version 11.04
mit unity von sich reden, steht auch schon die Nachfolgeversion 11.10 von sich reden. Der Desktop Unity soll weiteren Feinschliff erhalten und einige Programme, die bisher standartmässig installiert waren, werden in der im Oktober 2011 erscheinenden Version entfernt. Das sollen der Videoeditor PiTiVi sowie der Computer-Hausmeister werden. Letzterer hatte seine Aufgaben zu gründlich erledogt und so manches System unwiederbringlich zerstört. Gerade für Umsteiger und Anfänger eine frustrierende Angelegenheit. Neben einigen weiteren Änderungen soll vor allem der Displaymanager ausgetauscht werden. Gdm wird gegen LightDM ausgetauscht. Man kann also gespannt sein, ob die Kinderkrankheiten der Version 11.04 vollends behoben werden.
Es heisst auch, dass GNOME 2.x nicht mehr mit an Bord sein soll. Das macht auch nichts, denn die Entwickler von GNOME wollen andere Wege gehen. So soll die Idee aufgetaucht sein, aus GNOME ein eigenes Betriebssystem zu erstellen. Ein neues Linux, über das man wahrscheinlich noch sehr lange diskutieren wird.
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Googles Linux

Oder ist es gar keines?
Vielleicht doch? Christoph H. Hochstätters Gedanken über Googles Android und der Vergleich zu Linux wirt einige neue Gedanken auf. In der Tat, wieviel Linux steckt in Android und darf man es, abgesehen vom Kernel, überhaupt noch als Linux bezeichnen? In Teilen ist es unfrei und Google behält gewisse Spezfikationen für sich. Man kann sich also über den Charakter des Betriebssystemes streiten. Es ist und bleibt unixoid und auch mit Apples iOS sowie anderen UNIX-Systemen verwandt. Aber was ist es wirklich? Es wird wahrscheinlich noch eine Menge Debatten und Überlegungen brauchen, bis User das Android-Betriebssystem in die Schublade stecken, in die es hinein gehören soll.
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Minismartphones mit Android

Xeria mini und Xperia mini pro
nennen sich die schicken Kleinen, die von Sony Ericsson auf den Markt gebracht wurden. Für einen Preis von 240 Euro sollen sie zu haben sein.
Wird es, wenn überhaupt, noch wesentliches aus dem Hause Apple kommen? Nicht mehr lange und Android beherrscht den Markt, unabhängig davon, in welcher Welt die Applemanager leben, die ja schon beizeiten einen Niedergang von Android prophezeit haben. Das Gegenteil ist der Fall. Dummerweise sind es andere Betriebssysteme, die nun das Nachsehen haben, Android hingegen wird sich weiter ausbreiten.
Vorausgesetzt, Google gibt alle Quelltexte vollends frei, was ja noch nicht geschehen ist, würde sich aus dem Betriebssystem des Suchmaschinenriesen wahrscheinlich etwas entwickeln, wovon heute noch nicht einmal Exerten träumen. Was auch immer es einmal sein wird und wie auch immer es aussieht oder sich anfühlt, es wird ein Androidsystem sein und Xperia wird ein Teil davon werden
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Users first - Ubuntu soll Spitzenreiter bleiben

Was denn nun?
Sollen die User Versuchskaninchen sein? Nein, bestimmt nicht aber manche Frage wird Canonical sicherlich noch beantworten müssen, bevor mit dem neuen Ubuntudesktop Unity alles in trockenen Tüchern ist. Ubuntu stellt unter den Linux-Distributionen so etwas wie einen erfolgreichen Sonderling dar, vor allem wegen Unity. Es ist das Zusammenspiel von Community und Canonical, was offensichtlich so erfolgreich ist und wer will schon etwas dagegen haben? Apropos Unity. Bislang ist für den Unterbau von Ubuntu ein großer Satz von Desktops erschienen, man erinnere sich an Kubuntu, Lupuntu, Xubuntu oder auch Fluxbuntu, Distributionen, die das Aussehen immens erweitern, aber was ist mit der Möglichkeit, Unity selbst durch die Community zu bearbeiten und vor allem, zu verändern? Die Möglichkeiten wären weiterhin schier grenzenlos und aus Unity würde ein Projekt mit unendlichem Potential werden, mehr als jetzt darin steckt.
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Ubuntu 11.04 - Natty Narwal downloadbar

Nun ist er verfügbar
der nette Narwal und er kann gedownloadet und installiert werden. Noch nie war eine Ubunutu-Distribution derart in der Kritik wie diese. Grund für das anhaltende Interesse ist die neue Desktopoberfläche Unity, die einige Kritiker für den Niedergang von Ubuntu halten. Tatsache ist, wenn es nicht gefällt, lässt sich auch ein anderer Desktop installieren, die Existenz hängt nicht allein von Unity ab. Es ist unvorstellbar, dass Linux-User beinahe genauso unflexibel wie manche Windows-Nutzer sind, die alles radikal ablehnen, was nicht wie die Windows-GUI von Mikrosaft aussieht. KDE, GNOME, XFCE, LXDE oder gar Fluxbox, Blackbox und noch einige andere, leicht bedienbare Desktops werden auch weiterhin installierbar sein. Der Mut, etwas neues auszutesten, gehört dazu.
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Abmahnung für Debian 5

Dem gemeinen Linux-User bleibt dabei sicherlich
die Spucke weg. 700 Euro soll eine Frau aus Sachsen an die Augsburger Rechtsanwaltskanzlei Negele Zimmel Greuter Beller Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft bezahlen für eine angebliche Urheberrechtsverletzung. Grund des Übels soll die Linux-Distribution Debian 5 sein, welche die Frau via Bittorent bezog. Eine holländische Softwarefirma gab den Auftrag dazu. Wie kann es dazu kommen, dass sich ein Unternehmen die Rechte für OpenSource Software heraus nimmt? Soviel kann eigentlich nicht einmal ein holländisches Unternehmen rauchen. Bei den Blindbirnen handelt es sich um die Firma Media Art Holland, die zwar nicht mit einer eigenen Webseite aber dafür mit einer Menge Einträge bei Google aufwarten kann. Alle Einträge handeln vom Abmahnwahn.
Natürlich hat der Fall im Netz bereits Wellen geschlagen und auch andere Anwälte haben sich des Themas angenommen. Für die abmahnende Kanzlei dürfte der Fall Debian zum peinlichen Eigentor werden, wenn es sich weiter herumspricht, dass man illegal abmahnt. Negele Zimmel Greuter Beller Rechtsanwälte sind nicht zimperlich, wenn es um Abmahnungen geht. Dass man sich aber OpenSource als Geschäftsfeld wählt, ist neu. Eigentlich mahnt man die Raubkopierer nasser Saftspalten ab aber nicht Tux.
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Linux-basierte Versicherung

Während sich das Auswärtige Amt
von Mikrosaft wie auch immer breitschlagen ließ und nun wieder Windows XP benutzen will, geht ein Versicherungsunternehmen andere Wege. Der deutsche Versicherungskonzern LVM will nun ausschliesslich Ubuntu auf seinen rund 10.000 Rechnern verwenden. Dies dürfte einen der grössten Auftröge für Canonical in Deutschland darstellen. Die Kosten dürften sich für den Versicherungskonzern dadurch senken lassen und auch für die Sicherheit ist gesorgt. Kein Viren mehr und auch keine Trojaner, die unbeaufsichtigt auf der Festplatte schnüffeln.
Glückwunsch, LVM, Ubuntu ist eine gute Wahl.
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Das erste, echte Linux-Tablet

Einen Kaltstart in nur 20 Sekunden
hat es bisher nicht bei allen Computern gegeben, zumindest nicht bei denen neueren Typs. intel präsentierte unlängst in Peking ein Linux-basiertes Tablet das ausschliesslich mit Linux funktioniert. Zwar sind die Daten für den Anfang nicht sonderlich berauschend, aber selbst das wird sich wahrscheinlich noch schnell ändern.
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Linux: Bye bye, GNOME!

Sich von liebgewonnenen Sachen zu verabschieden
fällt auch Benutzern von Linux nicht immer leicht. Zum Bespiel in Sachen GNOME. Der Desktop soll bald aus dem Fundus von Ubuntu verschwinden und Platz machen für Canonicals eigenen Desktop Unity. Könnte das nicht ein Fehler sein? Immerhin hat GNOME sehr viele Freunde, die zudem auch noch Ubuntu als bisher benutzerfreundlichste Linuxdistribution benutzen. Also warum tut Canonical so etwas?
Auch bei Linux herrscht so etwas wie Wettbewerb und das Betriebssystem ist schon lange nicht mehr das Nischenprodukt für Freaks. Das war es vielleicht einmal am Anfang seiner Existenz. Mittlerweile ist es den Kinderschuhen entwachsen. Ubuntu ab der Version 11.10 will etwas vollkommen anderes und das Konzept der zwei Panels soll verschwinden. Eine demnach neue Bedienungsphilosophie? Wenn ja, man muss sich daran gewöhnen, ebenfalls an Unity als Default-Desktop. Die Frage ist, wie produktiv wird Unity sein und wie flexibel im gegensatz zu den konventionellen Desktops. Im Gegensatz zu KDE und GNOME ist beispielsweise XFCE hochflexibel und das Design lässt sich in beinahe alle Richtungen verbiegen, die man möchte. Während Shuttleworth das Multipanel-Konzept verschwinden lassen will, haben andere damit experimentiert und es ist ein Design entstanden, welches das Multipanelkonzept hervorhebt. Ist Unity auch in der Lage, die Bedienung des Desktops zu vereinfachen und Prozessaufrufe zu beschleunigen, wie es mit XFCE möglich ist?
GNOME-Nutzer können aber beruhigt sein, den Desktop wird es weiterhin geben, auch wenn er erst nachgeladen werden muss. Trotzdem bleibt die Frage, was mit den Desktops allgemein werden soll. Ob Kubuntu, Ubuntu, Xubuntu oder Fluxbuntu, das Betriebssystem hat viele Seiten, die man weder vergessen noch verdrängen sollte.
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