Linux

Raspberry Pi, Die Spielwiese für Bastler

Die Zeiten, in denen Bastler
Computer aus allen Einzelteilen aufbauten, sind im Grunde vorbei, seit Jahrzehnten wird User mit leistungsfähigen und teilweise vollkommen überteuerter Hardware beglückt, für die er nicht einmal die Software schreiben muss, weil das andere für ihn getan haben. Auch an der Peripheriehardware muss User nicht herumbasteln, die wird funktionsfertig geliefert und muss nur noch angeschlossen und eingeschalten werden. Anders jedoch beim Minirechner aspberry Pi, der noch wirkliches Bastelfeeling verbreitet. Der Kreativität ist dabei keine Grenze gesetzt und wer sich entsprechend auskennt, kann mit diesem Rechner so einiges anstellen.
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Nokia als Spielwiese - Jolla solls richten.

Zugegeben, der Titel erinnert an ein ziemlich wüstes Onlinegame
aber aus der Geschichte könnte man tatsächlich etwas machen.
Nachdem sich der finnische Handykonzern Nokia konsequent gegen die Entwicklung bei Mobiltelephonen gestellt hatte und sich letztlich Mikrosaft anbiedern musste um nicht komplett in der Versenkung zu verschwinden, regt sich nun Widerstand bei Nokia selbst. Trotz aller Fehlentscheidungen, die Nokia in den letzten Jahren getroffen hatte, hat man einige sehr interessante Entwicklungen gemacht, die allerdings nie über das Prototypenstadium hinaus kamen und wieder in der Versenkung verschwanden, andere Produkte, wie die von Apple oder auch Samsung, waren interessanter, cooler und auch produktiver. Und was hat Nokia gemacht?
Man hätte ein Handy mit einem Betriebssystem entwickeln können, das den gängigen Betriebssystemen von Google und Apple das Wasser hätte abgraben können, man hat sich aber entschieden, auf Microsofts Windows-Phone-Betriebssystem zu setzen, für Nokia so etwas wie eine weitere Fehlentscheidung.
Eine wahrscheinlich richtigere Entscheidung wäre gewesen, konsequent auf Linux zu setzen. Das richtige Pferd nennt sich Megoo und ist eine der jüngsten Linux-Varianten, ursprünglich für Mobilanwendungen entwickelt. Die Ideen, die u.a. Nokia in Megoo hatten einfließen lassen, führen derzeit einen Dornröschenschlaf, niemand weiß, ob die Ideen dazu jemals wieder als Teil eines fertigen Produktes über die Ladentheken gehen werden.
Megoo ist allerdings noch nicht ganz abgeschrieben, wie manch anderes aus dem Hause Nokia. Jussi Hurmola, einer der Hauptverantwortlichen für das N9-Projekt bei Nokia will mit dem Unternehmen namens Jolla Megoo und auch dem Nokia N9 wieder zu Leben verhelfen. Man will zwar nicht die Handy-Welthrrschaft an sich reißen, aber ein ausgereiftes und fertiges Produkt auf den Markt werfen, ein Nischenprodukt sozusagen. Die Frage ist, was Nokia dazu sagt und was daraus einmal werden wird. Der ehemalige Branchenprimus hat nichts zu verlieren und was wäre in diesem Moment günstiger, als die eigenen Entwicklungen sozusagen zu "vermieten" und deren weitere Entwicklung in verwandte Hände zu legen?
Es wäre für Nokia sicherlich eine lohnenswerte Geschäftsidee, Mobiltelephone zu entwickeln und zu verkaufen, die, zumindest was die Software betrifft, Opensource ist. Im Gegensatz zu den meisten anderen Betriebssystemen für Handies wäre es von Vorteil, wenn User sozusagen ein Pioniergerät besitzt, mit dem er machen und entwickeln kann, was er will. Für Linux und auch für Nokia wäre das, in entsprechender Stückzahl und für spezifische Märkte und Nischen, ein sehr lohnenswertes Geschäft.
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5 Jahre lang Ubuntu 12.04 LTS

Bis zum Jahr 2017
soll Canonicals Ubuntu 12.04 Bestand haben, man hat den Long Therm Support verlängert. Das ist aber nicht alles, was mit 12.04 Einzug halten soll. So manches der Vorgängerversionen 11.04 und 11.10 war auf Unmut gestoßen und hat hitzige Debatten hervor gerufen. 12.04 wird es langsamer angehen, es soll eher die Version der Stabilität als der Neuerungen werden. Man bleibt natürlich bei Unity, hier soll diesmal Wert auf Stabilität und Perfektion gelegt werden. Für eine Langzeitversion eine gute Voraussetzung. Neues wird es dann wahrscheinlich erst viel später geben.
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Der Ubuntusimulator

Ist Ubuntu doch der heimliche Windowskiller?
Eingefleischte Benutzer des Betriebssystems von Mikr0$aft werden jetzt müde lächeln und sich wieder ihren eigenen Mattscheiben zuwenden. Und der Rest?
Es ist nichts schlimmes, etwas neues auszuprobieren und Ubuntu ist eines der wenigen Betriebssysteme, das sich, ohne Spuren zu hinterlassen, ausprobieren lässt. Ob als zweite Partition, auf einem Stick, einer Live-CD oder virtualisiert. Wer das nicht riskieren will, der kann Ubuntu auch simulieren. Im Grunde ist es beinahe egal, ob die neue Möglichkeit des Ausprobierens wirklich Anhänger findet. Canonical hat angekündigt, Ubuntu für Tablets und Smartphones umzuschreiben.
Ubuntu ist laut Distrowatch die am meisten benutzte Distribution.
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Linux Mint: No Unity!

Nicht alle mögen Canonicals aufgesetzte Idee.
Unity, vom Ubuntuhersteller Canonical mehr oder weniger aufgezwungen, stieß in der Vergangenheit mitunter auf Widerstand wobei man fragen muss, warum sich Linux-User freiwillig zu etwas zwingen lassen sollen, was sie ohnehin nicht wollen. Wie groß ist überhaupt die Unity-Nutzergemeinde?
Das reine Ubuntu ist im Moment laut Distrowatch zwar noch immer an der Spitze der 100 meist benutzen Linux-Distributionen, es wird aber verfolgt und zwar von sich selbst. Der Verfolger ist Linux Mint, ein Abkömmling von Ubuntu. Mint geht andere Wege und man will anstatt Unity die Gnome-Shell einsetzen.
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Ubuntu 11.10 ist bald da.

Bald ist es wieder soweit und eine neue
Ausgabe von Ubuntu wird veröffentlicht. Nicht nur dass man bei Canonical doch noch an GNOME festhält, der traumartige Ozelot basiert auf der Kernelversion 3.0.3.. Es hat sich einiges geändert in der Version 11.10 und auch wenn der Ozelot keine neue LTS Version ist, kann man doch sehr gesannt sein, wie diese aussehen wird. Sei es drum, am 13. Oktober wird Ozelot veröffentlicht.
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Linux zum Kühlen

Manche Dinge sind überall
auch wenn man es nicht ahnt. Beispielsweise Linux. Samsung will einen Kühlschrank mit WLan und Touchscreen verkaufen, mittlerweile gibt es Demonstrationsobjekte auf der IFA. Ja, es könnte so einfach sein. Ist der Kühlkasten leer, kann man gleich Neues bestellen, ohne sich die lästige Mühe machen, den Discounter zu beehren. Es soll schon ein Surfmodell in den USA geben, für stolze 2700 US Dollar. Wird es dann auch bald hier etwas ähnliches geben? Vielleicht, wenn sich multimediale Küchengeräte durchsetzen. Dann wäre nur noch die Frage, wie und in welcher Weise sich eine Infrastruktur um Cooltux aufbaut. Wie würde die Software für die bequeme Hausfrau aussehen und in welcher Weise und in welchem Umfang werden Lebensmitteö nach Hause geliefert? Es gint bereits einen solchen Service in Deutschland, der aber kaum genutzt wird. Was müsste sich ändern?
Das wird sich zeigen, auf jeden Fall muss Cooltux erst einmal verkauft werden und es müssen sich Käufer finden, die auch beim Kühlschranköffnen twittern wollen.
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ARI OS 3.0 - Ein Ubuntu aus dem Iran

Es ist sehr interessant, was iranische Entwickler
aus Ubuntu gemacht haben. Aro OS 3.0 kann auch ohne Internet benutzt werden. Die Virtualisierung verlief erfolgreich und auch der Start im Live-Modus ging schnell vonstatten. Wer das Feeling von Unity testen will, kann es mit Ari OS tun, auch wenn es sich hierbei nicht wirlich um Unity handelt. Stattdessen wird auf den Avant Window Navigator zurück gegriffen. Technisch gesehen ist das Betriebssystem an seine Erfordernisse angepasst und selbst wenn das Internet nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung steht, ist es durchaus möglich, Ari uneingeschränkt zu benutzen. Was allerdings fehlt, sind Angaben zur Sicherheit der Distribution. Dennoch kann man Ari OS empfehlen.
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Ein interessantes Linux: Peppermint Two

Dabei handelt es sich bei Peppermint Two
um ein Lubuntu-Derivat, genauer gesagt, einen Ubuntu 11.04 Unterbau mit LXDE Desktop. Klein, leicht und ressourcenschonend. Von der Sache her könnte man die Distribution mit Joli OS vergleichen, die Anwendungen aus dem Web bezieht und auch wieder ins Web auslagert. Auch Joli OS basiert auf Ubuntu. Peppermint Two sel selbst hat aber einige Interessante Eigenheiten, die wahrscheinlich so manches Tablet in den Schatten stellen würden. Vielleicht überlegen es sich einige Hersteller und es gibt bald auch Tablets mit Ubuntu-Derivaten als Betriebssystem zu kaufen. Dann würde das Potential von Peppermint Two vollkommen ausgenutzt werden.
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Erste Alpha von Ubuntu 11.10 veröffentlicht

Die nächste, halbjährliche Version
kommt nun offensichtlich ganz ohne GNOME aus, es heisst, Canonical habe ihn überhaupt nicht mehr auf der Live-CD. Dafür soll Unity weiterhin der hauptsächliche Desktop sein. Die hauptsächlichen Aspekte der Zwischenversion liegen auf der Weiterentwicklung und Stabilisierung des Vorhandenem. Neues wird man kaum erwarten können, das wird wahrscheinlich erst mit der Version 12.04 geschehen.
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