Kriminelles

Strauss-Kahn zurückgetreten

Noch immer hat die Sexaffaire etwas von einer
Verschwörungstheorie und am meisten würde Frankreichs Präsident Sarkozy profitieren. Sollte er wiedergewählt werden, wären die Sozialisten, zu denen Strauss-Kahn gehört, entscheidend geschwächt. DSK ist nun weg aber wer wird die Nachfolge antreten? Man hätte gerne einen anderen Menschen auf den Posten des IWF, aber keinen Europäer. Für Europa wäre es sicherlich ideal, wenn einer der ihren wieder auf diesen Posten kommen würde, aber mittlerweile sind auch andere darauf scharf. Auch Entwicklungs- und Schwellenländer melden ihre Ansprüche an, die einzigen, die sich bisher noch vornehm zurück gehalten hatten, ist China. Was wird also nun werden mit dem IWF? Und was mit mit Strauss-Kahn? Dessen Schicksal ist mittlerweile in den Mittelpunkt der Boulevardpresse gerückt und seine Leistungen sind unwichtig geworden. Man wird ihn in Zukunft nicht mehr daran, sondern an seinen Straftaten messen.
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Terroristen auf Talentsuche

Selbstmordattentäter zu finden
ist mitunter nicht so einfach, wie man sich das vorstellt. Wer genau kann schon sagen, ob und wo man Menschen findet, die verzweifelt oder auch dumm genug sind, sich und auch andere in die Luft zu sprengen. Terrororganisationen gehen einen neuen Weg und nutzen dabei das Internet. Die Vorstellung, dass sich das terrornetzwerk in Foren und Chatrooms herum treibt und versucht, Menschen zu ködern ist gruselig aber offenbar klappen die Versuche. Klar ist auch, dass man sich gegenseitig belauert und miteinander Versteckspiele spielt. Jene, die sich dem Dschihad anschliessen wollen, dürften ziemlich schnell ins Fadenkreuz von Sicherheitsbehörden kommen und deren Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Was würde da näher liegen, als eigene Leute einzuschleusen?
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Neustart für Sony

Es hatte ein paar Tage gedauert
und nun weiss man etwas mehr über den Angriff auf Sony Server. Amazon hatte mit seinen Mietservern ein wenig mitgeholfen, wenn auch unfreiwillig. Offenbart sich hier die Schwäche des Internets? Vollkommen andere und neuartige Werkzeuge, um kriminelle Energie zur Entfaltung zu bringen, beinahe vollkommene Möglichkeiten, die eigenen Spuren zu verwischen und Diebstähle zu begehen. Erwischt man sie nicht, kann man den Einbruch in die Server auch das nahezu perfekte Verbrechen nennen. Der Neustart der Server wird bei Sony einen schalen Beigeschmack behalten. Auch für die Kunden. Niemand kann garantieren, dass nicht vielleicht in einen halben Jahr ein erneuter Servereinbruch stattfindet und erneut Kundendaten in zweistelliger Millionenhöhe entwendet werden.
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Mord in Pakistan

Der Tod bin Ladens
zieht nun eine ganze Welle von Attentaten der Taliban nach sich. Das jüngste Opfer ist ein saudiarabischer Diplomat auf dem Weg in seine Botschaft, der erschossen wurde. Die Taliban hatten sich danach zu dieser Tat bekannt.
Wie wird es nun mit dem Terror weiter gehen? Dass sich die Taliban und auch Al Kaida als Hydra darstellt, wissen die Geheimdienste schon lange. Es ist aber wenig glaubhaft, dass die grossen Geheimdienste dieser Welt wirklich alles tun wollen, um den Terror zu beenden. Was macht ein Geheimdienst, der alles Böse aus der Welt geschossen hat? Wird der auch friedlich? Das ist weniger wahrscheinlich. Viel eher kann man annehmen, dass Bluttaten wie der Anschlag auf den saudischen Diplomaten dazu dienen, die eigene Position zu halten. Mit den Kriegen im Irak und auch in Afghanistan haben sich US-Firmen seit dem 11. September beinahe sprichwörtlich dumm und dämlich verdient während die US-Regierung einen gigantischen Schuldenberg von 14.300 Milliarden Dollar angehäuft hat. Soviel Geld kann nicht einmal Mikrosaft verdienen, selbst wenn man sich Mühe geben würde.
Man kann davon ausgehen, dass die Dezentralisierung des Terrors weitere, gefährliche Personen hervor bringen wird. Es werden Terroristen sein, die sich in den Ländern ihrer Anschlagsziele bestens auskennen, Terroristen, die nicht unbedingt im Namen einer Religion töten wollen. Möglich wäre es, dass es im Rahmen eines unsymmetrischen Krieges auch Staaten geben wird, die sich der Ressourcen von Terrornetzwerken bedienen, um unerkannt im Hinterland des Feindes Schaden zu verursachen. Dabei spielen auch Geheimdienste eine grosse Rolle. Das Katz-und-Maus-Spiel
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Strauss-Kahn in Handschellen

Nicht nur die französische Politik
sondern auch die Europäische muss sich der Rechtsstaatlichkeit der Vereinigten Staaten unterwerfen. Der Chef ddes IWF, Strauss-Kahn ist in New York noch immer damit beschäftigt, seine Unschuld zu verteidigen, ein Unterfangen, das immer weniger Aussicht auf Erfolg hat. Frankreich gibt sich mittlerweile schockiert, die Reaktionen sind verhalten, es gibt sogar auch Stimmen, die eine ausgeklügelte Verschwörung vermuten. Steckt vielleicht Sarkozy dahinter, der sich so eines mächtigen Konkurrenten entledigt hat oder der Mossad? Vielleicht wollen auch die Amerikaner selbst den Internationalen Währungsfonds mit einen ihnen genehmen Spieler ersetzen, man weiss ja, dass man in Washington an der neuen Weltordnung feilt.
Nichts dergleichen, ein brillianter Politiker hat offensichtlich auch ein gestörtes Verhältnis zu Frauen und der Sexualität. Was anderswo vielleicht in einer Therapie enden könnte, landet in New York mit Leichtigkeit auf Rikers Island und kommt von dort so schnell nicht mehr weg. Gegen Strauss-Kahn gibt es auch in seinem Heimatland Vorwürfe wegen sexuellem Missbrauch, angeblich soll er versucht haben, eine Reporterin während eines Interviews vergewaltigt zu haben.
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Osamas Witwen müssen aussagen

Sie können aus dem Nähkästchen plaudern.
Osamas Witwen werden nun verhört. Die Pakistaner aber auch die Amerikaner sind scharf darauf, mehr aus dem Leben des Osama bin L. zu erfahren. Aber kommt auch nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit heraus? Das werden die Ermittler bald wissen. Auch, welche Rolle die Frauen gespielt haben. Meist war es in der vergangenheit so, dass hinter einem mächtigen Mann eine noch mächtigere Frau stand, im Falle des Osama bin Laden wäre es durchaus möglich, dass es genauso sein könnte. Das würde den weltweiten Terror und auch Al Kaida in einem vollkommen anderen Licht erscheinen lassen. Bis aber die Ermittler Gegenteiliges herausgefunden haben, ist dies nur reine Spekulation und Osamas Witwen nicht weiter als der Rest eines Harem auf der Flucht.
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Millionenschaden durch geklaute Holzpaletten

Mitunter sind kleine Fälle von Diebstahl
doch schwerwiegender, als man denkt. Vor allem, wenn sie über Jahre hinaus und dann auch noch im grossen Stil begangen werden. Für den Chemieriesen BASF sind zwei Millionen Euro für 300.000 neue Holzpaletten eben kein Pappenstiel mehr, vor allem dann nicht, wenn sie vom eigenen Hof geklaut werden und dabei noch eine ganze Bande beteiligt war. Bislang weiss man allerdings nichts genaues und die Staatsanwaltschaft gibt sich auf Anfrage noch immer bedeckt.
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Gaddafis Geheime Konten

Wie ist die Schweiz eigentlich reich geworden?
Gaddafi, Mubarak, Ben Ali, vielleicht auch noch Stalin und Hitler, an einigen der Milliarden, die in der Schweiz gebunkert sind, klebt das Blut der Menschen. Aber ob es jemand wissen will? Wahrscheinlich nicht, denn Geld stinkt nicht.
360 Millionen Euro solchen Geldes soll Gaddafi in der Schweiz gebunkert haben. Man hat nun im Land der Eidgenossen die Summen der gebunkerten Diktatorenmillionen bekannt gegeben und ist beim Addieren auf über 800 Millionen Euro gekommen. Es verwundert, dass es nicht noch höhere Summen sind aber niemand weiss so genau, auf welchen Konten und in welchen Länderen weitere Millionen lagern, von denen niemand etwas weiss.
Beispielsweise wird wahrscheinlich ein Teil des palestinensischen Vermögens verloren sein denn Yassir Arafat pflegte sich Notizen darüber in beinahe kryptischen Zeichen zu machen, Notizen, die er stets bei sich getragen haben soll. Es weiss auch niemand, wie hoch die Summe betragen soll. Im Falle der nordafrikanischen Despoten ist man sich dabei sicherer. Man weiss aber auch, dass Gelder nicht nur in der Schweiz lagern, sie sind auch in Deutschland, Frankreich und den Vereinigten Staaten angelegt. Wird das Geld eines Tages an die Eigentümer übereignet? Ägypten, Libyen und Tunesien können es sehr gut gebrauchen.
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Terrorverdächtige festgenommen

Die Antwort hat offensichtlich nicht lange
auf sich warten lassen. Kaum ist Osama bin Laden unter Wasser, kommen offensichtlich auch die rachsüchtigen Terroristen an die Oberfläche gekrochen und wollen weiter terrorisieren.
So oder ähnlich kann man die Meldung zusammen fassen, dass man in der Nähe der britischen Atomanlage Sellafield gleich fünf Verdächtige festgenommen hatte. Nach dem Bericht der Welt und den Angaben der britischen Behörden soll es keinen Zusammenhang mit dem Tod von Osama bin Laden geben. Die Zeit wäre auch sehr kurz gewesen.
Ein Anschlag auf Sellafield könnte, wenn die entsprechenden Stellen getroffen würden, durchaus verheerend für Grossbritannien und auch das europäische Festland werden. Sellafield ist einer der grössten Nuklearkomplexe Europas, das radioaktive Potential wäre also gewaltig. Die britischen Behörden werden also gewarnt sein. Immerhin wissen potentielle Terroristen, wo in etwa sie einen Anschlag ausführen könnten, die Veröffentlichung der Meldung von der Verhaftung der fünf Verdächtigen ist wie ein Fingerzeig für Al Kaida. Fraglich ist aber, ob man es schafft, überhaupt in die Nähe der Anlage oder einer anderen, für die britische Infrastruktur wichtigen Anlage zu gelangen. Auf der Insel herrschen besonders ungünstige Bedingungen, sich frei zu bewegen, immerhin ist Grossbritannien eines der Länder mit der grössten Dichte von Überwachungskameras.
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Osama bin Laden - Fälschungen und Fragen und Lügen

Dass man seit der Erfindung des PCs und der Bildbearbeitungsprogramme
die Welt mitunter sehr geschickt zum Narren halten kann, ist bekannt. Nun tauchen mitunter auch Bilder auf, welche den Terrorfürsten nach seinem Ableben zeigen. Angeblich, denn bisher hatten die Vereinigten Staaten noch kein Bild des toten Terroristen veröffentlicht. Vielleicht kommt es noch. Bis dahin wird sich die wissbegierige Öffentlichkeit mit mehr oder weniger atuthentischen Fälschungen helfen müssen und der Tatsache, dass bin Laden durch einen Kopfschuss hingerichtet wurde.
Die Geschichte, die man bisher veröffentlicht hatte, klingt in Details unglaubwürdig. So heisst es, der Terrorfürst habe selbst mit der Waffe in der Hand gekämpft, verschiedenen Meldungen der letzten Jahre nach und auch Bildern, die von den Vereinigten Staaten veröffentlicht wurden, neben einigen Videoausschnitten und auch Expertenbeschreibungen hätte bin Laden nicht einmal mehr ohne fremde Hilfe gehen können, nach westlichen Maßstäben würde er als gehbehindert gelten. Wie hätte er dann eine Waffe halten können oder sich, kampfgemäß verteidigen können? noch vor wenigen Jahren wurde dem Terrorfürsten bescheinigt, er könne nicht beschwerdefrei gehen, sei auf medizinische Geräte und fremde Hilfe angewiesen, aufgrund seiner Erkrankungen könne er auch keine schweren Geräte (Waffen gehören dazu) halten oder bedienen. Bereits 2001 wurde bin bescheinigt, eine Krankheit, die bei seinen Lebensumständen eher für Verschlimmerung sorgt anstatt für Verbesserung. Wie also hätte ein als schwer kranker Mann kämpfen können?
Es fehlen bisher genaue Berichte, welche die bisherige Darstellung, man habe bin Laden zum Aufgeben aufgefordert und dann per Kopfschuss getötet, untermauern. Die bisher veröffentlichten Darstellungen reichen aus, um weitere Fragen aufzuwerfen, aber nicht, um den Hergang seines Ablebens plausibel zu beschreiben. Solange sollte der Kopfschuss, der bin Laden tötete, als Mord, zumindest als Hinrichtung gewertet werden. Die Zweifel sind nicht zu überlesen.
Eine weitere Unklarheit sollte das Weisse Haus auch noch erklären, ein Fakt, den Obama wahrscheinlich nicht erklären kann. Es hiess, dass bin Laden nach islamischer Tradition bestattet wird, man hat sich für eine Seebestattung entschieden. Tatsache ist aber dass es nach islamischer Sitte keine Seebestattung gibt. Will man im Weissen Haus etwa neue Verschwörungstheorien befeuern? Offenbar denn es gibt Stunden nach Osamas Tod genug Zweifler an der Kopfschusstheorie. Ebenso werden langsam die alten Zweifel an der Terrorbeteiligung der Anschläge in NYC wieder aus der Verschwörerschublade gekramt. War es nicht vielleicht doch die US-Regierung, welche die Twin-Towers gesprengt hatte um einen Krieg vom Zaune zu brechen? Tatsache hingegen ist aber, dass der Tod bin Ladens dem amerikanischen Präsidenten politisch bei der Wiederwahl nutzt.
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Nachtrag
Die Siegesmeldungen nach den Abschuss bin Ladens auf allen Kanälen, vor allem den amerikanischen, erwecken eher den Anschein, als wenn man sich öffentlichkeitswirksam eines Mitwissers entledigt hat. Man sollte bei allem Terror auch bedenken, dass bin Laden auch mit den USA gegen die Sowjets gekämpft hat und nach 9/11 Mitglieder der bin Laden Familie heimlich aus den USA ausgeflogen wurden. Alle Zusammenhänge von bin Laden und USA sind niemals geklärt worden. Wenn der Vorwurf der vorsätzlichen Hinrichtung bleibt, dann muss man fragen, mit welchen Fakten bin Laden die US Regierung in Bedrängnis gebracht hätte.

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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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