Kriminelles

Neckermann-Server gehackt

Wer jemals an Gewinnspielen
beim Händler Neckermann teilgenommen hatte, kann sich nun ziemlich sicher sein, dass seine Daten von Unbekannten gestohlen wurden. Nach Angaben von Neckermann war es nur ein Nebensystem, so stand es auc in einer Mail an die betroffenen Kunden. Demnach wurden nur eMailadresse sowie Vor- und Nachnamen entwendet, Grund genug für die Kunden, um sich zu ärgern, denn das reicht aus um unerwünschte Werbemails persönlich zugestellt zu bekommen.
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Kampf der Telephonwerbung

Mancher Kunde wünscht die Werber
auf den Mond, aber da waren bisher nur die Amerikaner. Sagt man. Früher reichte es mitunter aus, dass der "Kunde" einen Telephonanschluss hatte, manchmal brauchte es nicht einmal das, da berief man sich einfach auf einen Kaufvertrag, der nie zustande gekommen wahr. In der Zwischenzeit wurden die Zügel fester angezogen und diverse Callcenter und Unternehmen schwatzten dem ahnungslosen Telehonbesitzer Dinge auf, bis sich die Balken bogen. Somit erhöhten sich auch die Beschwerden. Man nennt das unerlaubte Telephonwerbung, gegen welche die gültige Rechtslage nicht straff genug ist, denn es finden sich noch immer Schlupflöcher für nervende Werbeversuche.
Ein Punkt, um dem am Telephon geschlossenen Vertrag ungültig zu machen und eine weitere Hürde einzubauen soll eine nachträgliche, schriftliche Bestätigung sein, mit der man der Sache Herr werden will. Aber ob es etwas nützt? Wirtschaftlich ist die Werbung per Draht noch immer, ob da die Erhöhung der Strafen etwas bringt, ist zweifelhaft. Auch was eine zusätzliche Einwilligung angeht, es ist nicht sicher, ob dies wirklich das Ei des Kolumbus ist. Immerhin, vor allem bei alten Leuten, würden Drückerkolonnen wieder einmal ein leichtes Spiel haben, wenn sie behaupten, es hätte ein Gespräch am Telephon stattgefunden und man wolle nun den Vertrag festmachen.
Kann man die Sache nicht komplett verbieten?
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Lockheed Martin - der jüngste Fall von Industriespionage

Es zeigt sich immer wieder
dass selbst Rüstungsfirmen, die eigentlich im Geheimen und Verborgenen arbeiten, sehr wenig für die IT Sicherheit tun. Bisher ist nicht bekannt, wer die Hacker waren, die sich bei der Rüstungsfirma ins System gehackt hatten und äusserst brisante Daten gestohlen haben. Interessant ist aber auch, auf welche Weise die Daten gestohlen wurden. Dass es keine Jugendlichen waren, die nur surfen wollten, ist klar, um in die Sicherheitssysteme von Lockheed-Martin einzudringen, gehört ein wenig mehr. Waren es Chinesen? Oder andere Konkurrenz? Man wird nun beim amerikanischen Militär einiges zu tun haben, um mögliche Konsequenzen abschätzen zu können und vielleicht auch Gegenmaßnahmen starten zu können wobei niemand weiss, wie diese aussehen wollen.
Was an diesem Angriff aber besonders gefährlich ist, die Tatsache, dass nicht nur Privatpersonen sondern auch Unternehmen ihre Computerreserven immer mehr in die Cloud verlagern, lässt aufhorchen. Es mag vielleicht bequem und furchtbar billig sein, sich nicht mehr mit komplizierter IT-Technologie herumschlagen zu müssen, weil es andere tun, die dann dafür bezahlt werden, aber was ist mit der Sicherheit? Die ist nicht immer gegeben, Sony kann ein Lied davon singen und Lockheed-Martin nun auch. Die Akzeptanz von Clouddiensten allgemein könnte sich schnell ins Gegenteil umkehren, wenn noch mehr Deteils der Einbrüche zu Tage gefördert werden.
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Tod und Morschlag im Senegal

Nicht nur im Sudan, in Libyen oder in Palestina wird gemordet und geplündert, was
die Läden hergeben, auch in anderen Ländern Afrikas ist Brutalität nichts Unbekanntes. So auch im Senegal, wo man ziemlich straffrei morden und plündern kann. Es besteht eine kleine Hoffnung, dass sich die Zustände in den Krisengebieten dieser Erde vielleicht eines Tages verbessern, wenn derartige Verbrechen in den Focus der Öffentlichkeit geraten.
Es ist auch egal, wo Straftaten geschehen und wer beraubt und getötet wird, die Beweggründe für derartige taten sind meist immer gleich. Es geht um Besitz, Macht oder Geld, das man gerne hätte, der andere aber nicht herausrücken will.
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Senilität - Der Trick der Kriegsverbrecher

Demjanjuk gibt sich senil, Stasi-Milke war zum Schluss schwachsinnig
und der serbische General Mladic meint auch, zu gebrechlich fürs Gericht zu sein. Zugegeben, frisch sieht er wirklich nicht aus aber ist das wirklich ein Grund, ihn nicht mehr bestrafen zu können? Fast alle seiner Opfer können sich nicht mehr wehren, sie sind teilweise brutal ermordet worden, aufgrund des Hasses serbischer Nationalisten. Die Frage, die man sich in Serbien stellt ist, ob General Mladic zu krank für das internationale Kriegsverbrechertribunal sein könnte. Nein, ist er nicht. Es leuchtet nicht ein, warum ausgerechnet bei einem Mörder plötzlich humanitäre Gründe gegen eine Strafe sprechen sollten.
Manche halten die Verhaftung Mladics zum jetzigen Zeitpunkt für Taktik. Die Kandidatur Serbiens für die EU-Mitgliedschaft steht vor der Tür und man brauchte schnell einen Erfolg. Was bietet sich da an, Mladic als Bauernopfer zu behandeln? Den serbischen Interessen ist erschliesslich schon lange nicht mehr dienlich.
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CIA darf bin Ladens Haus durchsuchen

Ja, sie dürfen und diesmal haben sie
eine Genehmigung der pakistanischen Behörden. Aber was werden sie dort noch finden? Pakistans Geheimdienst hatte in der Zwischenzeit genug Möglichkeiten gehabt, eventuelle Hinweise auf eine Zusammenarbeit von Geheimdienst und Al Kaida beiseite zu schaffen. Alles, was Team Six nicht sofort gesichert hatte, dürften im Grunde wertlose Beweismittel sein, auf die die US-Regierung und ihre ermittelnden Behörden wenig geben sollten. Dennoch, die CIA darf bin Ladens Anwesen betreten und selbst ermitteln. Kann man Pakistans Spionagebehörde wirklich trauen oder werden den Amerikanern Beweise präsentiert, die letztlich keinen Pfifferling mehr wert sind? Und welche Schlüsse wird die CIA aus den gewonnenen Erkenntnissen ziehen? Ans Licht der Öffentlichkeit werden diese Dinge wahrscheinlich kaum gelangen.
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EHEC und kein Ende

Mittlerweile sollen EHEC Fälle auch
aus anderen Ländern gemeldet worden sein und der Gurkenumschlagplatz Hamburg fällt immer stärker in den Fokus der Ermittler denn auch aus Holland wurde Gemüse gefunden, das mit dem Darm-Bakterium kontaminiert worden sein soll. Damit wäre es unwahrscheinlich, dass der Erzeuger ein Schuld trägt. Was kann dann das Gemüse vergiftet haben und vor allem, wie ist der Keim, der sonst nur in den Därmen von Rindern vorkommt, auf die Gurken kommen? Es mehren sich Stimmen, nachdem ein Vorsatz bestehen soll, es kann zum derzeitigen Zeitpunkt allerdings niemand beweisen. In der Zwischenzeit werfen Bauern tonnenweise Gemüse weg und die Zahl der Erkrankungen steigt weiter, ein Fakt, dass vielleicht doch Vorsatz besteht. Noch nimmt niemand offiziell die Worte biologische Waffe und Terroranschlag in den Mund, abwegig sind sie allerdings nicht mehr.
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Strauss-Kahns Spermaproben

Die These der Intrige kann man im Falle
des ehemaligen IWF-Chefs getrost fallen lassen, wenn sich letztlich doch heraus stellt, dass es einen sexuellen Übergriff gegeben haben könnte. An der Kleidung seines Opfers soll es Spermaspuren gegeben haben, die mit seiner DNS in Einklang zu bringen war. Was nun, DSK? Auch wenn keine Spuren von Gewalt festgestellt hat, so spricht den Ermittlern nach vieles dafür. Es würde somit auch keine Garantie geben, dass Strauss-Kahn als freier Mann nach Hause zurück kehren würde. Auch wenn alle Vorwürfe ausgeräumt werden würden, bliebe noch immer genug Schmutz übrig, der ihm an einer politischen Arbeit hindern würde.
Andererseits geben die Medien beinahe gebetsmühlenartig die angebliche Geschehnisse und die Herkunft der Spermaspuren wieder. Man kann beinahe den Eindruck bekommen, dass die Spuren absichtlich und extra für die Ermittler gelegt wurden, nahezu medienreif. Es wird noch einiges zu klären geben und ein Prozess, wenn er denn stattfinden wird, dürfte sich in die Länge ziehen, sehr zum Leidwesen des Vermögens seiner Frau. Sollte es nicht zu einer Verurteilung kommen, wird die Affaire höchstwahrscheinlich auf einen Vergleich hinaus laufen, was einem Schuldeingeständnis in diesem Fall gleich kommt.
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Mullah Omar wird vermisst!

Die einen sagen, er sei tot
die anderen behaupten er lebe noch aber er werde vermisst. Was genau daran der Wahrheit entspricht, kann allerdings niemand sagen, weil eine Leiche des Talibanführers bisher nirgends aufgetaucht ist. Die radikal-islamischen Taliban halten die Meldungen für Propaganda westlicher Geheimdienste und man widerspricht ein wenig. Das Wenige resultiert aus der Sorge, weil man selbst nicht so genau weiss, wo er sein soll und was genau geschehen ist.
Die Welt wird über kurz oder lang Beweise verlangen und man wird wissen wollen, ob die Geheimdienstberichte der Wahrheit entsprechen oder ob der Talibanführer wieder auftaucht. Da er aber seit mehr als zehn Tagen vermisst wird, ist es relativ unwahrscheinlich, dass er lebend wieder in Erscheinung treten wird. Man kann nur spekulieren, was mit ihm in dieser zeit geschehen sein könnte. Niemand weiss, ob er einem Herzinfarkt erlegen ist, von Rivalen getötet oder vom Esel gefallen ist. Es ist auch ebenso unklar, ob der Verlust von Mullah Omar einen Einfluss auf die Kämpfe der Taliban haben wird.
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Talibanangriff auf einen Marinestützpunkt

Rache für bin Laden
ist im Moment bei den islamistischen Extremisten in Pakistan das >Thema des Tages und sie lassen beinahe jeden dafür bluten, weil der Chef das Zeitliche gesegnet hat. Einer der jüngsten Angriffe betraf einen Marinestützpunkt der pakistanischen Armee, er war bislang einer der schwersten Angriffe überhaupt. Dass eine kleine Gruppe schwerbefaffneter Männer auf den Stützpunkt eindringen konnte, lässt auch erahnen, dass es vielleicht Unterstützer gegeben haben muss, welche die Sicherheitsvorkehrungen, wenn überhaupt vorhanden, gezielt ausgehebelt haben müssen. Normalerweise sollte sich auch die Pakistanische Armee der Besonderheit der Situation bewusst werden und seine Sicherheit erhöhen. Ist dies geschehen? Die Berichte der Medien deuten nicht darauf hin, dass dies geschehen sein könnte.
Pakistan besitzt auch Atomwaffen. Niemand will sich ausmalen, was passieren würde, wenn diese in die Hände von Terroristen fallen. Dann hätte der globale Terror eine neue Qualität bekommen und würde auf diese Weise eine nukleare Auseinandersetzung herauf beschwören. Klar ist, dass die westliche Allianz ihre Bemühungen zur Ergreifung von Terroristen fortsetzen wird, ebenso klar ist aber auch, dass man in diesem Fall auf die Einhaltung von Menschenrechten bewusst verzichten kann und will. Auf der Jagd nach Terroristen wird dann alles erlaubt sein, was existiert und funktioniert und nicht nur die Schuldigen werden der Terrorjagd zum Opfer fallen. Man wird sagen, dass in Pakistan alles seinen Anfang genommen haben wird, mit der Eroberung eines Marinestützpunktes.
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