Krieg

Afghanistan: Der Feind in den eigenen Reihen

Die Talibane haben gut erkannt
dass es Lücken im Gefüge der NATO Truppen gibt und deren Blindheit haben sie geschickt ausgenutzt. Wie will man das afghanische Militär und die Polizei sicherheitsüberprüfen um sicherzustellen, dass sienicht auf NATO-Soldaten schiessen? Bis Ende 2014 muss man etwas tun, ansonsten sind mehr als zehn Jahre Feldzug nur für die Konten der Waffenhersteller gut gewesen.
Es sieht aus, als hätte es niemanden interessiert, wer eine Waffe in die Hand bekommt und wer damit was anstellt. Den Berichten über Beschwerden von NATO Soldaten, die mit afghanischen Soldaten zusammenarbeiten mussten und sich schon vor langer Zeit nicht sicher waren, ob sie nun mit dem Feind auf Streife gingen oder mit Freunden, folgen die jüngsten Geschehnisse über schiesswütige afghanische Rekruten wie einer logischen Kette. So mancher Soldat will sich gar nicht ausmalen wollen, was geschehen wird, wenn der letzte Ausländische Soldat abgezogen ist. Es wird wahrscheinlich so weiter gehen, wie vorher und irgendwann versinkt das Land entweder in Selbstzerfleischung, von Pakistan gesteuert oder die Taliban übernehmen wieder das Steuer. Es versteht sich von selbst, dass man im Iran nichts gegen radikalislamische Herrscher im Nachbarland hat, die kann man mit Geld und Waffen steuern, Afghanistan ist der Hauptproduzent von Schlafmohn, das seinen Weg durch den Iran findet und der militärische Weg in alle Richtungen ist über das Land am Hindukusch offen.
Da kommt es vielen Kräften gelegen, wenn die Afghanen der NATO schon vorher Dampf machen und deren Soldaten töten, wahrscheinlich aber nicht nur den Taliban.
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Zwölf enthauptete Soldaten

Das Morden in Afghanistan und Pakistan
wird wohl die nächste Generation überdauern. Auf Drohnenangriffe folgen Gegenangriffe, Überfälle, Enthauptungen, alles im Namen einer Religion, einer Philosophie, eines Glaubens oder eines Gemüses. Mittlerweile dürften selbst die mittelalterlichen Talibane nicht mehr so ganz genau wissen, für wen, was und wieviel sie angestachelt wurden, um etwas zu rächen, was sie wahrscheinlich nicht einmal begreifen können aber hauptsache, sie fühlen sich als Männer. Es klingt fast so, als würde man in Afghanistan und Pakistan die Kämpfe um Jerusalem in seiner blutigsten Form nachstellen wollen. Dabei ist den Talibanen vollkommen egal, was und wen sie töten. Frauen werden gesteinigt, weil irgend Jemand irgendwann einmal Irgendwas behauptete, das Irgend wen beleidigt und der nun gerächt werden muss, Soldaten werden getötet für einen undurchsichtigen und geheimen Angriff, den wahrscheinlich nicht einmal die Nachbarn kennen.
Das Beste wäre doch, um Afghanistan-Waziristan-Pakistan-Klein-Hollersdorf einen Zaun zu ziehen und in vier Generationen noch einmal nachzuschauen, ob es noch jemanden gibt, der in der Lage ist, sich in die Luft zu sprengen. Der Kriegseinsatz in Afghanistan ist und bleibt ein Schlag ins Wasser, er hatte nie zum Ziel, die Taliban zu beseitigen. Klar ist, mit diesem Krieg wurde so viel verdient, wie mit den letzten Kriegen seit dem Vietnamkrieg zusammen genommen. Was interessieren dann noch missbrauchte Frauen, enthauptete Soldaten und die Demokratie, wenn die Kasse stimmt.
Es gab sogar einmal einen US-Aussenminister, der das aussprach, was Uncle Sams Krieger seit Anbeginn der Freiheit lebten:
Es gibt wichtigeres als den Frieden
Als haut drauf, auf die Zottelbärtigen, mit neuen, raffinierteren Waffen, die so teuer sind, dass sich die Hersteller damit dumm und dämlich verdienen und vor Blödheit nicht mehr wissen, welche Dummheit sie als nächstes anzetteln. Wie wäre es mit einer lang anhaltenden Schiesserei im Oval Office?
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Bin Laden - Das Buch

Er hat ihn erschossen
er hat ihn nicht erschossen weil er sich selbst vielleicht und eventuell.
Das Buch über Geronimo wird wohl noch ein juristisches Nachspiel bekommen. Es existieren zwei Versionen über den Tod des Terrorfürsten. In der einen Version wird er heldenhaft von schwerbewaffneten Seals hingerichtet, in der anderen hat sich der Terrorist feige selbst das Hirn aus dem Schädel geschossen. Welche Version stimmt denn nun?
Die USA hat ein grundsätzliches, militärisches Problem und das ist nicht der Kampfeswille der Soldaten sondern der Wille zur Geheimhaltung. Irgendwie mangelt es den Protagonisten am Pflichtgefühl, gewisse Dinge für sich zu behalten, wie es der Dienstherr gerne hätte.
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Afghanistan: Wegen Tanzen enthauptet

Für den Islam ist das Mittelalter noch lange nicht vorbei, im Gegenteil.
Talibane und andere Steinzeitislamisten stecken noch in der Phase der Inquisition, wenn man den Hardcoreislamismus in Afghanistan damit vergleichen will. Es erschreckt schon, wenn Menschen hingerichtet werden, weil sie tanzen oder Musik hören. Haben Osamas Anhänger eigentlich noch alle Granaten im Turban?
Auffällig ist, dass diese rt von Übergriffen meist nach militärischen Aktionen der NATO-Truppen stattfinden. Willkürlich werden sie nicht gewählt sein, hinter den Tötungen der radikalislamischen Taliban steckt Methode. Auf diese Weise bombt und mordet man sich nach einem Jahrzehnt wieder zurück an die Macht und es wird nicht lange dauern, bis die, von den Antiterrordemokratoren eingesetzte Karsai-Regierung den Taliban wieder Platz machen muss.
Die Sache erinnert sehr an das düstere Mittelalter und sicherilch wird es Menschen geben, die aus den Greueltaten der Taliban Legenden und Geschichten stricken. Es ist aber nicht klar, ob die Menschen, denen Unrecht angetan wurde, eines Tages das verfluchen, was ihre Familien getötet hatte. Die Taliban unterscheiden sich in Nichts vom Adel und von den Landsknechten des Mittelalters, sie toben sich noch immer aus, als würden sie um Jerusalem kämpfen, es ist pure Unterdrückung und das Ausnutzen der tiefen Gläubigkeit vieler Afghanen.
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Korea: Noch ein Krieg wird kommen!

Nicht nur Israel rüstet für einen neuen Waffengang
auch in Asien ist man bereit, die Klingen zu kreuzen. Man droht wieder, in altbekannter Manier wobei nicht klar ist, ob Diktator jun., Kim Jong Un das Kriegsbeil wirklich ausgraben will. Man will damit auf Militärmanöver der Vereinigten Staaten und Südkorea reagieren, sollten die auch nur ein Geschoss auf heiligen, nordkoreanischen Boden abfeuern.
Vielleicht sollte man, anstatt Kriegsspiele zu veranstalten, Woodstock direkt an der emilitarisierten Zone aufführen. Auf unbewaffnete und zugekiffte Partygänger wird man ja bestimmt nicht schiessen und vielleicht kommen nordkoreanische Soldaten ja auf den Trip Geschmack, bevor sie losballern.
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Arktische Kriegsvorbereitungen

Man muss halt in Übung bleiben
das wissen auch die Russen. Gerade in der Zeit, in der man in der Arktis zahlreiche Bodenschätze vermutet, ist es wichtig, über eine schlagkräftige Luftwaffe zu verfügen, mit der man die Konkurrenz nötigenfalls hinweg bomben kann. Russische Kriegstechnik ist meist nicht nur einzigartig, ihre Vernichtungskraft ist auch unbekannt, im Gegensatz zu den Waffen, mit dem die westlichen Hersteller gerne in Militärmagazinen prahlen.
Auch die zivile Welt wird kaum wissen, was das russische Militär wirklich leisten kann.
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Syrische Raketen schlagen in Jordanien ein

Es war nur eine Frage der Zeit, bis
der syrische Krieg auch in den angrenzenden Ländern zu verspüren ist. Nachdem von der türkischen Grenze Gefechte bekannt wurden, ist es jetzt Jordanien, auf dessen Staatsgebiet syrische Raketen einschlugen. Man benutzt quasi jede Möglichkeit, das eigene Volk zu vernichten, Kollateralschäden inbegriffen.
Machthaber Assad wird es gelegen kommen, dass die Vereinten Nationen ihre Beobachter abziehen, so gelangen noch weniger Informationen über Gewalt und Kriegsverbrechen gegen das eigene Volk nach außen. Lediglich Zeugenberichte von Flüchtlingen, die niemand verifizieren kann und die letztlich über Umwege auf Facebook zu finden sind, berichten der Welt von einem Krieg gegen das eigene Volk.
Die Anrainerstaaten, solange sie nicht Iran heissen, verhalten sich, so wie Jordanien, abwartend. Niemand kann sagen, ob und in welchem Maß die Kämpfe über die Grenzen schwappen. Bisher gibt es nur Berichte, dass Assads Truppen auf Flüchtlinge geschossen haben sollen. Was aber wird, wenn sich die Truppen unter die Flüchtlinge mischen und ein Massaker anrichten? Es dürfte für keines der Länder, die syrische Flüchtlinge aufnehmen, angenehm sein, feststellen zu müssen, dass man machtlos ist und auch kein wirkliches Interesse hat, sich mit der syrischen Gewalt und einem Flüchtlingsproblem auseinander zu setzen.
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Kriegspartner für Israel gesucht

Vielleicht sollte man ja per Kleinanzeige
werben. Bislang will Israel unbedingt einen Krieg gegen den Mullahstaat, aber niemand will mit den Israelis Bomben werfen. Die grösste Bedrohung für den Staat am Mittelmeer ist Irans Atomprogramm aber auch alle anderen Waffensysteme aus iranischer Entwicklung könnten hauptsächlich Israel gefährlich werden.
Was tut man also, um Iran im Zaum und Israel bei Laune zu halten und dafür zu sorgen, dass kein weiterer Nahostkonflikt entsteht? Reden, diplomatisch geschickt schweigen, zuschauen, reden, schweigen, sanktionieren...
Man ist in Jerusalem entschlossen, der Bedrohung zu begegnen, eine Zeit lang wollte man in Israel notfalls auch alleine zuschlagen. Die Vorzeichen dürften sich mit dem Bürgerkrieg in Syrien allerdings gewaltig verändert haben und das weiss auch Israels Premier Netanjahu. Seit dem bekannt ist, dass der Iran für Assad ausbildet und womöglich auch Ausrüstung und Material bereitstellt, seitdem kann man auch davon ausgehen, dass der Konflikt in Syrien nicht allein von Rebellen initiiert wurde, mit Sicherheit hat man engagiert man sich in Teheran auf beiden Seiten der Frontlinie. Es wäre sehr plausibel, wenn man bedenkt, dass sich der Iran mit seiner angeblichen Hilfe viel eher einen guten Aufmarschplatz in Richtung Israel schaffen will. Syrien und sein Diktator sind nichts weiter als Bauernopfer in diesem Spiel und wenn man danach geht, hat der Iran leider die besseren Karten. Für umsonst wird man kaum Assads Milizen ausbilden und sie gegen Rebellen kämpfen lassen. Es steht ein grösserer Gegner an, vor dessen Grenzen man sich nahezu unbemerkt positionieren kann.
Alle Diskussionen um diplomatische Bemühungen und nukleare Programme und deren Verhinderung scheinen als Ablenkung zu genügen denn niemand redet davon, dass sich Syrien mehr und mehr zum iranischen Marionettenstaat entwickelt, der, wenn es Wirklichkeit wird, den Einflussbereich der Mullahs vom persischen Golf bis in den Mittelmeerraum ausdehnt. Unklar ist aber, ob dies den Russen gefällt, die in Syrien Stützpunkte unterhalten oder ob sich der Iran heimlich ausbreitet. Gefährlich sind alle Optionen, egal, ob es sich um "Selbstverteidigung" oder "Vernichtung " handelt.
Apropos Vernichtung. Sollte Israel tatsächlich für November einen umfassenden Militärschlag planen, spielt das wiederum allen Verschwörungstheoretikern in die Hände, die für den 21. Dezember das Ende der Welt vorhersagten.
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Isoliert Syrien!

Die islamische Konferenz
will Syrien aus ihren Reihen ausschliessen wobei man fragen muss, was die Organisation bisher getan hat. Die Mühlen der Behörden, auch jene der Moslems mahlen bekanntlich langsam, in diesem Fall kann man fast von einem Stillstand reden, denn diesen Schritt hätte man schon längst tun müssen.
Bisher ist nicht bekannt, wer die islamische Konferenz dazu gedrängt hat, freiwillig ist man sicherlich nicht dazu gekommen.
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Samsungoogle, die Allianz der Guten gegen die Arroganz angebissenen Obstes.

Alles ist gut, was gegen Apfel schiesst.
Das weiss Samsung und Google hilft. Apple hat zwar genug Geld, um seine Konkurrenten noch Jahrzehntelang mit Dutzenden von Klagen zu überschütten, aber wenn sich schon wei Konkurrenten zusammen tun, sollte man langsam einsehen, dass man im Begriff ist, zu verlieren.
Wirtschaftlich ist das, was das angebissene Apfelunternehmen tut, keinesfalls. Das Geld, das man in Rechtsanwälte und Gerichtsverfahren steckt, hätte man ohne Weiteres in die US-Wirtschaft stecken können. Von Apple ist bekannt, dass das Unternehmen mehr als 100 Milliarden Dollar an Barmitteln verfügt. Das würde ausreichen, um die dritte Welt mit Lerncomputern zu versorgen, effektive Maßnahmen gegen die Dürre zu entwickeln, die weite Teile der USA beherrschen. Apple hätte seine eigene Raumschiff- und Satellitenflotte ins All schicken können, allesamt mit Apple-Logo, als privates Forschungsunternehmen, für die Erforschung des Weltalls. Apple wäre in der Lage gewesen, quasi mit einem Griff in die Kaffeekasse, Erdbebenopfern zu helfen, zerstörte Landschaften zu retten oder, wenn man beim Geldverdienen bleiben und die Wirtschaft retten will, den Vereinigten Staaten in Teilen eine neue Infrastruktur zu verkaufen. In Wirklichkeit stopft man Anwaltskanzleien die Dollarnoten palettenweise in den Hintern wegen eines Produktes, das in wenigen Jahren kaum noch von Interesse ist.
Die Entwicklung moderner Kommunikationstechnik ist und bleibt teuer aber muss man den Gewinn gleich wieder verpulvern? Von einer Zusammenarbeit und von Gemeinsamkeiten sind die Kontrahenten noch weit entfernt.
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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