Katastrophen

Griechenland geht pleite!

Gratulation, dieser Uzo geht aufs Haus!
Wollen wir das oder befürchten wir es nur? Das Husarenstück Griechenlands grenzt irgendwie an Feigheit vor dem eigenen Volk. Anfang 2012 soll das griechische Volk über das Sparpaket abstimmen und danach will sich die Politik richten. Will man so weiter machen wie bisher? Griechenland riskiert nicht nur den Rest Respekt zu verlieren, den man vielleicht noch hat sondern auch die Mitgliedschaft in der EU und was danach kommt, das weiss keiner. Was hat Papandreou eigentlich wirklich vor? Der griechische Ministerpräsident fährt, so sieht man es in Deutschland, den Karren mit Wucht und Absicht an die Wand und es ist nicht klar, ob danach noch irgend jemand in der Lage ist, die Kuh vom Eis zu holen. Wahrscheinlich ist das auch unerwünscht. Der Akt der Demokratie erinnert an Bewohner eines brennenden Hauses, die zwar der Feuerwehr erlauben, ihre Löschgeräte aufzubauen, aber gleichzeitig das Wasser abdrehen und ankündigen, irgendwann einmal darüber abzustimmen, ob und wie und wann überhaupt gelöscht werden soll. Mancher spricht von beschlossenem Staatsbankrott und politischem Selbstmord. Was soll also werden? Der Dax sinkt beinahe unaufhörlich und nicht nur in Europa rumort es. Auch in den USA soll es Verluste geben weil sich ein Unternehmen mit europäischen Anleihen verspekuliert haben soll.
Ist das nun der Anfang vom Ende? Die letzte Krise ist keine 5 Jahre her und wurde nur mit Mühe und sehr viel Geld überwunden. Verschwörungspraktiker erinnern bei den Dauerkrisen gern an den 21. Dezember 2012, der Mayakalender endet und die Welt geht unter. In Griechenland geschieht das schon ein bischen eher. Prost!
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Bangkok unter Wasser

Bangkok unter Wasser
Es war schon katastrophal
als der Osten Deutschlands in den Fluten versank, weil Dämme brachen und Flüsse über die Ufer traten. Das, was jetzt in Thailand geschieht, ist um einiges schlimmer, die wenigsten Menschen haben die Ressourcen, ihr verlorenes Hab und Gut wieder aufbauen zu können. Katastrophal genug ist auch die Tatsache, dass der thailändischen Regierung langsam die Ideen ausgehen, wie man der Katastrophe Herr werden kann. Bangkok selbst hat nur eine ungenügende Hochwassersicherung und es gilt als gesichert, dass sie nicht ausreichen wird um die Fluten zu stoppen.
Da ist sie wieder, die Angst vor dem unausweichlichen und hausgemachten Klimawechsel, der von manchen Reichen und Mächtigen dieses verdreckten Planeten, des Profites wegen verneint wird. Verzeihung, er wird dann irgend einem Gott in die Schuhe geschoben. Jede Katastrophe für sich wird nicht auf einen Klimawechsel hindeuten, alle zusammen, auch die Überschwemmungen in Thailand, zeigen ein eindeutiges Bild und es ist unverständlich, dass niemand die Ursachen bekämpfen will. Klar ist bis zur Stunde auch nicht, wie genau man den Wassermassen Herr werden will. Ob nun Gräben in Hauptverkehrsstrassen oder auch weg gesprenge Autobahnbrücken, der Schaden wird sich kaum noch mindern lassen. Zu aller Last kommt nach Befürchtungen noch ein gewisser Chaostourismus hinzu.
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Der Iran, die tote Spassgesellschaft

Wider dem tierischen Ernst
täte dem Mullahstaat ganz gut aber wenn man die Verhältnisse in der islamischen Republik erlebt und vor allem, durchlebt, kann einem das Lachen ganz schnell vergehen. Julias Blog berichtet von einem Fall, in dem eine junge Frau zu Tode kam, weil sie eine Party besuchte, die durch eine Razzia schnell beendet wurde und dies scheint offenbar kein Einzelfall islamischer Spaßbremsen zu sein.
Was ist der Iran eigentlich? Eine spaßlose Gesellschaft? Es ist kein Wunder, dass immer wieder Berichte auftauchen, der Iran sei nicht nur der weltgrößte Drogendealer, sondern auch, dass man versucht, Buntes und Lustiges aus der Gesellschaft zu verbannen. Zumindest sind Filme oder Bilder mit lachenden Iranern Mangelware. Oder kennen sie einen Comedian, der die islamische Altherrenriege der Mullahs durch dern Kakao zieht?
Die Zeit wäre reif dafür!
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Unwetter in Norditalien

Nicht nur in Thailand wüten Unwetter
und kosten Menschenleben, auch in Europa sind Menschen bei Unwettern und Überschwemmungen ums Leben gekommen. Der Ort Ort Borghetto Vara in der Region Ligurien ist besonders in den Focus gerückt, dort sind mehrere Menschen nach sintflutartigen Regenfällen Ums Leben gekommen. Aber auch andere Regionen haben mit den Unwettern zu kämpfen. Der Ausfall der Energieversorgung und der unwetterbedingte Notstand sind Probleme, die man in Norditalien nun schon seit längerer Zeit kennt aber gegen die man kaum etwas ausrichtet, sei es aus Bequemlichkeit oder aus politischen Gründen. Selbst in Rom gab es Unannehmlichkeiten aufgrund des Wetters. Aber wird das die Situation verändern? Nein, die Menschen werden genauso weiter leben wie bisher.
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Länderratings sollen eingeschränkt werden

Ist es nur eine Zensurmaßnahme
oder notwendiges Instrument, um willkürliches und undurchsichtiges Auf- und Abwerten gleich ganzer Länder zu verhindern? Wahrscheinlich letzteres denn die Abwertungen europäischer Banken und Staaten durch amerikanische Ratingagenturen hatte in letzter Zeit die Krise im Euroraum verschärft. Bislang sind Ratingagenturen auch kaum antastbar, wenn es um ihr Urteilsvermögen geht, dabei ist schon lange klar, dass die Menschen hinter den Bewertungen über exakt dieselben Informationen verfügen wie auch Journalisten oder Bankkunden. Sollten sie also etwas besseres sein?
Trotz aller gut gemeinten Absichten, eine Kontrolle der Ratingagenturen täte der Weltwirtschaft ganz gut aber wer kontrolliert die Kontrolleure? Nichts wäre wahrscheinlich schlimmer als die Feststellung, dass möglicherweise eine miese Bonität verschwiegen wird, weil der »unangebrachte Moment« für ein herab gestuftes Rating nicht enden will. Wer verhindert ein Verschweigen finanzieller Desaster? Das hat EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier nicht verlautbaren lassen.
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Vorsicht vor dem Supervirus

Man stelle sich eine Szene
im Film vor, in der ein Keim vom kleinen harmlosen Durchfallbakterium zum Superkeim mutiert, der das Fleisch faulen lässt, die Menschen aus allen Körperöffnungen bluten, die Haut schlägt Blasen, fällt in Fetzen herab, das blanke Fleisch ... nein, so genau wollten wir es dann doch nicht wissen. Aber die beschriebene Szene, die so manchen Filmemacher faszinieren würde, könnte durchaus in der einen oder anderen Weise Realität werden, wie die verschlafene Schweinegrippepandemie oder andere auftretende Keime zeigen, gegen die Wissenschaftler kaum etwas entgegenzusetzen haben.
Seit langem ist auch klar, dass Antibiotika den resistenten Keimen kaum mehr etwas anhaben können. Antibiotika werden in Mastbetrieben wie Futtermittelzusätze eingesetzt, ungeachtet dessen, dass auch dort Keime entstehen, die kaum mehr bekämpft werden können. Aber nicht nur dort, sondern auch in Krankenhäusern sind MRSA-Keime allgegenwärtig. Bislang wurden die Gefahren weitestgehend von der Wirtschaft und der Politik ignoriert, es gab in der Vergangenheit nur halbherzige Versuche, die kaum etwas gebracht haben. Wie also wird es weiter gehen? Es wäre der Albtraum eines jeden Mediziners, wenn eines Tages ein Keim auftaucht, dessen Genom kaum Schwachstellen aufweist, die man mit Medikamenten bearbeiten kann.
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Explodierte Pipeline in Kenia

Pipelinelecks sind in Kenia nichts
ungewöhnliches, auch nicht, dass versucht wird, illegal Öl abzuzapfen und zu verkaufen. Die neuerlichen Leckagen einer Pipeline in Kenia haben es traurigerweise bis in die Medien geschafft.
Mitten in einem dicht besiedelten Slum fing eine undichte Pipeline Feuer, mehrerer Menschen kamen beim Versuch, Öl aufzufangen, ums Leben. Ist das immer so in Afrika?
Traurigerweise ist dies kein Einzelfall. Die Bodenschätze Afrikas bringen ihren Bewohnern in den seltensten Fällen Reichtum. Meist sind es ausländische Konzerne, welche die meisten Bodenschätze auf Teufel komm raus ausbeuten, in sehr vielen Fällen ohne Rücksicht auf Verluste. Europäische Ölfirmen sind bei der schonungslosen Ausbeutung afrikanischer Bodenschätze besonders aktiv, Unfälle und ausgelaufenes Öl wird in den meisten Fällen vertuscht, Behörden werden bestochen und Proteste von Einheimischen mitunter auf brutale Weise unterdrückt. Das Verhalten von Kolonialherren eben.
Die frisch explodierte Pipeline wird nichts ändern, sie hat nur kurz die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit erregt. In Kenia gibt es einen Grad der Umweltverschmutzung, der in der so genannten zivilisierten Welt vollkommen undenkbar wäre und trotzdem finden die Straftaten grosser Ölfirmen kaum Beachtung in der angeblich so freien Presse. Selbst die Umweltorganisation Greenpeace, die sich eigentlich auf derartige Fälle konzentrieren müsste, berichtet lieber über liegen gebliebene Wale am Strand und seltene Vogelarten, die es früher einmal auf einer Wiese gegeben haben soll.
Das koloniale Selbstverständnis der Industrienationen wird auch in Zukunft nicht der Vernunft weichen.
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Explosion in französischem Atomkraftwerk

Nun hat Europa auch sein Fukushima
oder Westeuropa sein Tschernobyl. Was auch immer genau geschehen sein könnte, laut Tagesschau soll im AKW Marcoule bei Avignion ein Ofen explodiert sein. Nun kann man fragen, was ein Ofen in einem AKW zu suchen hat, fest steht aber, es hat einen Schaden gegeben, durch was auch immer dieser Schaden verursacht wurde. Bislang ist keine Strahlung gemessen worden, demnach hat die Explosion offenbar nichts mit den Atomreaktoren direkt zu tun.
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Iran: AKW Bushehr ist am Netz

Es hatte niemand verhindern können
und nun ist es doch am Netz, das iranische Atomkraftwerk von Bushehr. 60 Megawatt soll es leisten, wobei niemand so genau weiss, für welche Zwecke diese Leistung einen Nutzen bringen soll.
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West-Nil-Virus in Europa

Im Zuge der Klimaerwärmung
tauchen in Europa Krankheiten auf, die es hier seit Menschengedenken nicht mehr gegeben hat. Während es in Süddeutschland in den letzten Jahren bereits erste Fälle von Malaria gegeben haben soll, taucht in Südosteuropa auch seit einer Zeit das West-Nil-Virus auf und breitet sich aus. Die Möglichkeiten des Schutzes sind gering, ähnlich wie bei anderen Viruserkrankungen, die ihren Ursprung in Afrika haben. Der Virus soll es bereits bin nach Nordamerika geschafft haben, zusätzlich zu den günstigeren klimatischen Bedingungen sind es vor allem die schnelleren Übertragungswege, die zwangsläufig mit der Globalisierung einher gehen. Das traurigste Beispiel dafür wäre SARS, das sich auch über die hauptsächlichen Reiserouten der Menschen verbreitet hatte. AIDS ebenso. Da die, ursprünglich von Affen stammende Immunschwächekrankheit, hauptsächlich von Menschen übertragen wird, hatten sich die ursrpünglichen Stämme quasi über Nacht und auf dem Luftweg verbreitet. Heute gibt es mehrere Millionen Infizierte. Anders ist es beim West-Nil-Virus. Hier sind es Insekten, die das Virus übertragen, Insekten, deren Lebensgebiet sich immer weiter ausbreitet und das somit immer neue Opfer findet. Man könnte es vielleicht ein wenig mit der Pest vergleichen. Lange Zeit waren die Opfer der Pestbakterien dem Tode geweiht, Pestepidemien forderten ein Viertel der Bevölkerung Mitteleuropas. Das West-Nil-Virus wird wahrscheinlich keine Millionenopfer fordern, bei entsprechender Ausbreitung werden die Erkrankungen auch sehr hoch sein.
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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