Katastrophen

Ebola! Oder doch nur eine unbedeutende X-Akte?

Woher kommt der Erreger her?
In Uganda gibt es eine Ebola-Epedemie, die bereits mehrere Todesfälle verursacht hat. Bislang ist nicht bekannt, ob der Ausbruch der Krankheut lokal begrenzt bleibt oder sich zu verbreiten droht.
Bisher ist man in der Erforschung um die Herkunft von Ebola nicht besonders weit gekommen. Viele Krankheiten, darunter Ebola oder auch Aids haben vermutlich ihren Ursprung im afrikanischen Busch. Es ist aber bisher nicht bekannt, ob man die Infektionsquelle findet, an der der Krankheitserreger vom Tier auf den Menschen übersprang.
Ein wenig erinnert die knapp gehaltene Meldung an einen Akte-XFilm, in dem der Ausbruch einer Infektion etwas ganz Anderes verschleiern sollte. In der Realität kann man derartige Fiktion sicherlich ausschliessen und es bleibt der Ausbruch einer meist tödlich verlaufenden Krankheit.
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Beinahe-Katastrophe durch beschädigte Gasleitung in Sachsen

Es hätte im Ernstfall ein Funke genügt
und ein mehrstöckiges, leerstehendes Wohnhaus wäre in Markranstädt bei Leipzig in die Luft geflogen. Metalldiebe hatten in der leerstehenden Immobilie in der Krakauer Strasse beim Stehlen von Metall eine Gasleitung beschädigt und waren unerkannt entkommen. Nur der Umsicht der Feuerwehr war es zu verdanken, dass eine Katastrophe nicht stattgefunden hat. Wer hätte den
möglicherweise entstandenen Schaden bezahlt? Die Diebe, wenn man sie irgend wann einmal erwischt hätte? Der Eigentümer des leerstehenden Hauses? Immerhin war das Haus frei zugänglich und niemand hätte irgend etwas bemerkt. Bei einer Explosion wäre wahrscheinlich nicht nur dieses Haus, sondern auch die umstehenden Gebäude zerstört worden. In der nähe befinden sich mehrere Wohnungen für betreutes Wohnen und die einzige Zufahrt wäre unpassierbar geworden, vor allem, da sich in Markranstädt mehrere Straßenbaustellen befinden.
NachGedacht.Info

Das Grönlandeis schmilzt enorm schnell

Das, was sich auf der Insel zusammenbraut,
liest sich wie eine leiste Katastrophe, die immer schneller und lauter von sich reden macht. Wissenschaftler habenfestgestellt, dass das Oberflächeneis von Grönland stärker angetaut war, als man dachte. Was angetaut ist, wird irgendwann vollständig auftauen, aber dann wird das Kind schon längst im Klimabrunnen gefallen sein. Die Prozesse, die derzeit auf Grönland stattfinden, geben Grund zur Sorge, denn das Abtauen beschleunigt sich.
Wird das grüne Land bald wieder grün sein?
Als die Wikinger die Insel entdeckten, war sie einfacher zu bewirtschaften und das wird sich bald wiederholen. Es gibt aber noch mehr Faktoren, die bisher kaum veröffentlicht wurden. Was geschieht mit der Insel, wenn der Druck des kilometerdicken Eisschildes nachlässt, weil das Eis geschmolzen ist? Auch auf der Vulkaninsel Island werden sich nicht nur klimatische, sondern auch geologische Veränderungen bemerkbar machen. Was geschieht überhaupt, wenn Grönland empor steigt? Erdbeben? Neue Vulkane? Eine geologische Veränderung, als Folge eines Klimawechsels wird sich sicherlich nicht nur auf die Arktis beschränken.
NachGedacht.Info

Neckermanns Sterben

Es ist traurig zu sehen
wie der nächste Versandhandel in Deutschland stirbt, obwohl er es nicht verdient hat. Auch wenn man daran nichts ändern kann, man sollte Neckermann eine Chance geben. Für die Speditionen ist die Insolvenz von Neckermann ein Grund, Bestellungen gar nicht mehr zu transportieren, weil man Angst hat, kein Geld mehr zu bekommen. Die Insolvenzverwalter Joachim Kühne und Michael Frege hatten in den letzten Tagen offenbar mit Engelszungen auf die Speditionen eingeredet und offenbar geht der Versandbetrieb weiter. Es sind trotzdem nicht nur Neckermann-Mitarbeiter, sondern auch Zulieferbetriebe, die mit dem Versender zusammenarbeiten und die nun offensichtlich ebenfalls in Zahlungsschwierigkeiten stecken. Man kann nur hoffen, dass die Insolvenzverwalter ganze Arbeit leisten und Neckermann noch einmal die Kurve bekommt, bevor nach Quelle der nächste Traditionsbetrieb seine Pforten schließen muss.
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Das unabsehbare Ausmaß der € - Katastrophe

Wo genau ist der Punkt,
an dem Deutschland mit der Eurokrise überfordert ist?Europäische Ökonomen fordern noch mehr Anstrengungen, um einen Kollaps des Euro doch noch zu verhindern. Vor allem Deutschland könnte eines Tages nicht mehr die Aufgaben übernehmen, die es im Moment schultert. Könnten es wirklich die weit über 700 Milliarden Euro sein, die aus Deutschland ein fiskales Irrenhaus machen könnten?
Es gibt Kritiker, die da meinen, Deutschland "zahle" noch immer freiwillig heimliche Reparationen für die letzten beiden Weltkriege, man nennt es nur Währungskrise. Was aber wäre, wenn Deutschland selbst die Zahlungen komplett einstellt oder sich selbst aus dem Euroraum verabschiedet? Die Vorstellungen selbst sind absurd, aber nachdenkenswert. In Wirklichkeit ist es erstaunlich, mit wie wenig Kontrolle sich manche Europäer und auch europäische Institutionen die Taschen gefüllt haben und nun einem Euroabsturz gelassen entgegen sehen. Sind die Taschen denn schon genug gefüllt?
Fakt ist, dass Deutschland mit seiner Rettungspolitik nahe am Abgrund vorbei schrammt und sich keine Fehler erlauben kann. Das Krisenmanagement der Bundesregierung mag zwar für viele Kritiker falsch sein, die Arbeit, die darin steckt, verdient dennoch Respekt. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Eurorettung für den Bundesfinanzminister nicht wirklich gesundheitsfördernd ist.
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Wiesenhofs heimlicher Hygienestandard

Ja, bei Wiesenhof ist alles hygienisch sauber
und die netten Kollegen pflegen eine familiäre Atmosphäre. Jeder kennt sein Geflügel beim Namen und es tut jedem Mitarbeiter in der Seele weh, wenn das arme Federvieh am Ende seines Daseins bestialisch massakriert wird, damit der Konzern auch etwas verdient. Wiesenhof, der Albtraum für Freunde von Geflügelfleisch.
Immer schneller und mehr soll produziert werden, gewisse Standards sind dabei im Wege, also werden sie kurzerhand weggelassen. Hygiene ist eines der schlimmsten Hindernisse der Geflügelindustrie. Wiesenhof kann ein Lied davon singen und man klagt immer wieder über Hygiene, die man angeblich einhalten muss und die den Profit schmälert. Dazu kommt noch, dass die Arbeiter zu langsam und zu ungeschickt in der Verarbeitung des wertvollen Geflügelfleisches sind. Für weniger als 8 Euro bummeln die Angestellten dahin und es heisst, sie waten manchmal bis zu den Waden in Geflügelfleisch. Angeblich sollen die Produktionsräume auch von Schwarzschimmel befallen sein, was in der Vergangenheit die sensationsgeilen Medien auf den Plan rief. Natürlich stimmt das nicht, denn man weiss nun, dass alles nur eine schmutzige Medienkampagne gegen den Hersteller der beliebten Geflügelprodukte ist.
Wiesenhof ist nicht schuld!
Aber mal im ernst, ist es wirklich so, wie es die Medien schreiben? Es wird noch schlimmer sein, denn noch lange nicht sind alle Betriebsgeheimnisse Fakten auf dem Tisch und solange einschlägige Hersteller von Discountgeflügel weiter machen können, als gäbe es keine Bestimmungen, wird auch die Presse nicht müde, immer wieder Skandale und Skandälchen aufzudecken, von unmöglichen Arbeitsbedingungen ganz abgesehen.
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Yang Jisheng - der chinesische Solschenizyn und Maos Menschheitsexperiment

Manche Diktaturen haben mehr Tote zu verzeichnen
als letztlich wirklich in den Geschichtsbüchern steht und die Tatsachen und Umstände mancher Genozide werden sehr gründlich verdrängt, versteckt und auch unter Strafe gestellt, so wie es beispielsweise mit den Armeniern in der Türkei geschah.
Änlich in der Volksrepublik China, wo Maos "großer Sprung" in das Industriezeitalter Millionen Menschen das Leben kostete. Für den chinesischen Journalisten Yang Jisheng Grund genug, die eigene Vergangenheit aufzuarbeiten und sehr gründlich zu recherchieren. Das, was dabei heraus gekommen sein muss, ist für die Volksrepublik und deren Machthaber wahrscheinlich eine sehr gefährliche Angelegenheit denn wie will man den Hungertod von 36 Millionen Menschen erklären.
In China wird wahrscheinlich kaum jemand von Yang Jishengs Recherchen und Studien erfahren, umso wichtiger ist es, dass der Rest der Welt von einem beispiellosen Verbrechen Kenntnis bekommt. Hitler, Stalin, Mao oder auch Milosevic, die Liste der Mörder als Staatschefs ist lang und sie wird auch nie ein Ende nehmen.
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Costa-Kapitän Schettino - das unschuldigste aller Opfer

Wäre er doch nur zu Hause geblieben, oben, bei Mutti,
dann wäre alles wahrscheinlich gar nicht passiert und die Verunglückten würden noch leben. Außerdem würde es noch eine funktionierende Costa Concordia geben, die gemächlich und in staubiger Selbstdarstellung seine Passagiere über das Mittelmeer schippert.
Aber was geschieht wirklich? Schettino spielt das Unschuldslamm, obwohl seine Schuld doch schon längst bewiesen ist. Ist sie das wirklich? Klar ist, dass der Kapitän der Costa Concordia nicht allein am Unglück schuld ist, aber er trägt die unmittelbare Hauptschuld am Desaster. Niemand würde das Verhalten des Kapitäns, der nur Stunden nach dem Unglück wie ein bekiffter Lemming herum irrte, verstehen oder tolerieren wollen. Schettino hat gelogen, getrickst und ist verschwunden, nicht nur einmal hat er sich versteckt.
Unglaublich ist auch die Aussage, dass sichz Schettino selbst als Opfer (des Systems) sieht. Welches Systems eigentlich? Auch wenn die Seefahrt schon lange nicht mehr das ist, was sie einmal war, gehört ein Mindestmaß an Selbstachtung und Verantwortung zu diesem Beruf, zwei Dinge, die Schettino offenbar niemals hatte. Damit ist er aber nicht allein, einem ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten kann man dasselbe vorwerfen. Silvio Berlusconi hätte als Kapitän der Costa Concordia wahrscheinlich ebenso versagt, wie er als Regierungschef versagt hatte.
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Von kleinen und großen Schmutzfinken

Wie fühlt man sich als Umweltsünder?
Eigentlich ganz gut. Diejenigen in den Industriestaaten, die sich Gedanken über geplünderte Ressourcen in Staaten der so genannten dritten Welt machen, sind rar, den meisten Konsumenten ist nicht einmal bewusst, was sie tun. Die Menschen leben nach der Devise, nichts sehen und nichts hören. Machen sich diese Menschen mitschuldig an der globalen Umweltzerstörung?
Deutschland, Dänemark, Niederlande, Vereinigte Staaten. Diese Länder führt die Süddeutsche Zeitung auf, wenn es um die grössten Umweltsünder geht, die der WWF in einer Liste der grössten Umweltsünder veröffentlicht hat. Die Grundlage für diese Liste ist der ökologische Fußabdruck, der umso größer ist, je mehr Ressourcen verbraucht werden. Im Moment sieht es so aus, als wenn dieser Fußabdruck von einer Horde Riesenfüßler verursacht wurde, die wie eine Walze über den Planeten trampeln. Der Report zeigt auch, daß sich dieser Abdruck vergrössern anstatt verkleinern wird, ein Trend, welcher einem Teil der Menschheit bald die Lebensgrundlagen raubt. Der andere Teil konsumiert. Konsum ist Macht, Konsum ist Herrschaft und diese Herrschaft wird mitunter mit Gewalt ausgeweitet.
Was schert es schon den europäischen Konsumenten, daß ein Teil seiner tagtäglich benutzten Produkte mit Palmöl versetzt ist, für das beispielsweise in Indonesien Wälder gerodet und Menschen brutal vertrieben werden. Kümmert es den gemeinen Europäer? Er weiß nicht einmal etwas davon. Warum auch, denn das Unangenehme würde nur das Geschäft verderben. Was niemand weiss, macht schliesslich auch keinen heiss.
Bei allem Raubbau für den ultimativen Profit, für den die ansässige Bevölkerung brutal vertrieben werden, stellen sich allerdings weitere Fragen die bisher niemand gestellt hat: Wie steht es überhaupt um den Sauerstoffgehalt der Atmosphäre? Wir streiten seit Jahren um CO² als Klimakiller, kaum jemand macht sich darüber Gedanken, das Menschen, immer mehr Tiere aber auch eine immer größere Anzahl von Verbrennungsmotoren und weltweite Brandrodungen und Brände den Verbrauch von Sauerstoff exorbitant steigern, die Umwandlung von CO² durch Biomasse hingegen kaum steigen wird. Niemand scheint sich Gedanken zu machen, dass Sauerstoff kein endliches Gut ist und in absehbarer Zeit vielleicht Grundlage eines profitablen Geschäftes werden könnte. So mancher Science Fiction-Streifen, der dieses Thema streift, könnte könnte vielleicht Realität werden. Dann dürfte es aber fast zu spät sein und die ökologischen Fußabdrücke zu alles vernichtenden Größen werden, selbst für Nationen, die meinen, ganz besonders umweltbewusst zu leben.
Willkommen in der Zukunft!
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Neue Kernschmelze in Fukushima

Wer hätte gedacht
dass der halb geschmolzene Reaktor 2 des Kernkraftwerks Fukushima noch einmal eine Kernspaltung hervor ruft.
Wie es zur erneuten Kernspaltung gekommen sein kann, ist den Experten bisher unklar, man weiss es aber, weil die Proben, die man dem Reaktor entnommen hatte, Xenon 133 und Xenon 135 enthalten haben sollen. Der Albtraum von Fukushima hat noch längst kein Ende gefunden. Legt man die undurchsichtigen und sehr oft falschen Meldungen des Kraftwerksbeitreibers und der japanischen Behörden zugrunde, muss man sich wirklich Sorgen machen. Wenigstens ist es physikalisch nicht möglich, dass sich eine Explosion in Form einer Atombombe ereignen wird aber das, was in Fukushima geschieht, ist auch Monate später nicht weniger gefährlich.
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