Katastrophen

Zugunglück in Sachsen-Anhalt

Zehn Tote
und mindestens zwanzig weitere Verletzte hat es bei einem Zusammenstoss zweier Züge in Sachsen-Anhalt gegeben. Ein HarzElbe-Express ist nahe Oschersleben in Hordorf mit einem Güterzug kollidiert und beide Züge sind in Flammen aufgegangen. Noch kann niemand sagen, wieso zwei Züge auf der eingleisigen Strecke zusammen geprallt sind. Bisher sind 100 Rettungskräfte im Einsatz.
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Ausschreitungen in Ägypten

Bisher gibt es noch kein Gesicht
der Revolutionen in Tunesn und Ägypten. Ikonen, mit denen man sich identifitzieren kann, sucht man vergebens. Zwar ist dieser Punkt vollkommen unwichtig, weil es hier nicht um den Superrevoluzzer geht, dennoch findet man das herausragende Gesicht aus der Menge nicht. Vielleicht ist dieses Gesicht das Symbol ägyptischer Freiheit?
Man bemerkt immer wieder, wie das Internet die Welt verändert hat und auf welche Weise die Menschheit sich verändert. Noch vor wenigen Jahren waren Vorgänge wie in Tunesien oder Ägypten vollkommen undenkbar, die Herrschaft der Diktatoren hätte naturgemäß auch nicht mit ihrem Tod ein Ende gefunden sondern wäre auf den Sohn übergegangen. Das, was da gerade abgeschafft wurde, kann man auch als den misslungenen Versuch einer Monarchie ohne ausgewiesenen König interpretieren. Der Focus hat sogar Facebook als Quelle der Proteste ausgemacht. Somit bedarf es nur einer organisierten Plattform wie jenes des Marc Zuckerberg, damit sich die Welt verändert. Vielleicht sollte man Twitter und Facebook für den nächsten Friedensnobelpreis vorschlagen, verdient hätten es die beiden kapitalistischen Unternehmen, die nur auf Profit scharf sind und so viel für die Menschen tun.
Die Proteste sind gewaltig. In Ägypten weil Mubaraks Herrschaftsapparat weiterhin an der Macht bleiben, wie es aussieht, bröckelt diese Macht allerdings an allen Ecken. Man geht nicht einmal auf Forderungen der Demonstranten ein oder versucht, mit ihnen zu reden. Stattdessen lässt die Polizei die Waffen sprechen und Massenverhaftungen durchführen.
In der Zwischenzeit ist Mubarak bereit, einzulenken. Es ist aber kaum realistisch, dass er noch ein politisches Überleben in Ägypten haben wird. Das würde ein Einknicken und Nachgeben der protestierenden Kräfte bedeuten, Änderungen wären dann kaum zu erwarten. In der Zwischenzeit haben auch immer mehr Geschäftsleute das Land verlassen. Verschiedenen Meldungen nach gibt es auch erste Engpässe in der Lebensmittelversorgung. So sollen erste lange Schlangen vor Supermärkten gesehen worden sein, Menschen beginnen, Lebensmittel zu horten, ein Zeichen, dass die Krise noch lange nicht zu Ende ist.
Mubaraks einziges Mittel, das Blockieren aller sozialen Netzwerke scheint bisher kaum eine Wirkung zu haben. Die wichtigste Waffe ist nun die Mund zu Mund Propaganda und die scheint hervorragend zu funktionieren. In der Zwischenzeit scheinen sich die Ereignisse zu überschlagen. Nicht nur die Parteizentrale, auch das Innenministerium soll in Flammen stehen.
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Unverwüstliches Fastfood

Dass Burger & Co. nicht so leicht
vergammeln, das war schon eine Weile bekannt, die Gescihchte ist allerdings noch lange nicht zu Ende. Als Kunstprojekt gestartet, erstaunt es un viele, wie haltbar Fastfood sein kann. Um den Geschmack lässt sich auch nicht streiten, Sally Davies' Hund mag den Langzeitburger, der da auf ihrem Tisch herum trocknete ebenso wenig. Braver Hund! Wahrscheinlich kann der Hamburger noch eine Weile vor sich hin trocknen, ehe wirklich Veränderungen eintreten. Das wirft aber auch die Frage auf, wie "haltbar" Lebensmittel, ob nun geniessbar oder nicht, wirklich sein können. Und wenn ja, was lä#sst sich daraus machen. Wahrscheinlich werden McDonalds & Co. das Phänomen der Dauerburger nicht für sich ausschlachten können. Trotzdem wäre eine Untersuchung des Lebensmuttels Burger sehr interessant, vor allem, was die Boulette und das Brötchen derart hart gegen Umwelteinflüsse macht. Lässt sich das vielleicht bei Astronautennahrung kopieren?
Vielleicht baut der Fastfoodriese ja auch ein Burgermuseum in dem gezeigt wird, wie sich die Esskultur im Laufe der Jahrzehnte verändert. Interessant wären die Lebensmittelreste auch dann, wenn berühmte Zähne in sie hinein geschlagen wurden und die angebissenen Köstlichkeiten irgendwann ihren Weg zu eBay finden.
Wohl bekommtz!
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Entscheidungsschlachten in Ägypten

Die Spiele mit der Staatsmacht sind härter geworden
und ein Wechsel derselben kann in Kairo durchaus möglich sein. Eine der Schlüsselfiguren wäre Oppositionspolitiker Mohamed El Baradei, der verschiedenen Meldungen nach vonder Kairoer Polizei in einer Moschee festgehalten worden sein soll. Demnach ist es ihm verboten, bestimmte Gebiete der Stadt zu betreten. Während die Ägypter den Rücktritt der Regierung Mubarak fordern, schlägt diese mit voller Härte zurück, es ist die Rede von Toten und Verletzten. Gichert ist bisher die Erkenntnis, dass man in Ägypten Dutzende Menschen festgenommen sowie alle Server abgeschalten hat, Ägypten ist im Moment vom Internet abgeschnitten. Ähnliches konnte man bei Demonstrationen im Iran beobachten.
Im Moment geschehen einige Dinge, die ihren Anfang in Tunesien genommen hatten. Zwar sind die Muskelspiele zwischen Opposition und Regierung noch nicht zu Ende und niemand kann sagen, wer die Oberhand gewinnen wird, das, was Mubarak auffährt, erinnert sehr stark an eine Diktatur und nicht wenige Menschen werden dem die Stirn bieten wollen.
Fortsetzung folgt.
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Glutamatschock im Kindergarten

Es ist skandalös, was sich ein Cateringunternehmen
geleistet hatte. Das Essen, für Kinder bestimmt, war derart mit Geschmacksverstärkern versetzt, dass einigem der Kinder übel wurde und sie ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Als Grund fand man eine Überdosis Glutamat als den Übeltäter. Für den Suppenlpanscher wird es wohl teuer werden, die Aktion kann man auch als Körperverletzung interpretieren und nicht wenige Eltern werden das auch so sehen.
Man muss auch erst einmal auf die Idee kommen, Kinder im Alter von 6 bis 24 Monaten mit Geschmacksverstärkern zu füttern. Bekommt die mitunter unwissende Bundesbevölkerung nicht genug Geschmacksverstärker in Form von Natriumglutamat und Hefeextrakt zugeführt? Stehen nicht genug irreführende Inhaltsbezeichnungen auf Packungen, die mit einem lauten, optischen KAUF MICH das Regal verlassen und steht nicht schon genug Quengelware an den Kassen? Nun werden die Menschen fast von Geburt an an die Panschereien der Lebensmittelindustrie gewöhnt. Ein Schlag ins Gesicht der Eltern wäre der Satz das ist gut für die Kinder.
Soviel zum Thema Verbraucherschutz. Niemand braucht sich dann noch zu wundern, wenn die Kinder zu McDonals rennen oder die Chipstüte nicht mehr aus der Hand legen. Aber es hat zu keiner Zeit Gefahr bestanden.
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Noch mehr Todesopfer in Brasilien

Bis zu 1000 Menschen
könnten bei den verheerenden Unwettern in Brasilien ums Leben gekommen sein. Genaue Zahlen fehlen offenbar. Die Unwettersaison ist noch nicht vorbei und die Zahl der Todesopfer, die im Moment mit 785 angegeben wird, kann noch weiterhin steigen. In der wahrscheinlich grössten Unwetterkatastrophe Brasiliens sind mehrere tausend Menschen obdachlos geworden.
Es wird auch in Zukunft im südlichen Amerika Unwetter wie diese geben, die Zahl der Toten wird auch weiterhin steigen. Seit Jahrzehnten findet in Südamerika ein gigantischer Raubbau an der Natur statt, vor den Auswirkungen wird ebenfalls seit Jahrzehnten gewarnt, bislang sind diese Warnungen in den Wind geschlagen worden. Regenfälle, die bisher von den Regenwäldern aufgenommen wurden und kaum Schäden verursachten, sorgen nun in breiter Front für Überschwemmungen menschlicher Siedlungen und gigantische Erosionen. Überflutungen und Schlammlawinen sind die Folge, die Menschen können den Naturereignissen kaum etwas entgegen setzen. Trotzdem gibt es weltweite Forschungen, die sich mit Bodenerosion und seinen Auswirkungen befassen. Das, was in Brasilien passiert ist, hätte demnach überall geschehen können.
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Jahrtausendhochwasser an der Elbe

Es sind Rekordwerte
und niemand weiss, wie gross die Schäden noch sein werden. Die bisherigen Messwerte sind überschritten, es grenzt fast an ein Wunder, dass noch nichts schlimmeres passiert ist. Man ist allerdings zuversichtlich, dass die Deiche halten werden. Und wenn nicht?
Die Hochwasser der letzten Jahre ist noch vielen Menschen in Erinnerung. Es ist allerdings nicht nur die Elbe, an deren Ufern die Menschen in Sorge um ihre Häuser leben aber hauptsächlich hier spielen im Moment die schlimmsten Dramen ab. In Lauenburg wurde die Altstadt teilweise überflutet, teilweise drücken die Fluten gegen provisorische Deiche. Man ist sich dennoch sicher, dass die Deiche halten werden. Man geht auch davon aus, dass es noch Tage dauern wird, bis die Pegel spürbar sinken, auch wenn sich die Spitze des Hochwassers Richtung Nordsee bewegt.
Es drängt sich auch hier immer wieder die Frage auf, was die Verantwortlichen Stellen für den Hochwasserschutz tun. Im Gegensatz zu den immensen Aufwendungen wie Deiche bleibt für die Anwohner der Flüsse meist ein gewaltiges Kostenrisiko, weil Versicherungen den Hochwasserschutz nicht mehr versichern. Der Stern schreibt sogar, diese Menschen sind als Kunden unerwünscht. Es soll etliche Menschen geben, die gar nicht erst versichert würden, sie leben quasi auf eigenes Risiko. Näheres erklärt dazu der Bund der Versicherten.
Nicht nur an Der Elbe haben dieser Tage die Menschen mit Hochwsser zu kämpfen. Auch abseits der Elbe, in der Priegnitz herrscht Hochwasseralarm.
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Nitroglycerin in der Scheune

Wie kommt man zu 50 Kilogramm
Nitroglycerin? Das weiss wahrscheinlich nur der Besitzer von Kriegswaffen und weiteren Sprengstoffen, der nach Angabe der Polizei ein Sammler sein soll. Die meisten der gefundenen Waffen fallen unter das Kriegswaffenkontrollgesetz. Was wollte der 62jährige damit anstellen? Die Amerikaner und die Russen vertreiben?
Im Dorf dürfte der Gefahrensammler keine Freunde mehr haben.
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Apple, der Umweltsünder

Auf wessen Kosten werden eigentlich
Apple-Produkte hergestellt? Richtig, es sind die einfachen Arbeiter in Asien, auf deren Kosten sich die komsumgeile, westliche Welt iPad-surfend vergnügt. Aber nicht nur Menschen müssen unter den Prodiktionsmethoden der Hersteller für Appleprodukte leiden, sondern auch die Umwelt. Computerhersteller Apple soll ein grosses Geheimnis um manche seiner Zulieferer machen, vielleicht ist das auch besser so für Apple. Es ist erschreckend, dass der Computerhersteller die Tatsachen ignoriert und schweigt und dass selbst für Steve Jobs ein Menschenleben kaum etwas wert ist. Auch wenn jeder Selbstmord tragisch ist - die Selbstmordrate bei Foxconn liegt deutlich unter dem chinesischen Durchschnitt. Wie ist das eigentlich bei Todesfällen durch Leberschäden, lieber Steve? Ja, das ist tragisch, das passiert nun einmal, auch der Chef eines Unternehmens kann mitunter schon einmal abkratzen, das kommt vor.
Das Image ist dennoch angekratzt, wenn Arbeiter für ein iPhone ihre Gesundheit riskieren oder sich aufgrund der Arbeitsbedingungen selbst töten. Ist es da übertrieben zu sagen, an jedem Appleprodukt klebt Blut? Es ist übertrieben, trotzdem haben Menschen ihr Leben für ein Produkt gelassen. Das kann man nicht ignorieren oder mit Durchschnittserklärungen abtun, es sei denn man hat sein eigenes Gewissen für ein buntes Stück Daddelelektronik teuer verkauft.
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Tankflugzeug zerfällt einfach

Gut, dass es kein Verkehrsflugzeug war
das sich da über dem Atlantik in seine Einzelteile zerlegt hat. Zumindest nicht vollständig, aber ein paar Teile hat das Tankflugzeug schon verloren. Sollte man sich da Gedanken machen? Ein bischen schon, wenn sich Kerosinduschen übers Land legen oder Einrichtungen für die Luftbetankung im Garten landet. Im Grunde aber kommen solche Dinge relativ selten vor, eher landen komplette Flugzeuge und zerschellen bei Aufprall. Mitunter nehmen Menschen dabei Schaden.
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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