Katastrophen

Erneute Erdbeben in Mittelamerika

Haiti sollte aufpassen
dass es nicht noch einmal derart unter die Gesteinsplatten gerät wie neulich. Schon wieder haben sich Erdbeben in Mittelamerika ereignet, die Platte, auf der Haiti, die Dominikanische Republik aber auch Nicaragua liegt, ist erneut in Bewegung. Man sagt, dass ein Erdbeben der Stärke 8 und höher überfällig sei, es könnte die Gegend jederzeit treffen.
Möglicherweise aber auch nicht, denn Forscher konnten bisher nicht klären, wie es um die Tektonik der Platte, auf der Haiti und auch DomRep liegt, bestellt ist. Dazu wären weitere Beobachtungen und vielleicht auch Untersuchungen in der Tiefe notwendig. Bisher aber gibt es lediglich theoretische Vorstellungen, wie eine Bodenuntersuchung direkt in einer Subduktionszone aussehen könnte, es fehlen nicht nur Technologien sondern auch Geld für derartige Untersuchungen. Dessen ungeachtet, es ist und bleibt sehr schwierig, den Zeitpunkt eines Bebens auch nur annähernd vorher zu sagen. Aus dem Grund bleiben lediglich Warnungen, die auf Statistiken beruhen aber kaum einen verlässlichen Wert erstellen können.
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Waldbrand in Australien

Nach den verheerenden Stürmen und Überschwemmungen
der letzten Wochen brennt es auch noch in Australien. Der katastrophen noch nicht genug, Experten und Polizei gehen von Brandstiftern aus, der Schaden ist bisher nicht bezifferbar. Australien ist in den letzten beiden Jahren arg gebeutelt worden, ein Ende der Katastrophen ist allerdings nicht abzusehen.
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Das ägyptische Totenbuch 2.0

Die Todesopfer der ägyptischen Revolution
haben Namen und Gesichter bekommen, für Angehörige im Ausland ist die Liste Keine besonders gute Liste. 47 Namen stehen darauf, Namen von Menschen, die vor Kurzem noch an einen Neuanfang geglaubt haben und dafür ihr Leben lassen mussten. Auffällig ist an der LIste, dass viele Studenten und auch Rechtsanwälte unter den Todesopfern sind. Alex Rühle erinnert auch an Ahmed Ehab Mostafa, dessen Tod so etwas wie eine Lüge ist.
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Ägypten: Weile ohne Eile

Während die meisten Botschaften
ihre Mitarbeiter evakuiert hatten und die US Botschaft ihr Domizil zu einer schwer einnehmbaren Festung umgerüstet hatten, müssen die Mitarbeiter mancher internationalen Firmen mitunter schutzlos und untätig ausharren und warten, bis der Sturm der Revolution in Ägypten vorbei ist. Vieles ist zum Erliegen gekommen, wie es nun weiter gehen soll, das weiss keiner so recht und es könnte noch eine ganze Weile dauern, bis sich die Lage soweit stabilisiert hat, dass man an ein weiterarbeiten denken kann.
Im Moment gehen Mubarakanänger gegen seine Gegner mit Waffengewalt vor. In den letzten Nächten hat es mehrere Tote gegeben, in Windeseile hat sich die ägyptische Hauptstadt in eine Trümmerlandschaft verwandelt. Die Reparatur und Aufräumarbeiten dürften sich eine ganze Weile hinziehen und einiges kosten. Apropos kosten. Bekannt ist in der Zwischenzeit die Tatsache, dass die wenigsten Museen in Ägypten versichert sind, wenn überhaupt, dann meist nur unzureichend. Bisher war auch nicht einmal in Ansätzen erklärt, welche Kosten auf den ägyptischen Staat zukommen, wenn es um die Beseitigung der bisherigen Schäden geht. Läden, die in Flammen aufgegangen sind, Fahrzeuge von Privatpersonen, überhaupt, privates Eigentum, das gestohlen, geplündert und zerstört worden ist, wer wird es bezahlen? Das Chaos in Ägypten wird immer teurer.
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Eskalierende Gewalt in Kairo

Von normalen Zuständen kann niemand reden.
Die Ticker der grossen Zeitungen printeten den ganzen Tag über die neuen Entwicklungen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo. Bekannt wurde am Morgen des 2. Februars, dass es mindestens 4 Tote gegeben haben soll, ein Grund sind Schläger, die offenbar aus Mubarakanhängern bestanden, möglicherweise auf Befehl gehandelt hatten. Mittlerweile ist auch klar, dass man vor allem Jagd auf Journalisten macht, ein Zeichen, dass das Mubarakregime noch immer an der Macht ist, diese aber schwindet. Rückhalt hat Mubarak nicht einmal mehr bei seinen bisherigen Verbündeten. Selbst in den USA ist man vom Pharao abgefallen. Der Aufstand am Nil wird immer unübersichtlicher, die Situation auch immer gefährlicher. Waren es vor kurzem noch Gegner und Befürworter sowie Werte, die angegriffen wurden, macht man mittlerweile immer mehr auch Jagd auf Journalisten, Manesty International hatte bestätigt, dass auch Nichtregierungsorganisationen von den noch funktionierenden Einheiten der Geheimdienste systematisch durchsucht, geplündert und die Mitarbeiter verhaftet und auch gefoltert werden.
Berichte über Lynchjustiz
Hosni Mubarak weigerte sich bisher, abzutreten und sein eilig ernannter Ministerpräsident hatte nichts besseres zu tun, als sich für die Schäden, Toten und Verletzten zu entschuldigen, Worte, die im Volkszorn ungehört verhallen dürften. Wie es scheint, funkionieren Teile des ägyptischen Rechtsstaates trotz der Unruhen noch immer. So schreibt der Focus, dass der ägyptische Generalstaatsanwalt das Einfrieren von Konten ehemaliger Regierungsvertreter verfügt hatte, ausserdem dürften diese Personen nicht ausreisen. Warum die Justitz ihre Macht nicht nutzt um Mubarak der Anstiftung zu Mord und Zerstörung anzuklagen, ist nicht klar, auch nicht, dass das Militär zögert, als würde es nicht wissen, auf welcher Seite es stehen soll. Ein kleiner Pluspunkt ist, dass man Regimeunterstützer am Prügeln hindert und verhaftet hatte.
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Sarrazin findet strenges chinesisches Bildungssystem gut

Was ist das deutsche Kind nicht?
Es ist nicht zäh wie Leder, nicht hart wie Kruppstahl und schon gar nicht flink wie die Windhunde. Stattdessen sind sie verblödet, gehören hauptsächlich dem prolligen Schmarotzertum an, ihre Ernährung besteht aus Chips und Schokolade und Tilo Sarrazzin ist der König von Deutschland.
So in etwa kann man die geistigen Ergüsse eines Radikalen interpretieren, der fälschlicherweise Sozialdemokrat ist. Grund der gequirlten Ergüsse ist Amy Chua, US-Chinesin und Mutter. Die "Tiger-Mom" ist jene, die ihren Töchtern eine Bootcamp-Erziehung angedeihen lies, sie hat sie zum "Gewinnen" erzogen. Kein Wunder, wenn sich Ex-Bundesbanker Sarrazzin auch so etwas für die deutsche Jugend wünscht. Damit dürfte er in diesem Punkt keine Freundschaften schliessen können, es sei denn, es sind Mütter, für die es nur Drill als Erziehung gibt. Ja gehts noch, Thilo? Vielleicht hätte man auch bei manchen Ex-Bundesbankern eine härtere Erziehung angedeien sollen. In den USA soll noch ein Platz im Bootcamp frei sein.
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Gnade für Menowin

Werden Sammlungen angelegt?
Unterschriften gesammelt und Fans ketten sich mit Mikrophonen an Bäume um auf Menowin aufmerksam zu machen? Nein. Es werden Briefe geschrieben. Menowin hat noch genug treueste Fans, die ih vor dem Unvermeidlichen bewahren wollen, mit allen Mitteln. Der BlogCasting Show News hat sich der Sache angenommen und seine Meinung zu MiMo, dem Betreiber der Fanseite auf Facebook geschrieben.
Das Buch Alles ausser Fröhlich dürfte in diesem Zusammenhang ganz andere Leute interessieren, als ausgerechnet seine Fans und die sind noch immer zahlreich.
Sollte es noch einmal Gnade für Menowin geben?
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Yasi droht Australien

Es könnte der Jahrtausendsturm werden
der da an Australiens Ostküste hämmert. Nicht nur die Menschen flüchten vor den herben Lüftchen, sondern auch die Industrie trifft Vorbereitungen. Mehrere Kohleminen sind geschlossen, die gesamte Förderinfrastruktur ist still gelegt und man wartet das Ende des Unwetters ab. Die Schäden, die entstehen werden, hat man bereits im Vorfeld ausgemacht, man weiss in etwa, was passieren wird und in welchen Grössenordnungen Yasi der ostaustralischen Industrie bringen wird. Die Frage ist nur, in welchen Grössenordnungen die Schäden später nach oben korrigiert werden müssen.
Wie es auch aussieht, Yasi entwickelt sich zu einem schlimmeren Unwetter als "Katrina". Mehr als 400 km Durchmesser soll der Sturm bereits jetzt aufweisen und mit rund 300 Stundenkilometern auch einer der schlimmsten. Die höchste Warnstufe 5 wird dem Phänomen fast nicht mehr gerecht.
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Monstersturm vor Australien

Auch das noch.
Nach den tagelangen Regenfällen muss Australien mit der nächsten Katastrophe rechnen. Ein gigantischer Zyklon, ein tropischer Wirbelsturm aus dem Pazifik rollt auf die Küste Australiens zu und droht, die bisherigen Schäden noch einmal zu übertreffen. Es werden Wingeschwinigkeiten mit bis zu 280 Stundenkilometern erwartet, Diesmal sind offenbar nicht nur Küstengebiete betroffen sondern auch Landstriche, die sich deutlich im Hinterland befinden. man geht davon aus, dass Yasni bis zu 900 Km ins Landesinnere reicht und selbst dort schwere Schäden anrichten kann. Für die deutschen Dschungelbewohner trifft es sich, dass das diesjährige Dschungelcamp mittlerweile beendet ist. Gegen die drohende Gefahr sind die letzten Campüberschwemmungen, die der deutsche Zuschauer live mitverfolgen konnte, ein leichter, kleiner Guss von oben. Noch kann niemand einschätzen, welche Gefahren sich wirklich bilden, dass sie allerdings real und grosse Schäden zu erwarten sind, davon sind Experten überzeugt.
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Panzer in Scharm el Scheich

Zugegeben, die Überschrift
klingt ziemlich martialisch, beinahe so, als wenn Rommels Panzertruppe das Land der Pharaonen besetzt hätte. Dem ist aber nicht so, in Wirklichkeit ist die Lage viel ernster. Das Afrikakorps der Deutschen Wehrmacht unter Generalfeldmarschall Rommel hatte nie Ägypten erreichen können, aber deutsche Urlauber tummeln sich dort schon. Der beliebteste Ferienort in Ägypten ist Scharm el Scheich im Süden der Sinaihalbinsel, eigentlich sehr weit von den Ereignissen in Kairo weg. Dennoch sind in dem Badeort die Panzer aufgefahren worden, ein Zeichen, dass die Sicherheitslage in ganz Ägypten instabil ist. In Kairo regiert der Mob, es haben sich Bürgerwehren gebildet, um vor Plünderungen zu schützen, so wie in Tunesien laufen die Proteste in Ägypten nicht ab. Es ist auch nicht abzusehen, wann die Proteste und gewaltsamen Plünderungen wieder abflauen. Vor allem, nachdem nicht nur politische Gefangene, sondern auch Schwerverbrecher und Islamisten aus den Gefängnissen befreit worden sind, wird sich die Sicherheitslage in dem bis dato relativ stabilen Land wahrscheinlich weiter verschlechtern. Niemand weiss bisher, ob und wann Mubarak abtreten wird und welches Machtvakuum er hinterlässt.
Wie bereits bekannt geworden ist, sind auch westliche Firmen in die Ereignisse involviert. Amnesty International hatte Vodafone heftig angegriffen Vodafones Bereitschaft, das Mobilfunknetz nach Aufforderung durch die Behörden abzuschalten, entlarve "eine schockierende Geringschätzung der Meinungsfreiheit" warf AI Generalsekretär Shetty dem Mobilfunkunternehmen vor. Das wäre dann beinahe dasselbe Prinzip, dem sich Google in China unterworfen hatte, man beisst eben die Hand nicht, die einen füttert. Ob es dafür Konsequenzen für Vodafone gibt? Sicherlich lässt sich ein Teil der Geschehnisse auf das Abschalten der Mobilfunknetze zurückführen und wenn es so ist, dann hat auch Vodavone seine Finger im Spiel.
Dass in Ägypten mittlerweile chaotische Zustände herrschen, ist überall bekannt. Das ägyptische Museum wurde teilweise geplündert, die Armee scheint die einzige Institution zu sein, die noch für wenige Punkte so etwas wie eine Schutzfunktion hat, der Rest der Polizei scheint sich verflüchtigt zu haben. Den normalen Bürger schützt offensichtlich niemand. Also wird man sich selbst schützen müssen. Es ist schwer, zwischen Protesten gegen Mubarak und heillosem Chaos und Zerstörungswut zu trennen. Ob das Land am Nil irgendwann einmal wieder zu sich selbst findet, wer weiss das schon. Zumindest wird es im Moment nicht so sein, sein Ende wird das Chaos erst mit dem Abtreten Mubaraks finden. Dessen Macht schwindet fast stündlich und der Staat hat innerhalb weniger tage seine Autorität verloren. Während Vodafone unterwürfig gehorcht, sendet Al Jazeera einfach weiter, trotz Sendeverbot der verbliebenen ägyptischen Behörden.
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